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Liveticker zum Ukraine-Krieg: Russland liefert knapp 50.000 Tonnen Hilfsgüter an Donbass und Ukraine

Published On: 30. Juli 2022 7:00

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen.

Liveticker zum Ukraine-Krieg: Russland liefert knapp 50.000 Tonnen Hilfsgüter an Donbass und Ukraine

Quelle: Sputnik

  • 30.07.2022 08:37 Uhr

    08:37 Uhr

    Internationales Rotes Kreuz bietet Hilfe bei Evakuierung verwundeter Kriegsgefangener aus Jelenowka an

    Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) hat angeboten, verwundete Kriegsgefangene aus der angegriffenen Haftanstalt in Jelenowka in Sicherheit zu bringen. In einer Mitteilung schrieb die Organisation am Freitag:

    „Wir haben um Zugang gebeten, um den Gesundheitszustand aller Personen festzustellen, die zum Zeitpunkt des Angriffs vor Ort waren.“

    Das IKRK habe zudem die Bereitstellung von Medizinzubehör, Schutzausrüstung und forensischem Material angeboten. Die Versorgung der lebensgefährlich Verletzen habe jetzt Priorität. Die Organisation stehe in Kontakt mit den Familien und nehme ihre Wünsche und Anfragen entgegen. Angehörige wurden aufgefordert, sich beim Roten Kreuz in Genf zu melden.

    We’ve offered our support to evacuate the wounded, donate medical supplies, protective equipment and forensic material.Our top priority right now is to alleviate suffering and provide urgent supplies to prevent further loss of life.

    — ICRC (@ICRC) July 29, 2022

    Bei dem Angriff auf die Haftanstalt mit ukrainischen Kriegsgefangenen in der Ortschaft Jelenowka in der Nähe von Donezk waren mindestens 53 Menschen getötet worden. Mindestens 75 weitere erlitten Verletzungen. Die russische und die ukrainische Seite machten sich gegenseitig für die Attacke verantwortlich.

    Mehr zum Thema – Donezk: Ukraine beschießt Gefängnis mit Kriegsgefangenen – Dutzende Tote

  • 08:06 Uhr

    Siedlung im russischen Grenzgebiet Brjansk gerät unter Beschuss aus Ukraine

    Der Gouverneur des russischen Gebiets Brjansk, Alexander Bogomas, hat am Samstagmorgen von einem ukrainischen Angriff auf die Siedlung Lomakowka berichtet. Durch den Artilleriebeschuss seien ein Umspannwerk und mehrere Häuser beschädigt worden. Berichte über mögliche Opfer unter den Einwohnern lagen zunächst nicht vor.  

    Es ist nicht das erste Mal, dass die ukrainische Armee infolge der russischen Sonderoperation russische Wohngebiete entlang der Grenze unter Beschuss nimmt. In den russischen Grenzgebieten Brjansk, Kursk, Belgorod und auf der Schwarzmeer-Halbinsel Krim gilt deshalb seit Monaten die Terrorwarnstufe Gelb.

  • 07:34 Uhr

    Lawrow und Blinken sprechen über Ukraine-Krieg und Getreideausfuhren

    Sergei Lawrow und Antony Blinken haben am Freitag erstmals seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs telefoniert. Der US-Außenminister betonte nach eigenen Angaben, seinem russischen Amtskollegen deutlich gesagt zu haben, dass die USA russische Pläne, weitere Territorien der Ukraine zu annektieren, nicht akzeptieren würden.

    „Wir werden Russland weitere erhebliche Kosten auferlegen, wenn es mit seinen Plänen fortfährt.“

    Lawrow warf Blinken vor, dass die an die Ukraine gelieferten schweren Waffen des Westens Kinder im Kriegsgebiet töten würden. Der Konflikt werde durch die westlichen Waffenlieferungen nur in die Länge gezogen. Dies erhöhe auch die Zahl der Opfer. Der russische Chefdiplomat betonte außerdem, dass alle Ziele der militärischen Sonderoperation in der Ukraine erreicht würden.

