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Liveticker zum Ukraine-Krieg: LVR meldet vollständige Einnahme des Kraftwerks von Uglegorsk

Published On: 27. Juli 2022 19:00

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen.

Liveticker zum Ukraine-Krieg: LVR meldet vollständige Einnahme des Kraftwerks von Uglegorsk

Quelle: Sputnik © Sergei Awerin

  • 27.07.2022 20:17 Uhr

    20:17 Uhr

    Video: Kampfeinsatz der Smertsch-Mehrfachraketenwerfer

    Das russische Verteidigungsministerium hat am Dienstag Aufnahmen von Kampfeinsätzen des Smertsch-Mehrfachraketensystems (BM-30 „Tornado“ in der NATO-Klassifizierung) veröffentlicht.

    Aufnahmen des Mehrfachraketenwerfers BM-30 Smertsch in Aktion

    Man sieht, wie die Besatzung die notwendigen Einstellungen vornimmt und die berechneten Zielkoordinaten eingibt. Hiernach geht die Besatzung in Deckung, mehrere Raketen werden automatisch abgefeuert. Nach Erfüllung des Auftrags wechselt das mobile System im Eiltempo die Stellung, um Schlägen des Gegners vorzubeugen. 

    Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums besteht kein Zweifel an der Treffgenauigkeit des Smertsch-Systems. Die Reichweite einer Rakete beträgt mehr als 40 Kilometer, so dass das tiefe Hinterland des Gegners angegriffen werden kann. Bei dem gefilmten Einsatz musste ein neu errichtetes Logistikzentrum der ukrainischen Truppen zerstört werden. 

    Die Zielkontrolle erfolgt mithilfe von Aufklärungsdrohnen. Auch dieses Mal wurde die Zerstörung des angepeilten Ziels von den Aufklärern bestätigt. 

  • 19:50 Uhr

    Reporter aus Donezk veröffentlicht mit Flugdrohne gefilmte Aufnahmen des Asow-Stahlwerks 

    Ein aus Donezk stammender Reporter filmte mithilfe einer Drohne das Asow-Stahlwerk in Mariupol aus der Flugperspektive und hat die Aufnahmen am Mittwoch veröffentlicht. In atemberaubender Abfolge sieht man die Hallen und Anlagen des Werkes und kann auch die Schäden feststellen, die durch die Kampfhandlungen entstanden sind. 

  • 19:20 Uhr

    Russisch-Orthodoxe Kirche verurteilt Litauens Einreiseverbot für Patriarchen Kirill als Verzicht auf europäische Rechtstradition

    Die Russisch-Orthodoxe Kirche hat am Mittwoch Litauens Entscheidung scharf kritisiert, dem Kirchenoberhaupt, Patriarch Kirill, die Einreise ins Land bis Juni 2027 zu verbieten. Den Behörden in Vilnius sei es egal, dass es im Land eine große orthodoxe Gemeinde gebe, die nicht nur Russen, sondern auch Litauer umfasse, erklärte Wachtang Kipschidse, Vizechef der Synodalabteilung für die Beziehungen der Kirche mit der Gesellschaft und den Medien, in einem Interview für den Fernsehsender Rossija 24.            

    Mit diesem Einreiseverbot verletze das EU-Land auf eine „absolut undemokratische und politisierte Art und Weise“ die Rechte der gläubigen Litauer.

    „Es geht um den Verzicht auf jegliche Vorstellungen über die religiöse Freiheit und über die europäische Rechtstradition.“  

    Kipschidse äußerte die Meinung, dass die Regierung in Vilnius somit nicht die Interessen des litauischen Volkes, sondern ihre „eigenen kleinteiligen politischen Verpflichtungen gegenüber den älteren Partnern“ durchsetze. Dieses Handeln sehe hilflos und nicht überzeugend aus. Das sei Teil einer Kampagne, deren Zielscheibe nicht nur die politischen Handlungen Russlands seien, sondern auch die russische Kultur.      

    Am 16. Juni hatte Großbritannien den Patriarchen Kirill auf seine Sanktionsliste gesetzt. London begründete dies damit, dass der Geistliche den Ukraine-Krieg unterstütze. Am 8. Juli verhängte auch Kanada Sanktionen gegen das Oberhaupt der Russisch-Orthodoxen Kirche.

