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Liveticker zum Ukraine-Krieg: Russlands Generalstabschef Gerassimow inspiziert Truppen in Ukraine

Published On: 2. Juli 2022 13:20

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen.

Liveticker zum Ukraine-Krieg: Russlands Generalstabschef Gerassimow inspiziert Truppen in Ukraine

Quelle: Sputnik © VERTEIDIGUNGSMINISTERIUM DER RUSSISCHEN FÖDERATION

  • 2.07.2022 14:10 Uhr

    14:10 Uhr

    Tschetschenien-Chef Kadyrow: Lissitschansk komplett eingekreist

    Das Oberhaupt der russischen Teilrepublik Tschetschenien, Ramsan Kadyrow, hat auf Telegram mitgeteilt, dass die umkämpfte Stadt Lissitschansk nun komplett von den russischen und Lugansker Truppen eingekreist sei. Die Falle habe zugeschnappt. Demnächst werde eine groß angelegte Offensive beginnen.   

    „Der Gegner kann seinerseits nicht ausweichen, weil alle Zu- und Ausfahrten der Stadt gesperrt sind. Es wird ihm nicht gelingen, die solide Einkesselung zu durchbrechen, auch wenn er es heftig versuchen wird.“

    Die Nationalisten seien in die Enge getrieben. In den Reihen der russischen Kämpfer sei es üblich, dass Aufgaben blitzschnell gelöst würden, fügte Kadyrow hinzu.

  • 13:36 Uhr

    Boris Johnson nun Ehrenbürger von Odessa

    Der Bürgermeister von Odessa, Gennadi Truchanow, gab in einem Interview für die BBC bekannt, dass dem britischen Premierminister Boris Johnson kürzlich die Auszeichnungen zu Ehren von Grigori Marasli ersten, zweiten und dritten Grades verliehen wurden. Damit sei Johnson zugleich zum Ehrenbürger der Hafenstadt am Schwarzen Meer geworden. Truchanow sagte dem Sender:

    „Das ist ein Kampf der gesamten zivilisierten Gemeinschaft gegen den Faschismus 2.0, und Herr Johnson wird in diesem Kampf zum ersten Ehrenbürger der Stadt aus Großbritannien seit der Gründung der Auszeichnung im Jahr 1862.“

    Mit dieser Entscheidung zeige sich die Stadt für die britische Unterstützung für die Ukraine erkenntlich, so der Bürgermeister.

    Grigori Marasli hatte das Amt des Bürgermeisters von Odessa von 1878 bis 1895 bekleidet. Er war ein russischer Kaufmann.

  • 13:07 Uhr

    Bundeswirtschaftsminister Habeck geht von Start der LNG-Terminals zum Jahreswechsel aus

    Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck geht davon aus, dass die ersten beiden provisorischen LNG-Terminals in Wilhelmshaven und Brunsbüttel zum Jahreswechsel 2022/ 2023 in Betrieb genommen werden. Die Bundesregierung habe vier schwimmende Flüssiggasterminals gemietet, so der Grünen-Politiker im Gespräch mit der Welt am Sonntag. Sein Ministerium arbeite im engen Austausch mit den Ländern.

    Mit den schwimmenden Terminals für Flüssigerdgas (LNG) will Deutschland seine Versorgung mit nicht russischem Gas vorantreiben.

  • 12:40 Uhr

    Russlands Verteidigungsministerium meldet schwere Verluste bei ukrainischen Armeeangehörigen

    Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, hat auf seinem Briefing am Samstagnachmittag über schwere Verluste der ukrainischen Streitkräfte an allen Frontabschnitten berichtet. In der Nähe der Ortschaften Werchnekamenka und Solotarjowka hätten drei ukrainische Bataillone innerhalb von 24 Stunden mehr als 50 Prozent ihres Personals verloren. Bei einem hochpräzisen Raketenangriff auf ein provisorisches Militärquartier in der Nähe von Arjomowsk seien bis zu 120 ukrainische Armeenagehörige getötet worden. Die russische Luftwaffe habe in Charkow ein provisorisches Waffenlager angegriffen. Dabei seien bis zu 30 ukrainische Armeeangehörige getötet und zehn Panzer und andere Fahrzeuge zerstört worden.

