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Indoktrinierung am Schweizer Bundeslager der Pfadfinder

Published On: 5. August 2022 0:06

Veröffentlicht am 5. August 2022 von KD.

Über 30’000 Pfadfinder nehmen im Schweizer Goms am «Pfadi Bundeslager» teil, das sich über eine Fläche erstreckt, die 170 Fussballplätzen entspricht. Hinzu kommen über 5000 freiwillige Helfende und erwartete 28’000 Angehörige und Freunde. Das Lager dauert noch noch bis zum 6. August.

120 Armeeangehörige, 40 Kantonspolizisten und 40 ausgebildete Feuerwehrleute der Pfadfinder sowie Sanitätsdienste aus Kantonen und Armee und zwei Ambulanzen stehen im Einsatz. Und auch der logistische Aufwand ist enorm: 700 Toiletten und 130 Duschen wurden installiert. Das Lieblingsessen der Pfadis seien Penne mit Tomatensauce, teilt der Bezirk auf seiner Webseite mit. Allein für diese Mahlzeit brauche es vier Tonnen Penne, 1,25 Tonnen Reibkäse und 5000 Liter Tomatensauce.

Das Goms werde «zur Zeltstadt». Der Schwerpunkt liegt bei solchen Zahlen wohl eher bei «Stadt». Da kann es in der Tat schwierig sein, den Pfad zu finden.

All das kostet 25 Millionen Franken. 25 Prozent davon werden durch Sponsoring und Spenden gedeckt. Hauptpartner sind die Migros Wallis, die Post und das Versicherungsunternehmen Mobiliar. Rund sieben Millionen steuert der Bund bei.

In einem Bericht des Schweizer Fernsehen SRF erklärt die Moderatorin, dass es am Lager nicht nur um Spiel und Spass gehe, sondern auch darum, etwas über «das Zusammenleben, Werte und die Welt zu lernen». Da komme auch die UNO ins Spiel. An deren Stand fragt SRF einige Kinder, was sie dort lernen würden. Über das Klima und die Umwelt, antworten diese. Oder dass aus alten Kleidern neue gemacht werden könnten und der «Internetverbrauch» enorm sei. Für die UNO sei es wichtig, in dieser Bewegung mit über 30’000 Pfadfindern zu sein, so die Moderatorin.

Doch die UNO ist nicht die einzige internationale Organisation, die sich am Pfadilager um die Kinder und Jugendlichen «kümmert»: der WWF, Amnesty International und Solafrica sind zum Beispiel ebenfalls anwesend und bieten Workshops an.

Die Kinder auf Umweltprobleme aufmerksam zu machen ist wichtig – wenn da nicht dieser obsessive Fokus auf die angeblich vom Menschen verursachte Klimaerwärmung und die von dieser Hypothese abgeleiteten «Lösungen» wäre. So verfolgen manche dieser Organisationen andere Ziele als sie vorgeben.

Der WWF ist im Kern ein neokoloniales Instrument unter dem Deckmantel des Naturschutzes – wobei sich der offizielle Schwerpunkt in den letzten Jahrzehnten zunehmend vom Tierschutz zum «Kilmaschutz» verlagert hat. Nicht nur, dass der WWF am Bundeslager präsent ist: Auch gehört Thomas Vellacott, CEO von WWF Schweiz, zu dessen Patronatskomitee. Die Organisation teilt auf ihrer Webseite denn auch mit, dass sie mit Partnern und Organisationen zusammenarbeitet, die ihre «Ziele teilen» und ihnen «Zugang zu wichtigen Zielgruppen ermöglichen». Darunter auch die Pfadfinder.

Die Organisation Solafrica hat sich ebenfalls dem Klima verschrieben. Sie gibt als Ziel an, die Nutzung der Solarenergie verbreiten zu wollen, «um Entwicklungschancen für Menschen zu schaffen und das Klima zu schützen». Finanziert wird sie unter anderem von den Stiftungen zweier Banken – Julius Bär und Vontobel – sowie vom Schweizer Bundesamt für Energie (die Daten beziehen sich auf das Jahr 2020).

Und dass Amnesty International insbesondere Staaten und Regierungen kritisiert, die NATO-Ländern nicht genehm sind, ist jedem aufmerksamen Beobachter bekannt. Sicherlich, sie kritisiert auch NATO-Länder und deren Alliierte; um zu wirken darf die Propaganda nicht zu offensichtlich sein. Doch es ist unvorstellbar, dass sie ein solches Bild mit Barack Obama oder einem anderen US-Präsidenten veröffentlichen würde:



Propaganda von Amnesty International

Es ist somit durchaus denkbar, dass die Kinder und Jugendlichen am diesjährigen Bundeslager über den schrecklichen Wladimir Putin und das böse Russland «aufgeklärt» werden – sowie über die Unschuld der Ukraine und des Westens an diesem Krieg und deren Bemühungen, den russischen Bären im Zaum zu halten. Auf seiner Webseite schreibt Amnesty International denn auch:

«Der russische Präsident Wladimir Putin, seine Regierung und die russischen Streitkräfte versuchen verzweifelt, die Wahrheit über den Krieg zu verbergen, einschliesslich der möglichen Kriegsverbrechen, die sie in der Ukraine begehen.»

So ist es passend, dass auch die Schweizer Verteidigungsministerin Viola Amherd zum Patronatskomitee des Bundeslagers gehört und den Kindern einen Besuch abstattete. Vielleicht hat Amherd den Kindern die neueste Schweizer Erfindung präsentiert: die «kooperative Neutralität».

Die Führungskräfte dieser NGOs und die Politiker wissen: Je früher man die Kinder «packen» kann, desto leichter lassen sie sich indoktrinieren. Und die Chance, die ein Bundeslager der Pfadfinder bietet, muss genutzt werden, denn ein solches findet nur alle 14 Jahre statt.

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