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Liveticker zum Ukraine-Krieg: Volksrepublik Lugansk meldet weitere Opfer durch HIMARS-Beschuss

Published On: 7. August 2022 12:00

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen.

  • 7.08.2022 14:23 Uhr

    14:23 Uhr

    Roger Waters über Ukraine-Krieg: US-Präsident Joe Biden gießt Öl ins Feuer

    Der Mitbegründer der Rockgruppe Pink Floyd, Roger Waters, hat US-Präsident Joe Biden vorgeworfen, im Ukraine-Krieg Öl ins Feuer zu gießen. Dies sei ein schweres Verbrechen, sagte der Musiker in einem CNN-Interview. 

    „Warum ermutigen die USA den ukrainischen Präsidenten Selenskij nicht zu Verhandlungen, um die Notwendigkeit dieses horrenden, fürchterlichen Krieges zu beseitigen?“

    Auf die Erwiderung des CNN-Journalisten Michael Smerconish, Waters greife die falsche Seite an, sagte der Musiker, dass dieser Krieg schon im Jahr 2008 begonnen habe. Die russischen Handlungen seien eine Antwort auf die NATO-Erweiterung. Er empfahl dem CNN-Journalisten, darüber nachzudenken, wie die USA reagieren würden, wenn China seine atomfähigen Raketen in Mexiko oder Kanada stationieren würde.

  • 13:49 Uhr

    Papst sieht Getreideausfuhr aus Ukraine als „Zeichen der Hoffnung“

    Papst Franziskus hat die ersten Getreideausfuhren aus der Ukraine begrüßt. Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche sagte am Sonntag vor Gläubigen auf dem Petersplatz in Rom, dies zeige, „dass es möglich ist, einen Dialog zu führen und konkrete Ergebnisse zu erzielen, die allen zugutekommen“.

    Er sehe in der Entwicklung ein „Zeichen der Hoffnung“, sagte der Papst.

    „Und ich hoffe von Herzen, dass wir auf diesem Weg die Kämpfe beenden und einen gerechten, dauerhaften Frieden erreichen können.“

  • 12:43 Uhr

    Russisches Verteidigungsministerium meldet Zerstörung von 45.000 Tonnen Munition aus NATO-Ländern

    Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, hat in dem Briefing am Sonntagnachmittag über mehrere Angriffe auf ukrainische Einheiten berichtet. Bei einem Schlag gegen die 72. mechanisierte Brigade der ukrainischen Streitkräfte in der Nähe von Artjomowsk seien bis zu 130 Armeeangehörige getötet worden. Infolge eines Raketenangriffs auf eine ukrainischen Haubitzenbatterie in der Ortschaft Dserschinsk seien bis zu 70 Armeeangehörige ums Leben gekommen. Durch eine Attacke auf eine Einheit der ukrainischen Nationalgarde in Charkow seien mehr als 100 Nationalisten getötet worden.        

    In diesem Zusammenhang fügte Konaschenkow hinzu, dass die Regierung in Kiew angesichts der hohen Personalverluste in der Armee versuche, die Einheiten im Donbass-Kampfgebiet aufzufüllen – mit mobilisierten Bürgern, die erst ihren Ausbildungskurs begonnen hätten, sowie mit Kämpfern, die nach einer Verletzung noch nicht ganz genesen seien.   

    Der russische Militärsprecher berichtete ferner über Luft-, Raketen- und Artillerie-Angriffe, bei denen drei Kommandopunkte, ein Flugabwehrraketenkomplex vom Typ Buk M1 und fünf Munitionslager getroffen worden seien. In der Nähe der Ortschaft Wosnessensk im Gebiet Nikolajew sei ein Arsenal zerstört worden, in dem es 45.000 Tonnen Munition aus NATO-Ländern gegeben habe.     

    Nach Angaben von Konaschenkow habe die russische Flugabwehr im Gebiet Charkow und in der Volksrepublik Donezk acht ukrainische Drohnen abgeschossen. Im Gebiet Charkow sei zudem ein reaktives Geschoss abgefangen worden.

    Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums habe die Ukraine seit dem Beginn der Sonderoperation am 24. Februar insgesamt 263 Flugzeuge, 145 Hubschrauber, 1.701 Drohnen, 362 Flugabwehrraketensysteme, 4.262 Panzer und andere Panzerfahrzeuge, 789 Mehrfachraketenwerfer sowie 3273 Geschütze und Mörser verloren.

  • 12:38 Uhr

    Militärisch-zivile Verwaltung von Energodar: Ukrainische Armee nimmt AKW Saporoschje erneut unter Beschuss

    Die militärisch-zivile Verwaltung der von der russischen Armee kontrollierten Stadt Energodar hat über einen weiteren ukrainischen Angriff auf das AKW Saporoschje berichtet. Die Attacke sei in der Nacht zum Sonntag erfolgt. Die ukrainische Armee habe ein reaktives 220-Millimeter-Geschoss vom Typ Uragan abgefeuert. In der entsprechenden Mitteilung vom Sonntag hieß es:

    „Beim Anflug auf die Energieblöcke öffnete sich die Rakete und setzte ihre Splitterelemente frei.“

    Durch die Splitter seien Verwaltungsgebäude und das Gelände um ein Trockenlager mit verbrauchtem Kernbrennstoff beschädigt worden. Das Raketentriebwerk und die Splitterelemente seien kaum 400 Meter entfernt von einem funktionierenden Energieblock gelandet.

  • 11:35 Uhr

    Brandenburgs Verfassungsschützer Müller: Extremisten träumen vom Wutwinter in Deutschland

    Brandenburgs Verfassungsschutzchef Jörg Müller hat im Gespräch mit der Welt am Sonntag gewarnt, dass Extremisten die Energiekrise und die hohe Inflation für ihre Zwecke ausschlachten könnten. Seine Behörde verfolge aber dieses Treiben „mit wachsamen Augen und offenen Ohren“.

    „Extremisten träumen von einem deutschen Wutwinter. Sie hoffen, dass Energiekrise und Preissteigerungen die Menschen besonders hart treffen, um die Stimmung aufzugreifen und Werbung für ihre staatsfeindlichen Bestrebungen zu machen.“

    Vor dieser Gefahr hatte Müller bereits im Juli im Spiegel gewarnt. Er sagte dort zudem, klar sei aber auch, „dass die meisten Menschen, die sich um die nächste Nebenkostenabrechnung sorgen, keine Extremisten und kein Fall für den Verfassungsschutz sind“.

    Ähnliche Sorgen hatte auch Bundesinnenministerin Nancy Faeser im vergangenen Monat geäußert. Der Welt am Sonntag sagte sie nun, derzeit suchten Demokratiefeinde nach neuen Themen mit Mobilisierungspotenzial. Die SPD-Politikerin betonte zugleich, die Polizei im Bund und in den Ländern sei „auf das mögliche neue Protestgeschehen vorbereitet“.

  • 11:12 Uhr

    LVR meldet einen Toten und 19 Verletze durch HIMARS-Beschuss auf Altschewsk

    Nach Angaben der Behörden der Volksrepublik Lugansk sei am Samstag bei einem Angriff der ukrainischen Armee auf die Stadt Altschewsk eine Person ums Leben gekommen. Weitere 19, darunter 5 Kinder, seien verletzt worden. Durch den Beschuss am Samstag seien 13 Hochhäuser, vier Kindergärten und eine Schule zu Schaden gekommen.     

    Am Samstag hatten die örtlichen Behörden über einen Brand in einem Hochhaus in der Stadt berichtet. Als Ursache wurde der Einschlag einer HIMARS-Rakete genannt.

  • 10:38 Uhr

    Weitere vier Schiffe mit Getreide an Bord verlassen ukrainische Häfen

    Am Sonntagmorgen haben weitere vier Schiffe mit Getreide an Bord die ukrainischen Schwarzmeer-Häfen Odessa und Tschernomorsk mit Richtung Istanbul verlassen. Nach Angaben der türkischen Agentur Anadolu handelt es sich um die Schiffe „Mustafa Necati“, „Star Helena“, „Glory“ und „Riva Wind“. Sie sollen insgesamt fast 170.000 Tonnen Getreide geladen haben.

