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5- bis 11-Jährige häufiger von Impfnebenwirkungen betroffen als Ältere

Published On: 4. August 2022 0:05

Veröffentlicht am 4. August 2022 von RL.

In Israel können seit wenigen Tagen Babys ab sechs Monaten gegen Covid «geimpft» werden. Zudem hat das Gesundheitsministerium Ende Juli grünes Licht gegeben für eine dritte «Auffrischungsimpfung» bei Kindern von 5 bis 11 Jahren.

Besonders brisant ist dies vor dem Hintergrund, dass eine vom Gesundheitsministerium in Auftrag gegebene Studie jüngst zu äusserst beunruhigenden Ergebnissen gekommen ist. Sie zeigt auf, dass gerade bei Kleinkindern das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen erhöht ist.

Darauf haben unlängst Mitglieder der «Professional Ethics Front» hingewiesen. Der Organisation gehören israelische Ärzte, Anwälte, Wissenschaftler und Forscher an, die ethische Fragen im Zusammenhang mit der Corona-Krise erörtern. Ihre Mitglieder wendeten sich am 27. Juni 2022 in einem Schreiben an Dr. Matanyahu Engelman, den staatlichen Rechnungsprüfer und Ombudsmann.

Darin berichten sie von der Studie, die Prof. Matti Berkowitz durchgeführt hat. Er ist Leiter der Abteilung für Klinische Pharmakologie und Toxikologie am Assaf-Harofeh-Krankenhaus (Shamir). «Die uns zur Kenntnis gebrachten Befunde sind schwerwiegend und deuten auf ein Risiko für Kinder hin, insbesondere für Kleinkinder im Alter von 5 bis 11 Jahren», heisst es in dem Schreiben, über das das Real Time Magazine berichtete:

«Die Ergebnisse zeigen unter anderem: Die unerwünschten Ereignisse treten bei Kleinkindern im Alter von 5 bis 11 Jahren zwei- bis viermal häufiger auf; es gibt neue unerwünschte Ereignisse, die nicht von Pfizer aufgeführt werden; entgegen den Behauptungen handelt es sich bei verschiedenen unerwünschten Ereignissen nicht um kurzfristige Ereignisse, die innerhalb weniger Tage vorübergehen, sondern in vielen Fällen um Ereignisse, die Monate oder sogar mehr als ein Jahr andauern – einschliesslich neurologischer Nebenwirkungen und Menstruationsstörungen.»

Die Studie untersuchte die Nebenwirkungen des Pfizer-«Impfstoffs» zwischen dem 9. Dezember 2021 und Ende Mai 2022. Sie stützte sich dabei auf Daten der nationalen israelischen Impfstoffdatenbank.

Während dieses Zeitraums verzeichnete die Datenbank in allen Altersgruppen (5-11 Jahre; 12-17 Jahre; 18 Jahre und älter) 8054 Berichte über impfstoffbedingte unerwünschte Ereignisse, wovon 6259 als «gültig» (valid) definiert wurden. Hinzu kommen 2075 weitere sogenannte Freitext-Meldungen, das heisst Meldungen, in denen die unerwünschten Ereignisse genau genannt werden.

Bei den Freitext-Meldungen decken fünf unterschiedliche Nebenwirkungen – die Rede ist auch von Kategorien – etwa 70 Prozent aller gemeldeten unerwünschten Ereignisse ab: neurologische Nebenwirkungen, Menstruationsstörungen, Symptome des Bewegungsapparats; Symptome des Magen-Darm-Trakts und der Nieren/Harnwege sowie auch kardiovaskuläre Symptome.

Über letztere Symptome schreibt das Medienportal: «Diese Kategorie wurde vom Team jedoch nicht analysiert, obwohl gerade diese unerwünschten Ereignisse, wie Myokarditis und Perikarditis mit dem Impfstoff in Verbindung gebracht wurden und bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen häufig vorkamen.» Erschreckend ist die Verteilung der Nebenwirkungen innerhalb der Altersgruppen. – Dazu Real Time Magazine:

«Die Forscher fanden heraus, dass in der jüngsten Altersgruppe (5 bis 11 Jahre) unerwünschte Ereignisse zwei- bis viermal häufiger auftreten (je nach dem beschriebenen spezifischen unerwünschten Ereignis) als in der älteren Altersgruppe (12 bis 17 Jahre). Dieses Ergebnis ist sehr überraschend und besonders besorgniserregend, wenn man bedenkt, dass der Prozentsatz der Geimpften in der jungen Altersgruppe viel niedriger ist.»

Das Medienportal weist darauf hin, dass die höhere Rate unerwünschter Nebenwirkungen bei den Jüngsten für alle Daten gilt: also sowohl für die Freitext-Meldungen sowie für die restlichen Meldungen, bei denen die konkreten Symptome nicht bekannt sind. Bei Letzterem habe Berkowitz’ Team festgestellt: 599 Meldungen betrafen die Altersgruppe der 5-11-Jährigen, 299 die 12-17-Jährigen.

Real Time News weiter: «Laut dem Covid-Dashboard des Gesundheitsministeriums erhielten nur 25,1 Prozent der Kinder im Alter von 5-11 Jahren eine Dosis des Covid-Impfstoffs, 17,7 Prozent erhielten zwei Dosen und 0,1 Prozent drei Dosen.» Bei der Gruppe der 12-15-Jährigen seien bereits deutlich mehr als 50 Prozent zweifach und 14,8 Prozent dreifach geimpft. Auch das Forschungsteam von Matti Berkowitz selbst sei über die Ergebnisse überrascht gewesen.

Doch damit nicht genug: Berkowitz’ Team stellte zudem fest, dass Geimpfte an Symptomen litten, die Pfizer bisher nicht als mögliche Nebenwirkungen aufgelistet hatte, darunter Hypästhesie (teilweise oder vollständige Abnahme der Hautsensibilität), Parästhesie (abnormes Hautgefühl wie Taubheit, Kribbeln, Stechen oder Brennen) und Tinnitus. Auch bemerkten die Forscher, dass schwerwiegende Ereignisse nicht von kurzer Dauer seien und oftmals länger als ein Jahr andauern würden. Auch dies stehe im Kontrast zu den Behauptungen Pfizers, wonach die Nebenwirkungen meist nur von kurzer Dauer seien.

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