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Liveticker zum Ukraine-Krieg – Russland: Angriff auf Hafen von Odessa galt Lager für Harpoon-Raketen

Published On: 24. Juli 2022 20:15

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen.

Liveticker zum Ukraine-Krieg – Russland: Angriff auf Hafen von Odessa galt Lager für Harpoon-Raketen

Quelle: AFP © DMITRY SEREBRYAKOV

  • 24.07.2022 20:40 Uhr

    20:40 Uhr

    Unbekannte haben das Grab von Bandera in München mit Graffiti beschmiert

    Unbekannte haben auf dem Waldfriedhof in München das Kreuz auf dem Grab des ukrainischen Nationalisten Stepan Bandera beschmiert, berichtet die Website des Bayerischen Rundfunks unter Berufung auf die Landespolizei.

    Der Vorfall soll sich am Samstag gegen 11:00 Uhr ereignet haben. Die Polizeibehörde für Staatsschutz ermittelt.

    In sozialen Netzwerken im Internet erkennt man Aufschriften auf dem Kreuz, die auf einen antifaschistischen und anarchistischen Hintergrund der Graffitis hindeuten. So wird Bandera in einer der Aufschriften als „Fascho“ bezeichnet. 

    Mehr zum ThemaVersöhnung ohne Unrechtsbewusstsein? Polen macht seinen Frieden mit der Bandera-Ukraine

  • 20:00 Uhr

    Ottawa bestätigt Tod eines Kanadiers in der Ukraine

    Das kanadische Außenministerium hat mitgeteilt, dass ihm der Tod eines Kanadiers in der Ukraine bekannt ist.

    Zuvor hatte die Zeitung Politico berichtet, dass eine Gruppe von Söldnern – bestehend aus zwei US-Amerikanern, einem Kanadier und einem Schweden – die auf der Seite Kiews in der Ukraine kämpften, in dieser Woche getötet worden sei.

    Politico berief sich dabei auf den Kommandierenden der ukrainischen Fremdenlegion, Ruslan Miroschnitschenko. Laut dem Bericht habe Miroschnitschenko am Sonnabend gesagt, dass es sich bei den getöteten US-Amerikanern um Luke „Skywalker“ Lucyszyn und Bryan Young handele. Sie seien zusammen mit Émile-Antoine Roy-Sirois aus Kanada und Edvard Selander Patrignani aus Schweden am 18. Juli getötet worden.

    Mehr zum ThemaDie ukrainische „Internationale Legion“ leidet unter einem Mangel an Söldnern

  • 19:15 Uhr

    Lawrow: Russland wird den Ukrainern helfen, das volksfeindliche Regime loszuwerden

    Russland wird dem ukrainischen Volk auf jeden Fall helfen, das volksfeindliche Regime loszuwerden – das russische und das ukrainische Volk werden weiterhin zusammenleben, sagte der russische Außenminister Sergei Lawrow am Sonntag in Kairo.

    Wir haben Mitleid mit dem ukrainischen Volk, das etwas viel Besseres verdient hat. Wir bedauern die ukrainische Geschichte, die vor unseren Augen zerbröckelt, und wir bedauern diejenigen, die der Staatspropaganda des Kiewer Regimes und derjenigen, die es unterstützen, erlegen sind, um die Ukraine zu einem ewigen Feind Russlands zu machen„,

    sagte Lawrow während eines Treffens mit Gesandten der Mitgliedstaaten der Arabischen Liga.

    Das russische und das ukrainische Volk werden weiterhin zusammenleben. Wir werden dem ukrainischen Volk auf jeden Fall dabei helfen, sich von einem Regime zu befreien, das absolut volksfeindlich und geschichtsfeindlich ist„,

    fügte der Minister hinzu.

    Video: Sergei Lawrow wird von den Vertretern arabischer Staaten begrüßt. 

  • 18:40 Uhr

    Die Vorbereitungen der Referenden in der Südukraine gehen weiter: Wahlkommissionen gebildet

    Die Chefs der militärisch-zivilen Verwaltungen der Regionen Saporoschje und Cherson haben Dekrete zur Einsetzung von Wahlkommissionen für die Durchführung eines Referendums über den Beitritt zu Russland unterzeichnet, teilte am Sonntag Wladimir Rogow, Mitglied der provisorischen Verwaltung der Region Saporoschje, mit.

