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Liveticker zum Ukraine-Krieg: Kiew erhält US-Konsultationen vor Durchführung von HIMARS-Angriffen

Published On: 2. August 2022 6:22

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen.

Liveticker zum Ukraine-Krieg: Kiew erhält US-Konsultationen vor Durchführung von HIMARS-Angriffen

© Dondi Tawatao/Getty Images

  • 2.08.2022 08:13 Uhr

    08:13 Uhr

    Ukrainische Streitkräfte beschießen Volksrepublik Lugansk mit HIMARS-Raketenwerfer

    Ukrainische Streitkräfte haben die Stadt Perwomaisk in der Volksrepublik Lugansk (LVR) mit dem US-Mehrfachraketenwerfersystem HIMARS beschossen. Dabei sind das Unternehmen Perwomaiskugol, das Kultur- und Freizeitzentrum der Stadt, eine Sportschule und Wohngebäude beschädigt worden, meldet die LVR-Vertretung beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung des Waffenstillstands.

    Nach Angaben des Büros feuerten ukrainische Truppen am Montag um 2:40 Uhr Moskauer Zeit zwölf HIMARS-Raketen auf die Stadt ab.

  • 07:38 Uhr

    Russland übermittelt UN-Generalsekretär Daten über den Einsatz verbotener Lepestok-Minen durch ukrainische Armee

    Der erste stellvertretende Gesandte Russlands bei den Vereinten Nationen Dmitri Poljanski hat UN-Generalsekretär António Guterres und dem Präsidenten des UN-Sicherheitsrats Zhang Jun Informationen übermittelt, wonach ukrainische Truppen zivile Einrichtungen im Donbass mit verbotenen Lepestok-Minen vermint haben. Der Diplomat schrieb darüber auf seinem Telegram-Kanal:

    „Wir haben dem Generalsekretär der Vereinten Nationen und dem Vorsitzenden des Sicherheitsrates, dem Ständigen Vertreter Chinas Zhang Jun, ein Schreiben mit zusätzlichen Informationen über die Verminung ziviler Objekte im Donbass durch die Ukraine mit Lepestok-Minen übermittelt. Entsprechendes Fotomaterial wurde beigefügt.“

    Ihm zufolge soll das Schreiben als offizielles Dokument des UN-Sicherheitsrats und der UN-Generalversammlung verbreitet werden.

    Die Lepestok Anti-Personen-Sprengmine (PFM-1) ist so konzipiert, dass sie die Beine ihrer Opfer beschädigt, wenn diese auf sie treten. Sie wird mit Hilfe von Kassettenbomben zu Hunderten zerstreut. Eine besondere Tücke der Mine für die Zivilbevölkerung besteht darin, dass sie aufgrund ihrer ungewöhnlichen Form von Menschen möglicherweise nicht als gefährliches Objekt erkannt wird. Sie stellt eine fast exakte Nachbildung der US-amerikanischen BLU-43/B Dragontooth dar.

  • 07:03 Uhr

    Ukrainischer Geheimdienst erhält US-Konsultationen vor Durchführung von HIMARS-Angriffen

    Kiew berät sich vor seinen Angriffen mit dem US-Mehrfachraketenwerfersystem HIMARS mit Washington. Die USA könnten jeden dieser Angriffe abbrechen, wenn sie „mit dem beabsichtigten Ziel nicht zufrieden sind“, erklärte Wadim Skibizki, ein Sprecher der Hauptnachrichtendirektion des ukrainischen Verteidigungsministeriums, der Zeitung The Telegraph. Das Blatt schreibt dazu:

    „Er wies darauf hin, dass es im Vorfeld der Raketenstarts Konsultationen zwischen Geheimdienstmitarbeitern beider Länder gibt, die es Washington ermöglichen würden, mögliche Angriffe zu stoppen, wenn man mit dem beabsichtigten Ziel nicht zufrieden ist.“

    Skibizki zufolge orientieren sich die Ukrainer beim Einsatz von HIMARS an Echtzeitinformationen. Er behauptet, dass die US-Beamten keine direkten Informationen über Zielpersonen liefern. Der ukrainische Beamte machte keine Angaben, ob die ukrainische Armee britische und US-amerikanische Satelliten für den Beschuss nutzt, hob aber hervor, dass sie über „sehr gute Bilder“ verfügen. Er erklärte:

    „Wir arbeiten in diesem Bereich gut mit unseren Partnern im Vereinigten Königreich zusammen. Wir haben sehr gute Verbindungen zu allen einschlägigen Nachrichtendiensten.

  • 1.08.2022 23:00 Uhr

    23:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 22:46 Uhr

    Großbritannien lockert antirussische Sanktionen

    Die britische Regierung hat ihre Sanktionen gegen Russland teilweise gelockert. Wie aus einer Publikation des britischen Ministeriums für Außenhandel hervorgeht, wurden Dienstleistungen zur Versicherung von mit Russland in Verbindung stehenden Schiffen, Flugzeugen und deren Bauteilen zugelassen. Ausgenommen bleiben Waren und Technologien für militärische Verwendung.

    Zuvor hatte am 21. Juli die Europäische Union ihre Sanktionen gegen Russland gelockert, indem sie die technische Unterstützung der russischen Luftfahrt zur Gewährleistung von Standards der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation zuließ.

  • 22:17 Uhr

    Einheiten der LVR setzen Offensive auf Soledar fort

    RIA Nowosti berichtet, dass die Infanterie der Volksrepublik Lugansk (LVR) mit Artillerie-Unterstützung ihre Offensive auf die Stadt Soledar fortsetze, wie der Kommandeur der Artillerie der Republik mit dem Decknamen „Mongol“ mitteilte.

