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Ukraine kann Getreide exportieren: Russische Streitkräfte verlassen Schlangeninsel

Published On: 1. Juli 2022 2:13

Das russische Staatsfernsehen RT Deutsch schreibt, die russischen Streitkräfte hätten sich als Geste des guten Willens von der Schlangeninsel zurückgezogen. Nun stehe Getreidelieferungen über Odessa vonseiten der Ukraine nichts mehr im Wege.

Die russische Armee hat ihre Garnison von der Schlangeninsel im Schwarzen Meer zurückgezogen. Dies meldete der Pressesprecher des Verteidigungsministeriums Generalleutnant Igor Konaschenkow. Der Rückzug sei ein Zeichen des Entgegenkommens, das Konaschenkow wie folgt kommentierte:

„Damit zeigen wir der Weltgemeinschaft, dass die Russische Föderation die Bemühungen der UNO um einen humanitären Korridor zur Ausfuhr landwirtschaftlicher Produkte aus der Ukraine nicht behindert.“

Die Entscheidung solle es Kiew unmöglich machen, die russische Militärpräsenz im westlichen Schwarzen Meer als Grund für ausbleibende Getreideexporte vorzuschieben. Konaschenkow fügte hinzu:

„Nun liegt es an der Ukraine, die ihre Küstengewässer einschließlich Häfen noch immer nicht von Minen räumt.“

Ganz anders als das russische und auch als deutsche und österreichische Staatsmedien (siehe unten) stellt es die Neue Zürcher Zeitung dar:

NZZ-Autor Rewert Hoffer behauptet, der Rückzug geschehe nicht freiwillig, sondern sei eine militärische Niederlage:

Die Ukraine fügt Rußland auf der Schlangeninsel eine empfindliche Niederlage zu

Rußland muß sich von der kleinen Schwarzmeerinsel zurückziehen.“

Der staatliche Deutschlandfunk sieht es etwas anders. Er schreibt:

„Rußland zieht sich von der Schlangeninsel im Schwarzen Meer zurück

Die russische Armee hat sich von der ukrainischen Schlangeninsel im Schwarzen Meer zurückgezogen. Das Verteidigungsministerium in Moskau teilte mit, man wolle damit die Bemühungen der UNO unterstützen, einen Korridor für den Export landwirtschaftlicher Produkte aus der Ukraine zu ermöglichen.

Die ukrainische Seite bestätigte den Abzug der russischen Truppen, teilte jedoch mit, der Rückzug sei nach einem erneuten ukrainischen Angriff auf die Schlangeninsel erfolgt. Dabei sei ein Kurzstrecken-Flugabwehrsystem zerstört worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.“

Auch das österreichische Staatsfernsehen sieht den Rückzug nicht als militärische Niederlage Rußlands und schreibt:

„Russischer Rückzug mit unklaren Folgen

Die russischen Streitkräfte haben am Donnerstag die Schlangeninsel geräumt. Die Aufgabe des strategisch wichtigen Postens gilt als Erfolg für die Ukraine. Was hinter dem russischen Rückzug steht, ist allerdings nicht völlig klar. Ebenso ist offen, welche Folgen der russische Rückzug – auch für mögliche Getreidelieferungen – hat.

Beitragsbild: Sonderbriefmarke der Ukraine, über deren Geschmack sich streiten läßt: Die Briefmarke zeigt einen ukrainischen Soldaten, der dem russischen Kriegsschiff Moskwa den Stinkefinger zeigt. Auf einem Sonderstempel und einem Umschlag ist der Anfang des Spruches „Russisches Kriegsschiff, fick dich“ zu lesen. Die Moskwa sank zwei Tage nach Herausgabe der Briefmarke am 14. April 2022. Wobei unklar ist, wodurch. Gemäß Mutmaßungen, nachdem westliche Nato-Länder Sateliten-Daten-Unterstützung an die Ukraine gaben.

Quellen, Weiterführendes:

nzz.ch/international/schlangeninsel-die-ukraine-fuegt-russland-eine-niederlage-zu-ld.1691459?reduced=true

Sicherung: https://archive.ph/wip/RltW6

orf.at/stories/3273896/

Sicherung: https://archive.ph/wip/NtyYG

deutschlandfunk.de/russland-zieht-sich-von-der-schlangeninsel-im-schwarzen-meer-zurueck-100.html

Sicherung: https://archive.ph/wip/DMSN5

de.rt.com/international/131481-liveticker-zum-ukraine-krieg-selenskij/

Sicherung: https://archive.ph/wip/ZZu60

(rm)

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