    Über die Durchführung von Abstimmungen über den Beitritt zu Russland in den beiden südukrainischen Regionen wird seit Anfang Juni debattiert. Ein konkretes Datum steht noch nicht fest – auch hat das offizielle Moskau sich bislang nicht dazu geäußert. 

  • 18:00 Uhr

    Lawrow: Transport von ukrainischem Getreide wird abgesichert

    Russlands Außenminister Sergei Lawrow hat bekräftigt, dass die internationale Einigung über die Ausfuhr ukrainischen Getreides über das Schwarze Meer gültig ist. Die Passage entlang eines Seekorridors solle von einem internationalen Kontrollzentrum in Istanbul überwacht werden, sagte Lawrow am Sonntag bei einem Besuch in der ägyptischen Hauptstadt Kairo. Russische und türkische Streitkräfte würden gemeinsam auf dem offenen Meer für die Sicherheit der Schiffe sorgen, so der Außenminister. Wenn die Schiffe in Richtung der ukrainischen Häfen fahren, um neue Lebensmittelladungen aufzunehmen, wird eine Kontrolle gewährleisten, dass niemand Waffen in die Ukraine bringt.

    Moskau beklagt, dass die von der EU verhängten Sanktionen mit ihrer Strahlkraft inzwischen den Export bremsen, obwohl Lebensmittel nicht direkt betroffen sind. Der Westen habe es selbst in der Hand, die durch hohe Preise aufgeheizte Lage auf dem Lebensmittelmarkt zu entspannen. Dazu müssten etwa die Sanktionen aufgehoben werden, die Russlands Export von Getreide und Düngemittel behinderten, sagte Lawrow.

    Mehr zum ThemaRussland und Ukraine unterzeichnen Abkommen zu Getreideexporten

  • 17:40 Uhr

    Russland-Sanktionen – CDU-Chef Merz distanziert sich von Kretschmer

    CDU-Chef Friedrich Merz hat sich am Sonntag im „Sommerinterview“ des ZDF erneut von Aussagen des sächsischen Ministerpräsidenten und CDU-Vize Michael Kretschmer zu den Russland-Sanktionen distanziert:

    „Wir haben mit Michael Kretschmer einen Ministerpräsidenten in unseren Reihen, der das aus der sächsischen Perspektive anders sieht, aber auch das ist nicht die Meinung der Union.“ 

    Michael Kretschmer fordert

    Kretschmer hatte am Dienstag erklärt, Deutschland müsse im Krieg zwischen Russland und der Ukraine vermitteln und erwirken, „dass dieser Krieg eingefroren wird“. Man brauche weiter russische Rohstoffe.

    Für die Raffinerie im brandenburgischen Schwedt, die praktisch den gesamten Osten Deutschlands versorge, müssten Alternativen zum russischen Öl gefunden werden, sagte Merz. Ostdeutschland sieht sich vom europäischen Öl-Embargo gegen Russland besonders betroffen, weil die Raffinerien Schwedt in Brandenburg und Leuna in Sachsen-Anhalt jahrzehntelang russisches Öl über die Pipeline „Druschba“ bezogen.

  • 17:20 Uhr

    Serbischer Innenminister beschwert sich über Drohungen ausländischer Geheimdienste wegen seiner Haltung zu Russland

    Der serbische Innenminister Aleksandar Vulin hat erklärt, dass einer der größten Geheimdienste der Welt in Kürze eine Diskreditierungskampagne starten wird, um zu verhindern, dass er Teil der nächsten Regierung des Landes wird. Als Grund hierfür vermutet Vulin seine Haltung zu Russland und China.

    Infolge der Parlamentswahlen vom 3. April wird in Serbien demnächst ein neues Kabinett gebildet werden. Die „Bewegung der Sozialisten“ des Innenministers ist ein langjähriger Koalitionspartner der Serbischen Fortschrittspartei von Präsident Aleksandar Vučić, aber die Aufnahme von Vulin in die neue Regierung ist noch nicht offiziell bestätigt worden.

    Bei den Parlamentswahlen am 3. April erhielt die Partei von Vučić, SNS, 43 Prozent der Wählerstimmen. Die Sozialistische Partei Serbiens erzielte 11,5 Prozent. Die oppositionelle Koalition „Vereinigtes Serbien“ kam auf 13,5 Prozent der Stimmen, das ebenfalls oppositionelle Bündnis „Moramo“ („Wir müssen“) auf etwa 4,5 Prozent. Auch zwei rechtsextreme Parteien sowie Parteien ethnischer Minderheiten zogen ins Parlament ein.

