volksrepublik-donezk:-moratorium-auf-todesstrafe-aufgehoben-–-soeldnern-droht-erschiessungVolksrepublik Donezk: Moratorium auf Todesstrafe aufgehoben – Söldnern droht Erschießung
grosse-niederlage-fuer-davos:-italiens-mario-draghi-verlaesst-die-buehneGroße Niederlage für Davos: Italiens Mario Draghi verlässt die Bühne
russische-botschaft-in-washington:-usa-wollen-russland-vom-lebensmittelmarkt-verdraengen

Russische Botschaft in Washington: USA wollen Russland vom Lebensmittelmarkt verdrängen

Published On: 16. Juli 2022 6:15

Ziel der US-Sanktionen und der Vorwürfe, Russland nutze die Getreidekrise als politische Waffe, sei das Ausschließen des Landes vom globalen Lebensmittelmarkt, so die russische Botschaft in Washington.

Russische Botschaft in Washington: USA wollen Russland vom Lebensmittelmarkt verdrängen

Quelle: Gettyimages.ru © Burak Kara

Wie die russische diplomatische Vertretung in Washington mitteilte, verfolgt die US-Politik unter anderem das Ziel, Russland vom globalen Lebensmittelmarkt zu verdrängen.

So kommentierte die Botschaft in ihrem Telegram-Kanal die jüngsten Äußerungen von US-Beamten, wonach Russland angeblich Lebensmittellieferungen als politische Waffe einsetzt:

„Wir betrachten solche Äußerungen als Beweis für die Bemühungen der USA, den globalen Agrarmarkt so zu verändern, dass Russland vom Lebensmittelhandel verdrängt wird.

Zu diesem Zweck setzt Washington aktiv unrechtmäßige einseitige Sanktionen ein, um den Handel und die wirtschaftliche Zusammenarbeit unseres Landes mit der Außenwelt zu blockieren, und ist bereit, die Lieferketten weiter zu untergraben. Infolgedessen haben die Importstaaten erhebliche Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Agrarerzeugnissen.“

Moskau widerspricht Behauptungen, EU-Sanktionen hätten keine Auswirkungen auf Ernährungssicherheit

Wie russische Diplomaten betonen, sind „die Behauptungen, Russland behindere die Ausfuhr von Landwirtschaftsgütern aus der Ukraine auf dem Seeweg, (…) völlig unbegründet“, weil sich Russland in die Exporte nicht einmische.

Die volle Verantwortung für die Probleme mit ukrainischen Getreideexporten liege bei den Kiewer Behörden, „die das Schwarze Meer mit Minen übersät haben“, erklärte die russische diplomatische Vertretung. „Außerdem machen die Mengen des sogenannten ‚blockierten‘ ukrainischen Getreides nur einen winzigen Bruchteil der weltweiten Nachfrage aus“, so die russische Botschaft weiter.

Internationaler Druck und unbegründete Anschuldigungen würden Russland jedoch nicht daran hindern, seinen Verpflichtungen nachzukommen, betonten die Diplomaten:

„Die Russische Föderation ist entschlossen, ihre Verpflichtungen aus internationalen Verträgen über den Verkauf von Nahrungsmitteln und Düngemitteln an andere Länder weiterhin nach Treu und Glauben zu erfüllen, ganz gleich, wie sehr der kollektive Westen versucht, dies zu verhindern.“

Mehr zum Thema – Verhandlungen in Istanbul: Vorläufige Einigung über Getreideexporte aus Ukraine erzielt

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des „Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes“ am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Categories: The Expose BlogTags: Daily Views: 1Total Views: 22
volksrepublik-donezk:-moratorium-auf-todesstrafe-aufgehoben-–-soeldnern-droht-erschiessungVolksrepublik Donezk: Moratorium auf Todesstrafe aufgehoben – Söldnern droht Erschießung
grosse-niederlage-fuer-davos:-italiens-mario-draghi-verlaesst-die-buehneGroße Niederlage für Davos: Italiens Mario Draghi verlässt die Bühne