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Liveticker zum Ukraine-Krieg: Russland erklärt Ortschaft Peski in DVR für befreit

Published On: 13. August 2022 13:40

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen.

Liveticker zum Ukraine-Krieg: Russland erklärt Ortschaft Peski in DVR für befreit

Quelle: Sputnik

  • 13.08.2022 14:33 Uhr

    14:33 Uhr

    Militärisch-zivile Verwaltung von Saporoschje meldet erneuten Angriff auf AKW in Energodar aus der Ukraine

    Die militärisch-zivile Verwaltung des teilweise von der russischen Armee kontrollierten Gebiets Saporoschje hat über eine erneute Attacke auf Energodar und das größte Atomkraftwerk in Europa berichtet. Verwaltungssprecher Wladimir Rogow machte auf Telegram Wladimir Selenskijs Kämpfer dafür verantwortlich. In der Stadt seien wieder Explosionen zu hören. Einschläge gebe es in der Nähe des linken Dnjepr-Ufers und des AKW-Geländes. Weitere Einzelheiten lagen zunächst nicht vor. 

    Wegen Beschusses von AKW Saporoschje: Russland warnt vor Tragödie

    Das größte und leistungsstärkste Atomkraftwerk in Europa verfügt über sechs Atommeiler. Seit März befindet es sich unter der Kontrolle der russischen Armee. Die russischen Behörden begründen dies damit, dass das Objekt unter anderem vor möglichen radioaktiven Lecks geschützt werden soll.

    Seit dem 5. August häufen sich die Meldungen über Attacken auf das AKW. Kiew und Moskau machen einander dafür verantwortlich. Infolge der Attacken sind momentan nur zwei Energieblöcke in Betrieb, dabei hat man ihre Leistung heruntergefahren.

  • 14:12 Uhr

    Ukraine fordert Hilfe bei Verfolgung mutmaßlicher russischer Kriegsverbrechen

    Der ukrainische Verteidigungsminister Alexei Resnikow hat die USA und andere westliche Staaten zur Hilfe bei der Verfolgung mutmaßlicher russischer Kriegsverbrechen aufgefordert. Die Ukraine brauche Experten für Militärrecht und Spezialisten für die Aufklärung von Kriegsverbrechen, um die russischen Angreifer zu bestrafen, teilte Resnikow am Samstag auf Facebook mit. Er habe eine entsprechende Bitte über das Außenministerium an die Ukraine-Kontaktgruppe gerichtet, zu der neben den USA auch Deutschland und Großbritannien gehören. Es müsse eine internationale Koalition gebildet werden, um die blutigen Taten zu verfolgen, betonte der Minister.

    Resnikow bezog sich besonders auch auf das Schicksal ukrainischer Kriegsgefangener, die in russischer Haft massenhaft getötet und gefoltert würden. Dabei sollten nicht nur die Täter selbst, sondern auch die Befehlsgeber und jene, die solche Verbrechen rechtfertigten, bestraft werden. Als Vorbild nannte er den Nürnberger Kriegsverbrecherprozess gegen führende Nationalsozialisten nach dem Zweiten Weltkrieg.

  • 13:30 Uhr

    Russlands Verteidigungsministerium zeigt Videos mit Aussagen von Kriegsgefangenen

    Das russische Verteidigungsministerium hat am Samstag auf Telegram sechs kurze Videos mit ukrainischen Kriegsgefangenen veröffentlicht. Bei ihnen handele es sich um Angehörige der Marineinfanterie, der Nationalgarde sowie der Lande- und Bodentruppen, die freiwillig die Waffen gestreckt und sich der russischen Armee ergeben hätten. Sie hätten beschlossen, auf dem von Russland kontrollierten Territorium zu bleiben, da sie nicht den Wunsch gehabt hätten, weiter an der vordersten Linie zu kämpfen.  