    Konaschenkow zufolge seien bei weiteren Präzisionsangriffen drei Munitionslager im Gebiet Saporoschje und fünf Kommandopunkte der ukrainischen Streitkräfte auf dem Territorium der Volksrepublik Donezk und im Gebiet Nikolajew zerstört worden. Darüber hinaus seien in der Nähe von Nowoluganskoje, Schelannoje, Berdytschi und Wosdwischenka mehrere Mehrfachraketenwerfer außer Gefecht gesetzt worden, mit denen die ukrainische Seite Wohngebiete in der Volksrepublik Donezk beschossen habe.

    Der Behördensprecher teilte ferner mit, dass die russische Flugabwehr in der Nähe der Ortschaft Jawkino im Gebiet Nikolajew ein ukrainisches Kampfflugzeug vom Typ MiG-29 abgeschossen habe. Außerdem seien in den Gebieten Charkow und Saporoschje sowie in den Volksrepubliken Donezk und Lugansk 19 gegnerische Drohnen zerstört worden. In der Volksrepublik Donezk und im Gebiet Cherson seien zudem insgesamt vier reaktive Geschosse abgefangen worden.

    Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums habe die Ukraine seit dem Beginn der Sonderoperation am 24. Februar insgesamt 227 Flugzeuge, 134 Hubschrauber, 1.430 Drohnen, 353 Flugabwehrraketenkomplexe, 3.886 Panzer und andere Panzerfahrzeuge, Mehrfachraketenwerfer sowie 3.073 Geschütze und Mörser verloren.

  • 12:12 Uhr

    Russische Geheimdienste sollen Terroranschlag in Cherson vereitelt haben

    Die Hauptverwaltung des Innenministeriums des Gebiets Cherson hat am Samstag von einem vereitelten Terroranschlag in der vom russischen Militär kontrollierten Stadt berichtet. Auf Telegram wurden zunächst nur wenige Einzelheiten bekannt gegeben. Demnach hätten russische Geheimdienstmitarbeiter einen Sprengsatz in Cherson entdeckt. Für den geplanten Anschlag wurden eine ukrainische Sabotagegruppe und der ehemalige Älteste der Siedlung Staraja Sburjewka, Wiktor Marunjak, verantwortlich gemacht. Diese hätten eine Anschlagsserie geplant. Die ukrainischen Geheimdienste hätten Marunjak bei der Flucht geholfen.

    Das Gebiet Cherson liegt im Süden der Ukraine und grenzt an die Schwarzmeer-Halbinsel Krim. Mitte März gewann die russische Armee die Kontrolle über das Gebiet. Seit Ende April wird es von einer militärisch-zivilen Verwaltung regiert, die eine Angliederung an die Russische Föderation anstrebt.

  • 11:35 Uhr

    Volksrepublik Donezk meldet 210 tote Zivilisten seit Eskalationsbeginn Mitte Februar

    Die Volksrepublik Donezk hat am Samstag Statistiken über tote und verletzte Zivilisten aktualisiert. Demnach seien seit dem Beginn der Eskalation im Donbass am 17. Februar 210 Zivilisten, zwölf davon Minderjährige, ums Leben gekommen. In diesen 136 Tagen sollen insgesamt 2.439 Menschen, 155 davon minderjährig, verletzt worden sein. Durch Angriffe der ukrainischen Streitkräfte seien 5.064 Häuser und 1.099 zivile Infrastrukturobjekte zu Schaden gekommen, darunter auch 65 medizinische Einrichtungen und 206 Bildungsstätten. Außerdem seien 584 zivile Fahrzeuge beschädigt worden.

  • 11:08 Uhr

    Henkel erwägt mehr Homeoffice zum Gassparen

    Der Konsumgüterhersteller Henkel erwägt, vorübergehend wieder mehr Homeoffice einzuführen, um Gas zu sparen. Die Rheinische Post zitiert Henkel-Chef Carsten Knobel mit den Worten:

    „Wir könnten dann die Temperatur in den Büros stark herunterfahren, während unsere Beschäftigten zu Hause im normalen Umfang heizen könnten.“

    Außerdem könne der Konzern in seinem firmeneigenen Kraftwerk in Düsseldorf, das aktuell überwiegend mit Gas betrieben werde, mehr Kohle und Öl nutzen.

