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Die „Zeit“ entfernt eine interessante Passage aus einem Artikel

Published On: 16. Juli 2022 18:49

Die „Zeit“ hat am 10. Juli einen sehr langen Artikel über ukrainische Soldaten veröffentlicht, die in Deutschland behandelt werden. Eine interessante Passage wurde aber wieder aus dem Artikel entfernt.

In der „Zeit“ ist unter der Überschrift „Soldaten aus der Ukraine – Das Lazarett“ ein sehr langer Artikel über die Behandlung ukrainischer Soldaten in Deutschland erschienen. In dem Artikel kann man folgenden Absatz lesen:

„Seit Beginn des russischen Angriffs wurden nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums mehr als 300 Kriegsverletzte aus der Ukraine nach Deutschland gebracht. Patienten, die stabil genug sind, den Flug nach Deutschland zu überstehen, aber zu schwer verletzt, als dass die ukrainischen Ärzte sie heilen könnten. Oft haben die Patienten komplexe Wundinfektionen mit multiresistenten Keimen, vielen droht die Amputation.“

Da der Artikel verändert wurde, zeige ich hier einen Screenshot von dem Teil des Artikels, so wie er derzeit online ist.

Schon das, was dort zu lesen ist, ist interessant genug, aber bevor darauf eingehen, schauen wir uns einen Screenshot an, der zeigt, wie der Absatz ursprünglich aussah und welche zwei Sätze am Ende des Absatzes entfernt wurden.

Was Leser der „Zeit“ erfahren

Die „Zeit“ hat in ihrem Artikel nur die Passage stehen gelassen, in der von multiresistenten Keimen in Wundinfektionen die Rede ist. Schon das ist interessant, denn man muss sich fragen, woher es kommt, dass man bei ukrainischen Soldaten eine große Zahl multiresistenter Keime findet, schließlich kommen die in der Natur nicht vor. In Deutschland werden sie oft als „Krankenhauskeime“ bezeichnet, weil man sich damit vor allem in Krankenhäusern infizieren kann.

Die „Zeit“ findet diese Frage aber nicht interessant. Wäre ich in dem deutschen Lazarett gewesen und hätte eine solche Reportage über die Behandlung ukrainischer Soldaten geschrieben, hätte ich die Ärzte danach gefragt, um welche Keime es sich genau handelt, und wie sie sich das vermehrte Auftreten dieser Keime bei ukrainischen Soldaten erklären.

US-Biowaffenprogramme in der Ukraine

Mein Interesse rührt daher, dass das russische Verteidigungsministerium seit Beginn der russischen Militäroperation Unterlagen veröffentlicht, die Biowaffenprogramme der USA in der Ukraine aufzeigen. Das wird im Westen entweder verschwiegen, oder als russische Propaganda abgetan. Sollte das für Sie neu sein, können Sie am Ende dieses Artikels mehr dazu erfahren und sich davon überzeugen, dass es sich keineswegs um russische Propaganda handelt, sondern dass man sehr vieles davon früher auf der Seite des Pentagon nachlesen konnte. Vieles hat das Pentagon erst nach Beginn der russischen Veröffentlichungen in aller Eile gelöscht.

Am 7. Juli hat das russische Verteidigungsministerium in seiner bisher letzten Erklärung etwas sehr ähnliches berichtet, wie die „Zeit“ in ihrem Artikel vom 10. Juli. In der russischen Erklärung ging es unter anderem auch um Untersuchungen von ukrainischen Kriegsgefangenen. Ich zitiere hier die Passage aus der russischen Erklärung und zeige den dazu präsentierten Slide:

Abschließend möchte ich reale Daten über den Gesundheitszustand der ukrainischen Soldaten anführen, die ihre Waffen freiwillig niedergelegt haben. Die Informationen über ihre Antikörper gegen Erreger von Infektionskrankheiten sind auf der Folie dargestellt ohne persönliche Angaben.

Die Ergebnisse sind wie folgt: 33 Prozent der untersuchten Soldaten hatten sich mit Hepatitis A infiziert oder waren daran erkrankt, mehr als 4 Prozent an Nieren-Syndrom-Fieber und 20 Prozent an West-Nil-Fieber. Diese Zahlen sind deutlich höher als der statistische Durchschnitt. Da diese Krankheiten vom Pentagon im Rahmen ukrainischer Projekte aktiv untersucht wurden, besteht Grund zu der Annahme, dass Angehörige der ukrainischen Streitkräfte als Freiwillige an Experimenten zur Bewertung der Verträglichkeit gefährlicher Infektionskrankheiten beteiligt waren.

Nach den vorliegenden Informationen wurde bei der stationären Behandlung der ukrainischen Soldaten in medizinischen Einrichtungen eine mangelnde therapeutische Wirkung von antibakteriellen Medikamenten festgestellt. In ihrem Blut wurden hohe Konzentrationen von Antibiotika, einschließlich Sulfonylamiden und Fluorchinolonen, nachgewiesen.