    In den Videos sagen die Kriegsgefangenen aus, dass ukrainische Nationalisten die Armeeangehörigen unter Todesdrohungen daran hinderten, ihre Stellungen an der Kontaktlinie zu verlassen. Deswegen gelinge es nur wenigen, sich zu ergeben. Ferner beschweren sich die Kriegsgefangenen in den Videointerviews über Korruption und Missmanagement in den ukrainischen Streitkräften sowie über Einschüchterung des Personals und Misshandlung der Zivilbevölkerung durch Nationalisten.

    In den Videos weigern sich die Kriegsgefangenen, in die Ukraine zurückzukehren, und zeigen sich mit den Verhältnissen in der russischen Haft zufrieden. Sie bekämen dreimal pro Tag warme Mahlzeiten und würden ärztlich versorgt. Außerdem könnten sie Kontakt zu ihren Verwandten aufnehmen, um sie über ihren derzeitigen Zustand zu informieren.

  • 13:03 Uhr

    Russlands Verteidigungsministerium erklärt Ortschaft Peski in DVR für befreit

    Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, hat auf seinem Briefing am Samstagnachmittag erklärt, dass die Ortschaft Peski auf dem Territorium der Volksrepublik Donezk völlig befreit sei. Ferner berichtete er über einen hochpräzisen Raketenangriff auf Personalreserven der ukrainischen Armee in der Nähe des Eisenbahnhofs Gawrilowka im Gebiet Charkow. Dadurch seien mehr als 70 ukrainische Soldaten getötet und mehr als 300 weitere verletzt worden. Durch einen weiteren Präzisionsschlag der russischen Luftwaffe seien in der Nähe der Ortschaft Perejesdnoje in der Volksrepublik Donezk bis zu 170 ukrainische Kämpfer getötet worden. Darüber hinaus habe die ukrainische Armee in der Nähe der Ortschaft Artjomowsk in der Volksrepublik Donezk signifikante Personalverluste erlitten. In der Nähe der Ortschaft Staryje Terny seien mehr als 100 Angehörige der bewaffneten Gruppierung „Rechter Sektor“ und der 66. mechanisierten Brigade getötet worden.

    Der

    Konaschenkow teilte außerdem mit, dass in der Nähe der Stadt Kramatorsk in der Volksrepublik Donezk eine HIMARS-Startrampe samt Munition zerstört worden sei. Auf einem Hubschrauberplatz in der Nähe der Ortschaft Domanjowka im Gebiet Nikolajew seien zwei Mi-24-Hubschrauber getroffen worden. Die russische Flugabwehr habe in den vergangenen 24 Stunden über den Gebieten Nikolajew und Charkow vier ukrainische Drohnen abgeschossen. In der Nähe der Stadt Nowaja Kachowka im Gebiet Cherson seien vier reaktive HIMARS-Geschosse abgefangen worden.

    Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums habe die Ukraine seit dem Beginn der Sonderoperation am 24. Februar insgesamt 267 Flugzeuge, 148 Hubschrauber, 1.736 Drohnen, 365 Flugabwehrraketenkomplexe, 4.297 Panzer und andere Panzerfahrzeuge, 798 Mehrfachraketenwerfer sowie 3.295 Geschütze und Mörser verloren.

  • 12:31 Uhr

    Zwei Frachtschiffe mit Mais und Sonnenblumenkernen an Bord verlassen Ukraine

    Aus dem ukrainischen Hafen Tschernomorsk sind zwei weitere Frachtschiffe mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen an Bord ausgelaufen. Wie das türkische Verteidigungsministerium am Samstag auf Twitter mitteilte, fahre der Frachter „Fulmar S“ momentan in die türkische Hafenstadt İskenderun. Das unter der Flagge von Barbados fahrende Schiff habe 12.000 Tonnen Mais an Bord.

    Ukrayna tahıllarının sevk edilmesi için yapılan çalışmalar kapsamında Ukrayna’nın Çernomorsk Limanı’ndan İskenderun’a doğru yola çıkan Barbados bandralı, 12 bin ton mısır taşıyan FULMAR S isimli gemi… pic.twitter.com/6nC6AACHAP

    — CorrespondentTR (@TrCorrespondent) August 13, 2022

    Nach Angaben des maritimen Positionsdaten-Portals MarineTraffic ist derzeit auch das unter der Flagge der Marshallinseln fahrende Schiff „Thoe“ mit 3.000 Tonnen Sonnenblumenkernen an Bord in die türkische Stadt Tekirdağ unterwegs.