    „Im Vergleich zum heutigen Betrieb könnten wir so knapp ein Drittel des Gases einsparen.“

    Das Unternehmen warte noch auf die Genehmigung der Bundesnetzagentur. Mit Blick auf die Herausforderungen der Energiekrise im kommenden Winter zeigt sich Knobel zuversichtlich. Dazu sei es aber wichtig, bis zum Winter so viel Gas wie möglich einzusparen, damit die Speicher ausreichend gefüllt seien.

  • 10:34 Uhr

    Hamburg könnte bei Gasmangel Warmwasser rationieren

    Hamburgs Umweltsenator Jens Kerstan schließt für den Fall eines Gasnotstandes in der Hansestadt eine Begrenzung des Warmwassers für private Haushalte nicht aus. Die Welt am Sonntag zitiert den Politiker mit den Worten:

    „In einer akuten Gasmangellage könnte warmes Wasser in einem Notfall nur zu bestimmten Tageszeiten zur Verfügung gestellt werden.“

    Auch eine generelle Absenkung der maximalen Raumtemperatur im Fernwärmenetz käme in Betracht. Es werde in Hamburg schon aus technischen Gründen nicht überall möglich sein, im Fall einer Verknappung von Gas zwischen gewerblichen und privaten Kunden zu unterscheiden, so Kerstan.

    Dem Umweltsenator zufolge könne ein mögliches provisorisches LNG-Terminal im Hamburger Hafen frühestens im kommenden Mai betriebsbereit sein. Das Gas könnte dort voraussichtlich ab Mai 2023 umgeschlagen werden. Die vollständigen Ergebnisse der Standortüberprüfung würden im Oktober vorliegen.

  • 10:06 Uhr

    Russlands Generalstabschef Gerassimow inspiziert russische Truppen in Ukraine

    Der Generalstabschef der russischen Streitkräfte, Waleri Gerassimow, hat die an der Sonderoperation in der Ukraine beteiligten Truppen inspiziert. Den Zeitpunkt und den genauen Ort des Besuchs teilte das russische Verteidigungsministerium nicht mit. Auf Telegram zeigte die Behörde mehrere Fotos mit Gerassimow.

    In der am Samstagmorgen veröffentlichten Mitteilung hieß es lediglich, dass sich der stellvertretende Verteidigungsminister Berichte der Kommandeure und anderer Amtsträger über den Verlauf der Sonderoperation und über die Versorgung der russischen Kampfverbände angehört habe. Sein Augenmerk habe dem Einsatz automatisierter Kampfleitsysteme zur Steigerung der Schlagkapazität diverser Truppengruppierungen gegolten.       

    In der vergangenen Woche hatte das russische Verteidigungsministerium von einer Truppeninspektion durch Verteidigungsminister Sergei Schoigu berichtet. 

  • 09:35 Uhr

    Volksrepublik Lugansk geht von rund 2.000 Kämpfern der ukrainischen Territorialverteidigung in Lissitschansk aus

    Der Assistent des Innenministers der Volksrepublik Lugansk, Witali Kisseljow, geht von etwa 2.000 Kämpfern der ukrainischen Territorialverteidigung in Lissitschansk aus. Ihm zufolge soll man sie aus den Gebieten Lwow, Rowno, Odessa und Dnepropetrowsk in die umkämpfte Stadt abkommandiert haben, um ausländische Söldner zu schützen. Die russische Nachrichtenagentur TASS zitiert Kisseljow mit den Worten:    

    „Momentan befinden sich in Lissitschansk und seiner Umgebung ungefähr 2.150 ‚Ein-Weg-Kämpfer‘. Das sind diejenigen, die man dort gewaltsam gelassen hat.“

    Der Beamte fügte hinzu, dass sich die Lugansker Volksmiliz und die russische Armee darauf vorbereiteten, in den nächsten Tagen ganz Lissitschansk zu befreien.  

    Zuvor hatte der Botschafter der Volksrepublik Lugansk in Russland, Rodion Miroschnik, erklärt, dass sich die nördlichen Vororte von Lissitschansk unter der vollen Kontrolle Russlands befänden. Das russische Verteidigungsministerium teilte seinerseits mit, dass die Lugansker Volksmiliz und die russische Armee eine Erdölraffinerie, ein Bergwerk und einen Gelatine-Betrieb unter eigene Kontrolle genommen hätten.

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