    Die Ukraine und Russland hatten am 22. Juli unter Vermittlung der Vereinten Nationen und der Türke ein Abkommen unterzeichnet, um von drei Häfen – Tschernomorsk, Odessa und Juschny – Getreideausfuhren aus der Ukraine zu ermöglichen. Das erste Schiff legte im Rahmen des vereinbarten Korridors am 1. August ab. An Bord hatte es eine Ladung Mais.

  • 10:05 Uhr

    Abfallbranche fordert verstärkten Biotonnen-Einsatz für mehr Gasproduktion

    Deutschlands Abfallbranche könnte ihre Gasproduktion nach eigener Darstellung verdoppeln, sollten organische Abfälle bundesweit über Biotonnen eingesammelt werden. Der Präsident des Entsorgungswirtschaftsverbandes BDE, Peter Kurth, sagt in einem Kommentar für die Deutsche Presse-Agentur (dpa):

    „Derzeit decken die Biogasanlagen etwa ein Prozent des deutschen Gasbedarfs, diesen Wert könnten wir auf zwei Prozent erhöhen.“

    Biomethan könnte Erdgas in allen Anwendungsbereichen ersetzen. Seit dem Jahr 2015 gibt es die Pflicht für ein Bioabfall-System. Aus Sicht von Kurth kommen einige Städte und Landkreise der Vorschrift nicht oder nur teilweise nach. Er fordert die Länder auf, härter durchzugreifen.

    Zudem appelliert Kurth an die Städte und Landkreise, die Nutzung von bereits bestehenden Biotonnen umfassender zu bewerben und die Mengen dadurch zu erhöhen. Die Erzeugung von mehr Biomethan sei wichtig für den Klimaschutz und für Deutschlands Unabhängigkeit von Gasimporten.

  • 09:37 Uhr

    YouTube sperrt Konto von Russlands Staatskonzern Rostec

    Das Videoportal YouTube hat den Kanal der russischen Staatsgesellschaft Rostec gesperrt. Wie der russische Konzern in seiner Mitteilung schreibt, sei die Sperrung infolge der westlichen Sanktionen erfolgt. Rostec habe sich deswegen auf das russische Pendant Rutube umgestellt.   

    „Wir waren auf eine solche Wendung gefasst und schafften es, alle Videos – dabei sind es viele, mehr als 230 – auf die russische Plattform zu verlegen.“

    Nach eigenen Angaben hätte Rostec auf YouTube zuletzt mehr als 45.000 Abonnenten informiert. Die Einschaltquote habe bei hunderttausenden Zuschauern pro Jahr gelegen.

    Der Staatskonzern existiert seit dem Jahr 2007 und fördert die Entwicklung und den Export von High-Tech-Erzeugnissen für den zivilen und den militärischen Bereich. Rostec vereint etwa 700 Unternehmen.

  • 09:06 Uhr

    Volksrepublik Donezk meldet zwei tote Zivilisten binnen 24 Stunden durch ukrainische Angriffe

    Die Behörden in Donezk haben innerhalb der letzten 24 Stunden 48 Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Demnach wurden auf das Territorium der Volksrepublik mindestens 312 Geschosse abgefeuert. Dabei setzte das ukrainische Militär Raketen vom Typ Grad sowie Geschosse des Kalibers 155, 152, 122 und 120 Millimeter ein. Unter Beschuss gerieten 13 Wohngebiete, darunter in Donezk.

    Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 6:00 Uhr am 6. Juli bis 6:00 Uhr am 7. Juli wurden zwei Zivilisten in Donezk getötet. Weitere sieben Bewohner von Donezk und Gorlowka erlitten Verletzungen. Insgesamt wurden bei den Attacken 25 Wohnhäuser und drei zivile Infrastrukturobjekte in Donezk und Makejewka beschädigt.

    Bereits am Vortag hatten die Behörden von Donezk über 85 Angriffe aus der Ukraine berichtet. Dabei wurden vier Zivilisten getötet, 28 weitere erlitten Verletzungen.

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