    Mehr zum ThemaNach Präsidentschafts- und Parlamentswahlen: Serbien setzt bewährten Weg fort

  • 16:55 Uhr

    Ukrainische Kämpfer feuern sechs weitere Minen auf den Donezker Stadtteil Petrowskij

    Ukrainische Truppen beschossen am Sonntag erneut den Stadtteil Petrowskij der Republikhauptstadt Donezk und feuerten sechs 120-mm-Mörser ab, wie die DNR-Vertretung beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung der Waffenruhe mitteilte.

    (Die Beobachter) fixierten um 16.38 Uhr örtlicher Zeit Beschuss seitens der ukrainischen bewaffneten Formationen aus Richtung ‚Pobeda-Siedlung‘ in Richtung ‚Donezk-Stadt (Petrowskij-Bezirk)‘. Dabei wurden sechs Minen des Kalibers 120 Millimeter abgefeuert„,

    meldete das Büro auf seinem Telegram-Kanal.

    Es wird auch berichtet, dass ukrainische Truppen um 16.47 Uhr vier 122-mm-Granaten auf die Stadt Jassinowataja abfeuerten.

    Bereits am Sonntagmorgen hatte die Beobachtermission mehrfachen Beschuss des Petrowskij-Stadtbezirks verzeichnet. Der westlichste Stadtbezirk von Donezk leidet seit 2014 unter regulärem Beschuss durch die ukrainischen Truppen.

  • 16:40 Uhr

    Brücke in Nowaja Kachowka – Am Morgen beschädigt, am Mittag repariert 

    Die zum Komplex eines Wasserkraftwerkes und Staudammes gehörende Brücke über den Dnepr in Nowaja Kachowka wird nahezu täglich von der ukrainischen Artillerie unter Beschuss genommen – so auch am Sonntagmorgen. Der Beschuss, der nach Meldungen örtlicher Berichterstatter mit HIMARS-Raketen verübt wurde, führte zu Beschädigungen an der Brücke, unter anderem in Form mehrerer Durchbrüche im Brückenkörper. 

    Bereits Sonntagmittag beobachtete der vor Ort anwesende russische Kriegsberichterstatter Reparaturarbeiten an der Brücke: Die Durchbrüche sind inzwischen mit Beton verfüllt und die Straßendecke darüber wird wiederhergestellt. 

    Der Politiker Oleg Zarjow kommentiert diese Bilder auf seinem Telegram-Kanal mit den Worten: 

    „Sehr richtig! Die Durchbrüche müssen (wenn nötig) jeden Tag verfüllt werden. Die Bewehrung muss geschweißt und dann mit Beton ausgegossen werden. Wenn es richtig gemacht wird, wird die Tragfähigkeit der Brücke nicht abnehmen. Ein halber Betonwürfel und ein paar Armierungseisen kosten weniger als eine HIMARS-Rakete.“  

  • 16:00 Uhr

    Mann in Cherson für das Versenden von Kapitulationsaufforderungen an russische Militärangehörige festgenommen

    Die Strafverfolgungsbehörden haben im russisch kontrollierten Cherson einen Mann namens Dmitrij Sacharow festgenommen, der inzwischen eingeräumt hat, Spam-Nachrichten an russische Soldaten verschickt zu haben, in denen er sie auffordert, sich zu ergeben. 

    „Ich war am Fang und Verkauf von Meeresfrüchten beteiligt, ein Teil dieses Fangs war illegal und wurde von einem SBU-Beamten vertuscht. Nachdem Russland die Militäroperation in der Ukraine begonnen hatte, erzählte ich meinem Führungsoffizier Ruslan, dass ich ein Computerprogramm habe, mit dem ich Werbung an meine Kunden verschicke. Ich schlug ihm vor, über dieses Programm Nachrichten an russische Militärangehörige zu verschicken. Er schickte mir (als Vorlage) eine SMS mit dem Text: ‚Russischer Soldat, ergib dich, denk an deine Familie, wir werden dir helfen, lebendig zurückzukommen.‘ Danach schickte er mir 500 Nummern russischer Soldaten, und ich schickte die SMS-Vorlage an diese Nummern“,

    erläuterte Sacharow am Sonntag gegenüber Journalisten der russischen Nachrichtenagentur TASS

    Er fügte hinzu, dass die Bewohner der befreiten Gebiete sich von SBU-Offizieren nicht zu solchen und anderen Taten anstiften lassen sollten.

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