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Liveticker zum Ukraine-Krieg: Russland registriert Befehlsverweigerung ukrainischer Einheiten

Published On: 6. August 2022 14:45

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen.

Liveticker zum Ukraine-Krieg: Russland registriert Befehlsverweigerung ukrainischer Einheiten

Quelle: AFP © BAGUS SARAGIH

  • 6.08.2022 20:31 Uhr

    20:31 Uhr

    IAEA-Chef besorgt über Beschuss des AKW Saporischschja

    Der Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, hat sich besorgt über den Beschuss des Kernkraftwerks Saporischschja geäußert. Dies teilte die Organisation am Samstag auf ihrer offiziellen Website mit. „Ich bin äußerst besorgt über den gestrigen Beschuss des größten europäischen Kernkraftwerks, der das reale Risiko einer nuklearen Katastrophe unterstreicht, die die öffentliche Gesundheit und die Umwelt in der Ukraine und darüber hinaus bedrohen könnte“, sagte der IAEA-Chef.

    „Militärische Aktionen, die die Sicherheit des Kernkraftwerks Saporischschja gefährden, sind völlig inakzeptabel und müssen um jeden Preis verhindert werden“, betonte er. „Ich fordere alle Beteiligten nachdrücklich auf, in der Nähe dieser wichtigen Nuklearanlage größtmögliche Zurückhaltung zu üben.“

    Ein Besuch eines IAEA-Teams vor Ort würde helfen, die nukleare Sicherheit vor Ort zu stabilisieren und unabhängige Informationen über den Zustand des AKWs zu liefern, so Grossi weiter. Bereits am Freitag hatte die zivil-militärische Verwaltung von Energodar berichtet, dass die ukrainischen Streitkräfte den Standort des Kernkraftwerks Saporischschja beschossen haben. 

    Das Kernkraftwerk Saporischschja ist das größte in Europa, es produzierte ein Viertel des gesamten Stroms in der Ukraine, seine Kapazität beträgt etwa 6.000 Megawatt und es besteht aus sechs Blöcken. Seit 1996 ist das KKW Saporischschja eine eigenständige Abteilung der nationalen Kernenergieerzeugungsgesellschaft Energoatom, die von der Ukraine kontrolliert wird. Im März 2022 wurde die Anlage von den russischen Streitkräften eingenommen.

  • 19:30 Uhr

    DVR: Zahl der durch Lepestok-Minen verletzten Einwohner von Donezk auf vier gestiegen

    Die Zahl der am Samstag durch Lepestok-Antipersonenminen verletzten Einwohner von Donezk ist auf vier gestiegen. Dies teilte das Hauptquartier der Territorialen Verteidigung der Donezker Volksrepublik mit. Zuvor war von drei Verletzten die Rede.

    PFM-1 „Lepestok“ ist eine druckwirkende Antipersonenmine. Solche Sprengsätze können aus der Ferne angebracht werden, indem Kassetten abgeworfen werden, die von Raketenartilleriegranaten getragen werden. Das Gehäuse der Mine besteht aus Polyethylen in einer schützenden Farbe und ist daher äußerst schwer zu entdecken. Die Mine ist für die Zivilbevölkerung besonders gefährlich, da sie aufgrund ihrer ungewöhnlichen Form schwer zu identifizieren ist. Die Behörden der Volksrepublik beschuldigen das ukrainische Militär, die weltweit verbotenen Antipersonenstreulandminen auf Wohngebiete von Städten der Donezker Volksrepublik abzuwerfen.

  • 18:00 Uhr

    Chef der örtlichen militärisch-zivilen Verwaltung Kachowka nach Anschlag verstorben

    Der Chef der örtlichen Verwaltung der Stadt Kachowka im Gebiet Cherson, Witali Gur, ist nach einem Attentat gestorben. Dies teilte die stellvertretende Leiterin der Militär- und Zivilverwaltung des Gebiets Cherson, Katerina Gubarewa, am Sonnabend in ihrem Telegram-Kanal mit.

    Der Pressedienst der regionalen Verwaltung von Kachowka äußerte gegenüber der russischen Nachrichtenagentur TASS am Sonnabend, dass Gur in seinem Haus ermordet worden sei. Der Mann erlitt mehrere Schusswunden.

    Mitte März erklärte das russische Verteidigungsministerium, dass die Region Cherson vollständig unter der Kontrolle der russischen Truppen stehe. Die terroristische Bedrohung in der Region ist nach wie vor hoch, und es gibt Versuche, die Lage durch Sabotage- und Aufklärungsgruppen, die auf Geheiß der Ukraine arbeiten, zu destabilisieren. Zuvor hatte die ukrainische Seite eine Reihe von Attentaten auf Beamte in der Region Cherson verübt.

  • 16:38 Uhr

    Kadyrow berichtet Putin über Kämpfe in der Ukraine

    Der tschetschenische Staatschef Ramsan Kadyrow hat erklärt, dass der russische Präsident Wladimir Putin die Kampfleistungen der tschetschenischen Kämpfer während der speziellen Militäroperation in der Ukraine gelobt und ihren Beitrag zur Befreiung der Lugansker Volksrepublik hervorgehoben hat.

