«Eine schikanöse Form der Zensur ist das Markenzeichen des Lockdown-Liberalismus»

Veröffentlicht am 10. August 2022 von RL.

Robert F. Kennedy ist spätestens seit der Corona-«Pandemie» für das US-Establishment zur Gefahr geworden. Unermüdlich hat er die Corona-Massnahmen und die Impfvorschriften kritisiert.

2021 schrieb er das Buch «Das wahre Gesicht des Dr. Fauci – Bill Gates, die Pharmaindustrie und der globale Krieg gegen Demokratie und Gesundheit» (wir berichteten). Nun hat Kennedy bereits wieder nachgelegt. Sein neustes Buch lautet: «A Letter to Liberals – Censorship and COVID: An Attack on Science and American Ideals».

Darin widmet sich Kennedy dem Versagen der Liberalen respektive der Demokratischen Partei; einer Partei, deren Anhänger mehrheitlich staatliche Zensur gegen Kritiker unterstützen. Zu diesem Ergebnis ist das Pew Research Center 2021 in einer Umfrage gekommen. Kennedy greift diese als Ausgangspunkt in seinem Buch auf:

«Dieses erstaunliche Ergebnis deutet darauf hin, dass die Demokraten nicht nur ihren Glauben an ihre Parteitraditionen, sondern auch an die Demokratie verloren haben. Die Mehrheit der Demokraten traut dem Volk nicht mehr zu, dass dieses sich selbst regieren kann. Daher halten sie es für zulässig, dass die Eliten die Öffentlichkeit mit Propaganda manipulieren und sogar Informationen zensieren, die die Bevölkerung mit «gefährlichen Gedanken» infizieren könnten. Liberale sind sich zwar seit langem darin einig, dass das Zensieren abweichender Meinungen ein Kennzeichen totalitärer Systeme ist. Die neue Strategie, Regierungskritiker wie mich zum Schweigen zu bringen, steht daher den Grundwerten des Liberalismus zuwider und verstösst eindeutig gegen die in der amerikanischen Verfassung garantierte Redefreiheit»

Kein Verständnis zeigt Kennedy für den blinden Gehorsam gegenüber der Pharmaindustrie und dem Narrativ des «wissenschaftlichen Konsenses».

«Die ‹Lockdown-Linke› hat die Disziplin der evidenzbasierten Medizin aufgegeben. Sie beruft sich lediglich auf Autoritäten statt auf wissenschaftliche Zitate; Autoritäten wohlgemerkt, die einen ‹wissenschaftlichen Konsens› herstellen, indem sie lediglich Daten herauspicken, die eine vorher festgelegte Politik stützen. Scheinheilige Binsenweisheiten wie ‹folge der Wissenschaft› und ‹vertraue den Experten› bedeuten meist blindes dogmatisches Vertrauen in die offiziellen (…) Verlautbarungen amoralischer Pharmakonzerne und ihrer käuflichen staatlichen Vasallen (…), darunter die CDC, FDA, NIH und WHO. Da sie nicht in der Lage sind, die wissenschaftlichen Grundlagen ihrer Ideologie in einer Debatte zu verteidigen, stützen sich die Liberalen auf Buchverbote und ein ganzes Arsenal von Zwangsmassnahmen, die die Kritiker mundtot machen sollen (…) Eine schikanöse Form der Zensur ist das Markenzeichen des Lockdown-Liberalismus; eine Zensur, die als ‹Cancel Culture› bezeichnet wird und nicht nur die ketzerische Sprache, sondern auch den Ketzer, der sie geäussert hat, verschwinden lässt.»

Kennedy ist überzeugt: Ein zentraler Grund dafür, dass Kritiker wie er marginalisiert werden, ist der Covid-«Impfstoff» – der Kennedy zufolge die Menschen nicht heilt. Im Gegenteil.

«Es gibt kaum wissenschaftliche Beweise dafür, dass Impfungen die Covid-Infektionen oder Todesfälle reduziert haben. Im Gegenteil, es gibt zahlreiche Beweise dafür, dass die Massenimpfung nur sehr kurz gegen Covid wirksam war. Das European Journal of Epidemiology wies in der Februar-Ausgabe auf die inzwischen unbestreitbare Tatsache hin: ‹Länder mit einem höheren Prozentsatz vollständig Geimpfter weisen pro 1 Million Menschen höhere Covid-19-Fälle auf›. Dieses globale Muster stimmt auch mit den Daten in den USA überein. Die auf Covid zurückzuführenden Todesfälle waren in den USA im Jahr 2022 – nach der Massenimpfung – höher als im Jahr 2020, also vor der Impfung. Aegon Insurance meldete für das dritte Quartal 2021 einen Anstieg der Covid-19-Todesfälle bei Menschen unter 65 Jahren in den USA um 40 Prozent, ‹der höchste Prozentsatz in einem Quartal seit Beginn der Pandemie›. Südkorea, eines der Länder mit den höchsten Impfraten der Erde, verzeichnete im März 2022 rekordverdächtige Covid-Infektionen und Sterbefälle. Dies, nachdem das Land zuvor ein aggressives Auffrischungsimpfprogramm aufgefahren hatte.»