    Ein weiteres Thema in der Unterredung war der unter Vermittlung der Vereinten Nationen vereinbarte Deal über die Ausfuhren von Millionen Tonnen Getreide aus der Ukraine. Blinken forderte im Gespräch Lawrow dazu auf, dass Russland seine Verpflichtungen einhalte. Lawrow kritisierte seinerseits, dass Russland durch die illegalen Sanktionen des Westens daran gehindert werde, sein Getreide und seine Düngemittel zu exportieren.

    I spoke with Russian Foreign Minister Lavrov today to press for the release of U.S. citizens Brittney Griner and Paul Whelan, who are wrongfully detained. I also urged Russia to honor its commitments regarding the export of Ukrainian grain. pic.twitter.com/6zrRd1rNGT

    — Secretary Antony Blinken (@SecBlinken) July 29, 2022

    Darüber hinaus sprachen die beiden Außenminister über ein US-Angebot zur Freilassung der in Russland inhaftierten US-Basketballerin Brittney Griner und des US-Bürgers Paul Whelan. Die US-Regierung gab bisher keine Details zu dem Angebot bekannt. In US-Medien wurde aber über einen Gefangenaustausch spekuliert. Demnach soll ein Austausch mit dem in den USA inhaftierten Russen Wiktor But Teil des Angebots sein.

  • 07:00 Uhr

    Russland liefert knapp 50.000 Tonnen Hilfsgüter an Donbass und Ukraine

    Der Leiter des Nationalen Zentrums für Verteidigungsmanagement der Russischen Föderation, Generaloberst Michail Misinzew, hat auf seinem Pressebriefing am Freitagabend mitgeteilt, dass Menschen aus den gefährlichen Zonen in der Ukraine und den Donbass-Republiken trotz aller Hindernisse, die die Regierung in Kiew errichte, weiterhin nach Russland evakuiert würden. Allein in den vergangenen 24 Stunden seien 25.285 Menschen, darunter 3.557 Kinder, in Sicherheit gebracht worden. Misinzew zufolge seien seit dem Beginn der Sonderoperation am 24. Februar insgesamt 2.949.811 Menschen, darunter 467.354 Minderjährige, nach Russland evakuiert worden. Russlandweit gebe es mehr als 9.500 Unterkunftseinrichtungen für Flüchtlinge aus der Ukraine und den Donbass-Republiken.

    Der hochrangige Militär berichtete auch über fünf humanitäre Aktionen in den Volksrepubliken Donezk und Lugansk sowie in den Gebieten Charkow und Cherson. Dabei seien dort am Freitag etwa 421 Tonnen Lebensmittel und Güter des täglichen Bedarfs an die Bevölkerung verteilt worden. Seit dem 2. März 2022 habe Russland mehr als 49.333 Tonnen humanitäre Hilfe an die Ukraine geliefert.

  • 29.07.2022 23:00 Uhr

    23:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 22:53 Uhr

    Verbände der Lugansker Volksrepublik stoßen auf Soledar vor

    Die Volksmiliz der LVR stößt erfolgreich auf die Stadt Soledar im Nordosten der DVR vor. Eine entsprechende Meldung wurde zusammen mit einem Video auf dem Telegramkanal der Miliz veröffentlicht. Die Offensive werde von russischen Luftstreitkräften unterstützt. „Der Sieg wird sicher unser sein“, sagt ein Soldat der LVR im Video.

    Zuvor hatte der Pressesprecher der Lugansker Volksmiliz Iwan Filiponenko gemeldet, dass Einheiten Russlands und der LVR etwa 2,5 Kilometer von Soledar entfernt Stellungen bezogen hätten und von dort auf die Stadt vorstießen.

  • 22:28 Uhr

    Eindrücke aus der befreiten Siedlung Nowoluganskoje in der DVR

    Der Telegram-Kanal Narodnaja milizija DNR aus der Donezker Volksrepublik (DVR) zeigt eine Videoreportage aus der nun vollständig unter Kontrolle der DVR stehenden Siedlung Nowoluganskoje.