    Zuvor hatte der Sprecher der russischen Führung, Dmitri Peskow, erklärt, Putin und Kadyrow hätten sich im Anschluss an die Gespräche mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan getroffen, um die soziale und wirtschaftliche Entwicklung Tschetscheniens zu erörtern.

    „Ein separater Teil unseres Treffens war den Kämpfern aus der Tschetschenischen Republik gewidmet, die den Befehl des Oberbefehlshabers im Donbass ausgeführt haben. Wladimir Wladimirowitsch (Putin) bat uns, ihnen herzliche Worte des Dankes für ihre Treue zum Vaterland und viele herzliche Grüße zu übermitteln. Der Präsident lobte ihre Verdienste im Rahmen der (militärischen Sonderoperation in der Ukraine) und betonte ihren Beitrag zur Befreiung der Volksrepublik Lugansk“,

    schrieb Kadyrow in seinem Telegram-Kanal.

  • 15:58 Uhr

    Russische Luft- und Raumfahrtkräfte zerstören zwei weitere ukrainische Su-25-Flugzeuge

    Die russischen Luft- und Raumfahrtkräfte haben in den vergangenen 24 Stunden zwei ukrainische Su-25-Flugzeuge zerstört, berichtete der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, am Samstag bei einem Briefing.

    „Die russischen Luft- und Raumfahrtkräfte haben in den letzten 24 Stunden zwei Su-25-Flugzeuge der ukrainischen Luftstreitkräfte zerstört. Eines der Flugzeuge wurde von operativen und taktischen Flugzeugen in einem Luftkampf in der Nähe der Siedlung Solntsewo in der Region Kirowograd zerstört. Ein weiteres Su-25-Flugzeug wurde von der Luftabwehr in der Nähe der Siedlung Radgospnoje in der Region Cherson abgeschossen“, erklärte er.

    „Die russische Luftabwehr hat am gestrigen Tag acht unbemannte Flugzeuge in der Nähe der Siedlungen Dibrownoje, Suligowka, Dolgenkoje, Prischib, Bairak und Wolochow Jar in der Region Charkow sowie in der Nähe der Siedlung Pologi in der Region Saporoschje abgeschossen“, so Konaschenkow.

  • 15:23 Uhr

    Großbritannien: Ukraine-Krieg vor neuer Phase

    Der Ukraine-Krieg tritt nach britischen Informationen in eine neue Phase ein. Das britische Verteidigungsministerium rechnet damit, dass sich die schwersten Gefechte auf eine knapp 350 Kilometer lange Frontlinie verlagern, die sich südwestlich nahe Saporoschschje bis nach Cherson erstreckt und damit parallel zum Fluss Dnepr verläuft. Das teilte das Ministerium am Samstagmorgen in seinem regelmäßigen Geheimdienst-Update zum Ukraine-Krieg mit. 

    In Erwartung der ukrainischen Gegenoffensive oder vorbereitend für einen möglichen Angriff versammelten sich die russischen Streitkräfte mit ziemlicher Sicherheit im Süden der Ukraine, schrieben die Briten.

  • 14:43 Uhr

    Erdoğan: Ankara und Moskau vereinbaren Gaszahlungen in Rubel

    Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat am Samstag bestätigt, dass er sich mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin auf die Bezahlung von Gaslieferungen in Rubel geeinigt habe. Die Agentur Anadolu zitierte Erdoğan mit den Worten:   

    „Wir hoffen, dass dies beiden Seiten finanzielle Vorteile bringen wird.“

    Der türkische Staatschef kündigte außerdem weitere Fortschritte bei der Nutzung des russischen Zahlungssystems „Mir“ in seinem Land an. Derzeit arbeiteten fünf türkische Geldhäuser daran.  

    „Das ist natürlich sehr komfortabel für Touristen, die aus Russland kommen. Auf diese Weise können sie ihre Käufe und ihren Aufenthalt in Hotels bezahlen.“

    Erdoğan zufolge hätten Ankara und Moskau vor, den Warenverkehr beider Länder auf 100 Milliarden US-Dollar zu steigern und ihre Zusammenarbeit, darunter im Bereich Energiewirtschaft, auszubauen.  

    Zudem zeigte sich der Politiker bereit, in seinem Land Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine durchführen zu lassen.

  • 14:10 Uhr

    Einwohnerin von Donezk durch Streulandmine verletzt

    In Donezk ist eine ältere Frau durch die Explosion einer Antipersonenmine vom Typ PFM-1 verletzt worden. Nach Angaben der örtlichen Behörden ereignete sich der Zwischenfall im Kirow-Bezirk der Hauptstadt der DVR. Die 87-Jährige sei mit einer Verletzung ins Krankenhaus eingeliefert worden.

    Die Behörden der Volksrepublik beschuldigen das ukrainische Militär, die weltweit verbotenen Antipersonenstreulandminen über dem Donbass abzuwerfen. Die in der UdSSR entwickelten Sprengsätze vom Typ PFM-1 sollen vor allem Füße und Beine der Betroffenen verletzen. Sie gelten als besonders tückisch, weil sie ziemlich klein und unauffällig sind.