  • 18:30 Uhr

    LVR meldet vollständige Einnahme des Wärmekraftwerks von Uglegorsk

    Der offizielle Vertreter der Lugansker Volksmiliz, Iwan Filiponenko, hat erklärt, dass das Wärmekraftwerk von Uglegorsk vollständig von Verbänden ukrainischer Streitkräfte befreit wurde. Er sagte in einer Sendung des Fernsehkanals Rossija-1:

    „Das Wärmekraftwerk von Uglegorsk, das nach der Befreiung von Swetlodarsk unter der Kontrolle der ukrainischen Streitkräfte verblieb und von wo aus sie die Stadt beschossen haben, ging vollständig in unsere Kontrolle über. Die Verbände des Gegners dort wurden vernichtet.“

    Der russische Kriegsberichterstatter Alexandr Koz veröffentlichte indessen in seinem Telegramkanal erste Bilder aus dem Inneren des Krafftwerks.

  • 18:00 Uhr

    Außenministerium der DVR will UNO zur Verurteilung von Waffenlieferungen an die Ukraine aufrufen

    Die Außenministerin der Donezker Volksrepublik Natalja Nikonorowa hat Journalisten über ihre Absicht informiert, sich an den Beauftragten des Hohen Kommissars für Menschenrechte sowie an den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen zu wenden, um eine Verurteilung von Waffenlieferungen an die Ukraine durch westliche Staaten zu erwirken. Angaben der Nachrichtenagentur RIA Nowosti zufolge erklärte Nikonorowa:

    „Die westlichen Länder wenden das Recht nicht nur willkürlich auf einzelne Staaten an, sondern leben auch in einer Art selektiver Realität: Sie bemerken keine Kinder, die an ebenjenen Geschossen sterben, die von westlichen Ländern geliefert werden.“

    Die Außenministerin der DVR fügte hinzu, dass sie beabsichtige, sich an Russlands Außenministerium zu wenden, damit diese Informationen verbreitet werden, und konkretisierte ihre Forderungen wie folgt:

    „In erster Linie fordern wir, Waffenlieferungen an die Ukraine zu verurteilen, denn genau mit diesen Waffen werden unsere Kinder und unsere Zivilisten getötet. Zweitens – aufzuhören, die Augen vor der Wahrheit zu verschließen, vor dem Sterben von Zivilisten.“

  • 17:30 Uhr

    Verbände raten von Heizlüfter-Nutzung im Winter ab

    Die Technik-Verbände VDE und DVWG raten davon ab, im Winter anstelle der Gasheizung mobile elektrische Direktheizgeräte wie Heizlüfter, Radiatoren oder Heizstrahler zu benutzen. Demnach drohen in diesem Fall lokale Netzüberlastungen. Die Stromversorgung sei für eine derartige gleichzeitige Zusatzbelastung nicht ausgelegt, so Martin Kleimaier vom Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE). Auch reiche an einem sehr kalten Wintertag unter bestimmten Annahmen die derzeitige Kraftwerkskapazität für diese zusätzlichen Lasten nicht aus.

    Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) zitiert Frank Gröschl vom Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches (DVWG) mit den Worten:

    „Die Gasheizung kann in jedem Fall weiterbetrieben werden.“

    Er empfiehlt, schon im Sommer die Effizienz der Gasheizungen zu erhöhen, etwa durch eine Absenkung der Raumtemperatur, einen hydraulischen Abgleich der Heizungsanlage oder eine Wartung. In Deutschland wird rund die Hälfte aller Wohnungen mit Erdgas beheizt.

  • 17:00 Uhr

    Bürgermeister bringen in Schreiben an Regierung Nord Stream 2 ins Spiel

    Kommunalpolitiker der Insel Rügen haben in einem Schreiben an die Landes- und Bundesregierung die Nutzung der Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 vorgeschlagen. Der Brief, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, ist von sieben Bürgermeistern unterschrieben. Nach Angaben des Sassnitzer Bürgermeisters Frank Kracht (Die Linke) sollen ihn nachträglich mehrere weitere Gemeinden unterzeichnet haben.