Diese Tatsache könnte auf die prophylaktische Verabreichung von Antibiotika und die Vorbereitung des Personals auf die Durchführung von Aufgaben unter den Bedingungen einer biologischen Kontamination, zum Beispiel mit Choleraerregern, hinweisen, was indirekt die Informationen des russischen Verteidigungsministeriums über die Planung des Einsatzes biologischer Kampfstoffe durch ukrainische Spezialeinheiten bestätigt
.“

Dass in der Ukraine massenhafte medizinische Tests mit ukrainischen Soldaten gemacht wurden, ist nicht geheim. Das Pentagon meldet ganz offiziell, dass es solche Programme gibt, allerdings ist dabei nur die Rede von Blutuntersuchungen. Wenn es aber nur um die Entnahme von Blutproben geht, dann stellt sich die Frage, warum in den Instruktionen der Programme zu lesen ist, dass über jeden Todesfall unter den Teilnehmern umgehend Bericht zu erstatten ist. Das wäre bei Blutentnahmen vollkommen unnötig, es wäre aber ausgesprochen logisch, wenn man die teilnehmenden Soldaten bei der „Blutentnahme“ heimlich mit Krankheiten infiziert, um die Wirkung von Krankheitserregern oder deren Behandlung zu untersuchen.

So etwas, also Menschen heimlich bei Blutentnahmen oder angeblichen Impfungen mit Krankheitserregern zu infizieren, haben die USA früher schon getan, dazu kommen wir noch.

Multiresistente Keime

In der russischen Erklärung ist auch zu lesen, dass „bei der stationären Behandlung der ukrainischen Soldaten in medizinischen Einrichtungen eine mangelnde therapeutische Wirkung von antibakteriellen Medikamenten festgestellt“ wurde. Und weiter: „In ihrem Blut wurden hohe Konzentrationen von Antibiotika (…) nachgewiesen.“

Das sind die von der „Zeit“ erwähnten multiresistenten Keime. Es geht um Keime, die auf die üblichen Behandlungsmethoden nicht ansprechen. Das kann entweder daran liegen, dass sie aufgrund der massenhaften Gabe von antibakteriellen Medikamenten oder Antibiotika auf die Behandlung mit normalen Medikamenten nicht mehr ansprechen, oder daran, dass die Krankheitserreger gezielt verändert wurden, damit man sie als Biowaffe einsetzen kann, die nur schwer behandelbar ist.

Egal, was der Grund für das erhöhte Auftreten multiresistenter Keime bei ukrainischen Soldaten ist, eines ist unbestreitbar: Es ist auffällig. Und ganz offensichtlich handelt es sich dabei nicht um russische Propaganda, denn das wird auch aus dem deutschen Lazarett gemeldet.

Aus diesem Grund hätte ich, wenn ich den „Zeit“-Artikel über das Lazarett geschrieben hätte, bei den behandelten Ärzten sehr genau nachgefragt, welche multiresistenten Keime sie bei ukrainischen Soldaten gefunden haben. Aber Journalisten der „Zeit“ stellen diese Fragen nicht.

Was Sie nicht erfahren sollen

Interessant ist außerdem, dass die „Zeit“ schon sehr kurz nach Veröffentlichung des Artikels zwei Sätze aus dem Artikel entfernt hat. Im ersten Satz ging es darum, dass bei den ukrainischen Soldaten, die in Deutschland behandelt werden, „massiv“ Geschlechtskrankheiten festgestellt werden.

Man fragt sich, warum dieser Satz aus dem Artikel gestrichen wurde, also warum die „Zeit“ nicht möchte, dass ihre Leser davon erfahren. Mich würde interessieren, um welche Geschlechtskrankheiten es geht und ob auch die möglicherweise von multiresistenten Erregern ausgelöst werden. Dass die USA zum Beispiel die Syphilis untersucht haben, indem sie Menschen ohne deren Wissen damit infiziert haben, um Krankheitsverläufe und Behandlungsmethoden zu untersuchen, ist bekannt. Das sogenannte „Tuskegee-Experiment“ ist 1972 eher zufällig bekannt geworden, dabei lief es bereits seit 40 Jahren. Ein weiterer, großangelegter Menschenversuch, bei dem Menschen in Guatemala in den 1940er Jahren absichtlich mit Syphilis und Gonorrhoe infiziert wurden, wurde erst 2010 bekannt.