    Bis vor wenigen Tagen blieb dieser Ort die letzte Hochburg der ukrainischen Armee am Ufer des Stausees des Heizkraftwerks von Uglegorsk. Doch die ukrainischen Kämpfer wurden von den Angriffseinheiten der 3. Gardebrigade der DVR-Armee aus der Siedlung vertrieben, wie der Kanal schreibt.

    Als besonders tückisch und gefährlich für Bewohner und Haustiere erweisen sich Minen in grüner Farbe („Schaba“, dt. „Kröte“), die von den ukrainischen Truppen in Feldern und Gärten gelegt wurden, weil sie schwer von Gras und Pflanzen zu unterscheiden sind.

  • 21:54 Uhr

    Gazprom: lediglich ein Viertel der Turbinenmängel durch Siemens beseitigt

    Der stellvertretende Vorsitzende der Gazprom-Gesellschaft, Witalij Markelow, hat behauptet, dass Siemens nicht mehr als ein Viertel der Mängel an den Turbinen von Nord Stream beseitigt hätte. In einer Sendung des Kanals Rossija-24 sagte er:

    „Wir haben uns mehrmals an die russische Vertretung von Siemens gewandt. Wir schickten zehn Briefe. Die Firma hat nicht mehr als ein Viertel der festgestellten Mängel beseitigt. Was den Rest angeht, haben wir leider immer noch keine konstruktiven und ausreichenden Vorschläge zur Wiederherstellung der Sicherheit der Triebwerke erhalten.“

    Markelow fügte hinzu, dass für die deutsche Firma keine Einschränkungen im Hinblick auf den Zugang zu den Triebwerken und ihre Reparatur bestehen. Eine zeitnahe Reparatur sei indessen für Gaslieferungen im kommenden Herbst und Winter wichtig. Markelow kündigte außerdem die Publikation des Briefverkehrs mit Siemens an, um Gazproms Position zu belegen.

  • 20:47 Uhr

    DVR: Fünf Zivilisten während des Tages durch ukrainischen Beschuss getötet

    Durch den ukrainischen Beschuss der Donezker Volksrepublik sind während des heutigen Freitags fünf Zivilisten ums Leben gekommen, 15 weitere wurden verwundet. Dies meldete der Stab für Territorialverteidigung der DVR. Die Behörde gab über Telegram bekannt:

    „Als Ergebnis des heutigen Beschusses durch das ukrainische Militär sind in der Donezker Volksrepublik fünf Personen getötet und 15 Zivilisten, darunter ein Jugendlicher des Jahrgangs 2007, verwundet worden.“

  • 20:21 Uhr

    Russlands stellvertretender Botschafter bei der UNO spricht von Erfolgen bei militärischer Operation

    Russland habe im Erreichen der Aufgaben der militärischen Spezialoperation bedeutende Fortschritte gemacht, verkündete der erste Stellvertreter des russischen Botschafters bei der UNO, Dmitri Poljanski, während einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats. Eine vollständige Befreiung des Donbass sei lediglich eine Frage der Zeit, fügte er hinzu.

    „Im vergangenen Monat haben wir bei der Verwirklichung der im Rahmen der speziellen Militäroperation gestellten Aufgaben große Fortschritte gemacht. Mit der Befreiung von Sewerodonezk und Lissitschansk haben die Streitkräfte der Volksrepubliken das Gebiet der LVR vollständig zurückerobert. Eine planmäßige Offensive in der DVR wird fortgesetzt. Insgesamt wurden bereits 255 Ortschaften befreit und es ist nur eine Frage der Zeit, wann das Gebiet der Republiken unter die Kontrolle der Bevölkerung des Donbass zurückkehrt.“

    Poljanski kritisierte die westlichen Waffenlieferungen, da diese nur den Krieg verlängern würden. Das ukrainische Volk werde indessen „als Kanonenfutter“ verheizt. Der Diplomat wies außerdem darauf hin, dass die gelieferten Waffen von der ukrainischen Regierung vorrangig gegen die Zivilbevölkerung eingesetzt werden.

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