    Es gehe nicht darum, Nord Stream 2 „auf Krampf“ zu reaktivieren. Vielmehr stehe die dauerhafte Energiesicherheit im Mittelpunkt, so Kracht. Wenn es technische Schwierigkeiten gebe, die Energiesicherheit über die Pipeline Nord Stream 1 zu gewährleisten, müsse man neue Wege finden. Nord Stream 2 sei eine Möglichkeit.

    Mit Blick auf den Ukraine-Krieg heißt es in dem Schreiben der Bürgermeister, man verurteile „auf das Schärfste dieses Kriegsgeschehen“. Dennoch gelte es abzuwägen, wie groß die Schäden für die Bevölkerung und die Wirtschaft in der eigenen Region werden könnten.

    „Wir sind der Meinung, dass der von der Bundesregierung eingeschlagene Weg, sich von den Energieträgern Russlands zu trennen, nicht der Richtige ist.“

    Um die Energiesicherheit, insbesondere die Versorgung mit Gas, ausreichend zu gewährleisten, empfehle man zusätzlich zu Nord Stream 1 die Nutzung von Nord Stream 2. In dem Papier ist die Rede von Sorgen angesichts der Planungen der Bundesregierung zur Gasversorgung und der dafür notwendigen Infrastruktur.

  • 16:30 Uhr

    DVR-Chef Puschilin: Zeit gekommen, russische Städte zu befreien

    Das Oberhaupt der Donezker Volksrepublik Denis Puschilin hat erklärt, dass die Zeit zur Befreiung russischer Städte, zu denen er mehrere gegenwärtig von der Ukraine kontrollierte Städte zählt, gekommen sei. In einem Text, der anlässlich des 78. Jahrestags der Befreiung der Stadt Brest von den Nazis auf Telegram veröffentlicht wurde, schrieb Puschilin:

    „Heute ist wieder die Zeit gekommen, russische Städte, die von russischen Menschen gegründet wurden, zu befreien: Kiew, Tschernigow, Poltawa, Odessa, Dnepropetrowsk, Charkow, Saporoschje, Luzk…“

  • 16:00 Uhr

    Russisches Außenministerium: Kiews Beschuss des KKW Saporoschje führt zur technologischen Katastrophe

    Der stellvertretende Leiter der Informations- und Presseabteilung des russischen Außenministeriums, Iwan Netschajew, hat erklärt, dass die ukrainischen Beschüsse des KKW Saporoschje zu einer massiven technologischen Katastrophe führen, was die USA und ihre Verbündeten jedoch für akzeptabel halten. Wörtlich hieß es:

    „Es ist offensichtlich, dass sich die ukrainische Seite absichtlich in Richtung einer großen, von Menschen verursachten Katastrophe bewegt. Wir sehen, dass die Vereinigten Staaten und ihre europäischen Verbündeten damit völlig zufrieden sind.“

    Netschajew unterstrich, als Beweis hierfür diene die Entscheidung des Weißen Hauses, Kiew zusätzliche 270 Millionen US-Dollar an Militärhilfe zu gewähren.

  • 15:30 Uhr

    Bundesregierung genehmigt Verkauf von 100 Panzerhaubitzen an die Ukraine

    Einem Bericht von Spiegel zufolge hat die deutsche Regierung den Verkauf von 100 Panzerhaubitzen 2000 an die Ukraine genehmigt. Eine entsprechende Produktionsgenehmigung soll der Wirtschaftsminister Robert Habeck bereits am 13. Juli dem Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann (KMW) erteilt haben.

    Die Kosten der Panzerhaubitzen bezifferte ein Sprecher von KMW gegenüber Spiegel mit 1,7 Milliarden Euro. Dies übersteigt den Wert bisheriger Waffenlieferungen von etwa 600 Millionen Euro um ein Vielfaches. Die Produktion der Geschütze sei bereits im Gange. Eine Fertigstellung des Auftrags würde allerdings Jahre dauern und die Lieferzeit der ersten Haubitzen an Kiew sei noch unklar, so der Bericht weiter.

    Die Lieferung der ersten sieben Panzerhaubitzen 2000 an die Ukraine war noch am 21. Juni von Berlin bestätigt worden.

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