  • 13:36 Uhr

    Behörden des Bezirks Kachowka melden Anschlag auf Chef der örtlichen militärisch-zivilen Verwaltung

    Die russischen Agenturen TASS und RIA Nowosti berichten unter Berufung auf die Pressestelle der militärisch-zivilen Verwaltung des Bezirks Kachowka in dem von der russischen Armee kontrollierten Gebiet Cherson über einen Anschlag auf den örtlichen Verwaltungschef. Demnach sei Witali Gur vor seinem Haus überfallen und mit mehreren Schusswunden ins Krankenhaus eingeliefert worden. Sein Zustand sei äußerst besorgniserregend. Im Internet macht inzwischen ein Video vom Tatort die Runde.

    Украинские боевики совершили нападение на замглавы местной администрации в Новой Каховке. Виталий Гур госпитализирован, его состояние оценивается как тяжелое. Извращенная логика, конечно, думать, что запугивая людей, кто-то начнет любить киевскую власть pic.twitter.com/rTCOkyi2oC

    — Командир Полка (@kompolk) August 6, 2022

    Es ist nicht der erste Mordversuch an einem Amtsträger im Gebiet Cherson. Mitte Juni wurde dort bereits der Chef des örtlichen Strafvollzugs, Jewgeni Sobolew, durch die Detonation einer Bombe verletzt. Am 22. Juni erlitt der Chef der militärisch-zivilen Verwaltung von Tschernobajewka, Juri Turuljow, eine leichte Verletzung, als in seiner Nähe ein Sprengsatz explodierte. Zwei Tage später kam ein Mitarbeiter der militärisch-zivilen Verwaltung von Cherson ums Leben. Anfang Juli wurde in der Stadt ein Anschlag auf den Verwaltungschef Wladimir Saldo vereitelt. Kremlsprecher Dmitri Peskow verurteilte diese Anschläge als Terrorakte.

  • 13:00 Uhr

    Russisches Militär registriert massenhafte Fahnenflucht ukrainischer Soldaten 

    Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, hat auf seinem Briefing am Samstagnachmittag über andauernde russische Angriffe auf Militärobjekte in der Ukraine berichtet. Bei einem Luft- und Artillerieangriff auf eine Brigade der ukrainischen Streitkräfte in der Nähe der Ortschaft Belogorka im Gebiet Cherson seien mehr als 400 Nationalisten getötet worden. Infolge eines Präzisionsschlags auf ukrainische Stellungen in der Nähe der Ortschaften Andrejewka, Losowoje und Dolgowoje im Gebiet Cherson seien mehr als 70 weitere ukrainische Armeeangehörige ums Leben gekommen, ungefähr 150 wurden verletzt. Bei der Ortschaft Wywodowo im Gebiet Dnepropetrowsk sei ein Stützpunkt der sogenannten Ausländischen Legion getroffen worden. Durch den Präzisionsschlag sollen mehr als 80 Söldner getötet worden sein.

    Ferner teilte Konaschenkow mit, dass sich Angehörige der 59. motorisierten Infanteriebrigade, der 61. Jägerbrigade und der 35. Marineinfanteriebrigade der ukrainischen Streitkräfte vor dem Hintergrund der massenhaften Verluste im Gebiet Nikolajew geweigert hätten, den Befehl zur Offensive zu befolgen. Sie verließen stattdessen ihre Stellungen und begingen Fahnenflucht.

    Darüber hinaus seien mehrere Ansammlungen von Technik und Personal der ukrainischen Armee getroffen worden. Zerstört worden seien auch zwei Lager mit Raketen und Artilleriemunition in der Nähe der Ortschaften Trudowoje und Soledar sowie ein Depot mit mehr als 50.000 Tonnen Treibstoff für das Militärgerät des ukrainischen Truppenverbands Dnepr. In der Nähe der Ortschaft Pjatigorskoje habe die russische Armee eine ukrainische Einheit mit Mehrfachraketenwerfern vom Typ Olcha und HIMARS außer Gefecht gesetzt, fügte Konaschenkow hinzu.

    Seinen Angaben zufolge habe die russische Luftwaffe bei einem Luftgefecht über dem Gebiet Kirowograd ein ukrainisches Kampfflugzeug vom Typ Su-25 abgeschossen. Ein weiteres ukrainisches Flugzeug desselben Typs sei von der russischen Flugabwehr über dem Gebiet Cherson abgeschossen worden. Über den Gebieten Charkow und Saporoschje seien zudem acht Drohnen zerstört worden. In den Gebieten Cherson und Charkow habe die russische Flugabwehr 26 reaktive Geschosse abgefangen.

    Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums habe die Ukraine seit dem Beginn der Sonderoperation am 24. Februar insgesamt 263 Flugzeuge, 145 Hubschrauber, 1.693 Drohnen, 361 Flugabwehrraketenkomplexe, 4.259 Panzer und andere Panzerfahrzeuge, 789 Mehrfachraketenwerfer sowie 3.270 Geschütze und Mörser verloren.

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