Es stellt sich die Frage: Warum ignorieren viele Menschen diese Fakten? Kennedy sieht einen Kampf gegen die Wahrheit am Laufen.

«Die meisten meiner liberalen Mitbürger sind sich all dieser alarmierenden Tatsachen nicht bewusst. Dies ist auf eine hochgradig orchestrierte globale Pandemie und journalistisches Fehlverhalten zurückzuführen. Die meisten der weltweit führenden Nachrichtenorganisationen (…) haben sich zu Beginn der Pandemie zu einem geheimen antidemokratischen und wettbewerbsfeindlichen Kartell zusammengeschlossen – auch bekannt als Trusted News Initiative (TNI). Die Initiative nahm sich vor, alle Berichte über die Covid-Massnahmen der Regierung zu unterdrücken und zu zensieren, die den offiziellen Verlautbarungen widersprechen (…) Diese Organisationen haben erfolgreich verhindert, dass ehrlicher Journalismus über Impfschäden und Impfversagen die breite Öffentlichkeit erreicht. Diese rigide Befolgung der Propaganda-Agenda von Big Pharma war leider kein grosser Sprung für die Mainstream-Medien. Die Pharmaindustrie und ihre Verbündeten haben in den letzten Jahren enorme Investitionen getätigt, um die US-Nachrichtenredaktionen zu kontrollieren und die Mainstream-Medien, die Sozialen Medien, die Fernsehsender und die wissenschaftlichen Fachzeitschriften in Propaganda-Gefässe zu verwandeln.»

Kennedy schildert, wie die Pharmaindustrie Einfluss auf die Medien nimmt:

«Die Pharmaindustrie ist heute der dominierende Werbeträger im Fernsehen. Sie finanziert mehr als 75 Prozent der Gesamtwerbung und einen noch höheren Prozentsatz in den Nachrichtensendungen. Darüber hinaus hat der Pharmainvestor Bill Gates in den letzten Jahren 319 Millionen Dollar an Nachrichtenorganisationen verteilt, die speziell auf ‹unabhängige› Plattformen wie NPR, Public Television, The Independent, The Guardian usw. abzielen; allesamt Medien, die sich in der Vergangenheit weniger von kommerziellen Werbekunden haben unter Druck setzen lassen. Besonders alarmierend ist: Das Gesundheitsministerium hat seit Beginn der Pandemie still und leise über eine Milliarde Dollar (…) an Nachrichtenagenturen wie CNN, die Washington Post und die New York Times gezahlt, um für Covid-Impfstoffe zu werben. Diese Unternehmen haben Tausende von Artikeln veröffentlicht, in denen Impfungen gepriesen wurden. Gleichzeitig haben sie Kritik an Impfstoffen (…) aktiv zensiert. Die kompromittierenden Zahlungen haben sie gegenüber ihrer Leserschaft nicht offengelegt. Durch dieses Geld haben die US-Medien ihre traditionelle Skepsis gegenüber staatlichen Verordnungen aufgegeben und die Zensur abweichender Ansichten unterstützt.»

Kennedys Fazit:

«Während sie die Verfassung demolieren, um an Trump heranzukommen, und die Pharmaindustrie fördern, scheinen die Liberalen nicht zu begreifen, dass die Bevölkerung bald den Sturm ernten wird. Wo werden wir uns alle verstecken, wenn (…) Exxon, Smithfield, Peabody, Monsanto und Koch Energy die Lizenz haben, ihre Kritiker mit Hilfe von Google, Facebook und Twitter zum Schweigen zu bringen? Während diese seelenlosen multinationalen Giganten ihre neue Macht einsetzen, um Andersdenkende zum Schweigen zu bringen und unsere Kinder zur Ware machen, bereiten sie den Nährboden, der Amerika bald in einen dystopischen Totalitarismus einhüllen wird.»

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