Ja, das alles ist sehr lange her, aber diese Menschenversuche sind erst nach Jahrzehnten öffentlich geworden. Da bei diesen beiden (und anderen, ähnlichen) Fällen großangelegter Menschenversuche, die US-Regierungsbehörden ohne das Wissen der Probanden durchgeführt haben, niemand bestraft wurde, als die Dinge ans Licht kamen, gibt es keinen Grund anzunehmen, dass die US-Regierung diese Praxis heimlichen Menschenversuchen eingestellt hätte.

Aber die selbsternannten „Journalisten“ der „Zeit“ stellen in ihrem sehr langen Artikel keinerlei Fragen nach den (teilweise multiresistenten) Krankheitserregern, die bei ukrainischen Soldaten in ungewöhnlicher Häufigkeit gefunden werden. Das nenne ich eine „journalistische Meisterleistung“ – wobei es noch „meisterlicher“ ist, den Teil über die Geschlechtskrankheiten umgehend wieder aus dem Artikel zu entfernen.

Und dass von den lediglich 300 nach Deutschland gebrachten, ukrainischen Soldaten „bei manchen“ Verdacht auf Affenpocken festgestellt wurde, soll der deutsche Leser auch nicht erfahren. Dabei wäre das eine sehr interessante Information, denn das würde bedeuten, dass die Affenpocken unter ukrainischen Soldaten weit stärker verbreitet sind, als irgendwo sonst auf der Welt.

Aber vielleicht tue ich den Kollegen der „Zeit“ ja auch Unrecht und sie berichten demnächst in einem großen Artikel über die vielen verschiedenen und sehr auffälligen Erkrankungen, die deutsche Ärzte bei ukrainischen Soldaten festgestellt haben…

Die Chronologie der russischen Veröffentlichungen

Wie versprochen, können Sie hier noch einmal alles über die russischen Veröffentlichungen zum Thema der US-Biowaffenlabore in der Ukraine finden.

Schon Anfang März hat das russische Verteidigungsministerium Dokumente veröffentlicht, die belegt haben, dass die Ukraine nach Beginn der russischen Militäroperation in aller Eile gefährliche Krankheitserreger vernichtet hat. Im Westen wurde derweil bestritten, dass es diese Krankheitserreger in der Ukraine überhaupt gegeben hätte. Und ebenfalls Anfang März hat das russische Verteidigungsministerium Details über die Krankheitserreger veröffentlicht, an denen geforscht wurde und auch mitgeteilt, welche amerikanischen Organisationen daran geforscht haben.

Was Anfang März noch „russische Propaganda“ war, hat die stellvertretende US-Außenministerin Nuland ein paar Tage später bei einer Anhörung im US-Parlament unter Eid indirekt bestätigt, aber die westlichen Medien hielten das nicht für berichtenswert. Auch dass die WHO Kiew wiederum nur ein paar Tage später aufgefordert hat, „hochgefährliche Krankheitserreger“ zu vernichten, die Kiew laut westlichen Medien und Politikern angeblich gar nicht hatte, fanden die westlichen Medien nicht interessant genug, um darüber zu berichten. Daher weiß davon im Westen auch kaum jemand, während russische Medien im Detail darüber berichtet haben.

Ende März hat das russische Verteidigungsministerium weitere Details und Dokumente zu dem US-Biowaffenprogramm in der Ukraine veröffentlicht, aus denen unter anderem hervorging, dass unter anderem eine New Yorker Firma namens Rosemont Seneca an der Finanzierung beteiligt war. Stammlesern des Anti-Spiegel ist die Firma ein Begriff, denn sie hat in einem anderen Zusammenhang eine wichtige Rolle in der Ukraine gespielt. Die Firma gehört übrigens Hunter Biden, dem Sohn des US-Präsidenten.

Wie kurz danach öffentlich wurde, haben die US-Spezialisten in der Ukraine auch Tests an Menschen durchgeführt. Weitere Details wurden Mitte April und Anfang Mai veröffentlicht. Außerdem hat der ehemalige US-Präsident Bush Junior Mitte Mai die Existenz der unter ihm in der Ukraine begonnenen US-Biowaffenprogramme, wenn auch unfreiwillig, zugegeben.

Anfang Juni fand in Moskau eine Konferenz über die Biowaffenprogramme des Pentagon in der Ukraine statt, in der die der Öffentlichkeit bekannten Fakten zusammengetragen wurden und an der auch ich teilgenommen habe. Darüber habe ich in zwei Artikeln (hier und hier) berichtet. Nur wenige Tage später hat das Pentagon zugegeben, 46 Biolabore in der Ukraine finanziert zu haben, allerdings sei es dabei nur um Gesundheitsvorsorge gegangen, Details dazu inklusive Link zur Erklärung des Pentagon finden Sie hier.

Mitte Juni hat das russische Verteidigungsministerium viele Details über die US-Biowaffenprogramme und die Erreger, an denen geforscht wurde, veröffentlicht, denen Anfang Juli weitere Details folgten.


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