    „Wir sind in der Nähe von Soledar und feuern auf Soledar. Wir haben die Koordinaten erhalten, haben Korrekturen vorgenommen und werden nun den Feind zerstören, um unsere Infanterie voranzubringen“,

    so der Kommandeur.

    Nach Angaben des Soldaten wird der Vormarsch der Infanterie auch durch die Verwendung der 152-Millimeter-Haubitzen D-20 unterstützt, mit der gegnerisches Personal, befestigte Abschnitte und Ausrüstung getroffen werden.

    Im Juli erklärte Iwan Filiponenko, ein Offizieller der LVR-Volksmiliz, dass sich die verbündeten Streitkräfte 2,5 Kilometer von Soledar entfernt verschanzt hätten.

    Diese Stadt liegt 20 Kilometer von Artjomowsk entfernt, das jetzt unter der Kontrolle der ukrainischen Einheiten steht. Soledar ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt.

  • 21:42 Uhr

    Puschilin: Beschuss von Donezk mit Minen ist Terror gegen Zivilbevölkerung

    In seinem hier im Liveticker heute bereits erwähnten Interview im Programm Studio 5 des Senders Rossija-24 hat der Chef der Donezker Volksrepublik, Denis Puschilin, sich auch zum wiederholten Beschuss von Donezk mit Antipersonenminen durch die ukrainischen Streitkräfte geäußert. Den entsprechenden Teil des Interviews zeigte unter anderem der Telegram-Kanal DNR Online Z.

    Puschilin bezeichnete in der Live-Sendung das Vorgehen des ukrainischen Militärs als „barbarische Methoden“ und „im Grunde genommen Terror gegen die Zivilbevölkerung“. Anders könne man das „ukrainische Regime“ nicht bewerten.

  • 21:16 Uhr

    Bericht: Ukrainisches Militär beschießt Kloster mit 600 Zivilisten und Mönchen in Swjatogorsk

    Etwa 400 Zivilisten sowie 200 Mönche verstecken sich vor ukrainischen Artillerieangriffen in den Höhlen und Kellern des Klosters Swjatogorsk in der Donezker Volksrepublik. Dies berichtete die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Verweis auf einen Angehörigen der Gruppe „O“ der russischen Streitkräfte.

    Wie aus der Meldung hervorgeht, handelt es sich bei den Zivilisten, unter denen sich etwa 50 Kinder befinden, um Bewohner der umliegenden Siedlungen, die im Kloster Schutz suchten. Indessen greifen ukrainische Truppen den Ort mit Artillerie an. RIA Nowosti publizierte zwei Videos, in denen ein Geistlicher auf die jüngsten durch ukrainischen Beschuss entstandenen Beschädigungen an den Klostergebäuden zeigt.

    Die Quelle der Nachrichtenagentur meldete außerdem, dass ukrainische Artillerieangriffe eine Evakuierung des Klosters zu gefährlich und damit vorerst unmöglich machen.

    Die Stadt Swjatogorsk, die eines der bedeutendsten orthodoxen Klöster beherbergt, war von den russischen Streitkräften am 7. Juli unter Kontrolle gebracht worden. Damals veröffentlichte Russlands Verteidigungsministerium Drohnenaufnahmen, die belegten, dass das architektonische und religiöse Denkmal von Russland nicht beschossen wurde.

    Mehr zum ThemaSwjatogorsk: Bürgermeister wirft ukrainischem Militär Brandschatzung und Mord vor

  • 20:48 Uhr

    Trump: Selenskij hätte auf die NATO-Mitgliedschaft verzichten und die Krim als russisch anerkennen sollen

    Wie TASS berichtet, hätte die Ukraine nach Ansicht des früheren US-Präsidenten Donald Trump ihre Pläne für einen NATO-Beitritt aufgeben und die Krim als russisch anerkennen sollen, um den Konflikt mit Russland zu vermeiden.

    Dies sagte Trump im Podcast The Clay Trevis and Buck Sexton Show.

    „Zumindest hätten sie eine Vereinbarung treffen müssen. Sie hätten die Krim aufgeben können. Sie hätten etwas mit der NATO machen können, sagen können, OK, wir werden der NATO nicht beitreten, und dann hätten sie das Land gehabt, denn ich glaube, Putin wollte eine Einigung erzielen. Und jetzt denke ich, dass er das nicht will, jetzt ist es viel schwieriger“,

    so Trump.

  • 20:23 Uhr

    DVR-Einheiten nehmen die Straße von Jassinowataja nach Konstantinowka ein

    Die Truppen der Donezker Volksrepublik entwickeln eine Offensive in Richtung Awdejewka und Marinka, sagte der Chef der Donezker Volksrepublik (DVR), Denis Puschilin, im Fernsehsender Rossija-24, wie RIA Nowosti berichtet.

    „Es gibt gewisse Erfolge. Unsere Einheiten haben bereits die Fernstraße Jassinowataja-Konstantinowka überquert, wodurch wir einen ziemlich großen Brückenkopf in Richtung Awdejewka erreichen konnten“,

    so Puschilin.

    Darüber hinaus haben DVR-Kämpfer in der Siedlung Peski Fuß gefasst und entwickeln eine Offensive in Richtung Marinka, fügte Puschilin hinzu.

    Awdejewka ist ein nördlicher Vorort von Donezk, den die ukrainischen Sicherheitskräfte in den letzten sieben Jahren zu einer starken Hochburg gemacht haben. Marinka liegt etwa 25 Kilometer westlich von Donezk. Die ukrainischen Streitkräfte beschießen fast ununterbrochen Städte und Dörfer in der DVR aus ihren Stellungen in der Nähe dieser Dörfer.

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