    Am 22. Juli hatten Kiew und Moskau unter der Vermittlung Ankaras und der UNO ein Abkommen unterzeichnet, um von drei ukrainischen Häfen Getreideausfuhren zu ermöglichen. Seitdem konnten laut Medienberichten 16 Frachter mit Getreide an Bord die Ukraine verlassen.

  • 12:07 Uhr

    Ratingagenturen S&P und Fitch stufen Kreditwürdigkeit der Ukraine weiter herab

    Die Ratingagenturen S&P und Fitch stufen die Kreditwürdigkeit der Ukraine auf „selektiven“ bzw. „eingeschränkten“ Zahlungsausfall herab. Somit befindet sich das osteuropäische Land eine Stufe über einem vollständigen Zahlungsausfall. S&P begründet den Schritt mit einem Aufschub für Zahlungen auf Auslandsschulden, den die Ukraine am Mittwoch erzielt hat. Die Ratingagentur betrachtet dies als „gleichbedeutend mit einem Zahlungsausfall“.

    Kiew hat von seinen internationalen Gläubigern ein zweijähriges Moratorium für seine Auslandsschulden erhalten. Laut Medienberichten beläuft sich die Auslandsverschuldung der Ukraine auf ungefähr 19,6 Milliarden US-Dollar.

  • 11:30 Uhr

    Gouverneur von Belgorod ruft Einwohner zur Wachsamkeit auf: Jugendlicher nimmt Munitionsstück auseinander und erleidet schwere Verletzungen

    Der Gouverneur des russischen Grenzgebiets Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, hat über einen Unfall in der Siedlung Krasny Oktjabr berichtet. Dort sei ein Jugendlicher verletzt worden, als er versucht habe, ein Munitionsstück auseinanderzunehmen. Der Junge habe eine Hand verloren und schwere Verletzungen im Gesicht und an einem Auge davongetragen. Er werde jetzt auf der Intensivstation behandelt.     

    In diesem Zusammenhang rief der Politiker die Einwohner zur Wachsamkeit auf. Eltern müssten verstärkt auf ihre Kinder aufpassen. Gladkow ordnete zusätzliche Patrouillen an.

    „Ich bitte die Medien und die Schulen darum, Kinder und Eltern vollständig über jede Gefahr zu informieren, zu der die kindliche Neugier führen kann.“

    Man sollte keine gefährlichen Gegenstände berühren und sich nicht Militärgeräten und Militäreinrichtungen nähern. Über verdächtige Gegenstände sollte man umgehend die Polizei informieren.

  • 11:05 Uhr

    DVR-Behörden warnen vor Streuminen in Saizewo bei Gorlowka

    Der Bürgermeister von Gorlowka, Iwan Prichodko, hat am Samstag mitgeteilt, dass in der nahegelegenen Siedlung Saizewo in der Volksrepublik Donezk international verbotene Landminen vom Typ PFM-1 entdeckt worden seien. Der Fund sei nach einem Beschuss durch ukrainische Truppen gemacht worden.

    Die Behörden der Volksrepublik beschuldigen das ukrainische Militär, die weltweit verbotenen Antipersonenstreulandminen über dem Donbass abzuwerfen. Die in der UdSSR entwickelten Sprengsätze vom Typ PFM-1 sollen vor allem Füße und Beine der Betroffenen verletzen. Sie gelten als besonders tückisch, weil sie ziemlich klein und unauffällig sind.

    Laut russischen Medien sollen bereits mehr als 35 Einwohner der Volksrepublik auf solche Antipersonenminen gestoßen sein und dadurch Verletzungen erlitten haben.

  • 10:35 Uhr

    CDU-Vorsitzender Merz sieht keine Vermittlerrolle Deutschlands im Ukraine-Konflikt

    Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz hat in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa erklärt, Deutschland habe im Ukraine-Konflikt keine Vermittlerrolle. Die Bundesrepublik stehe gemeinsam mit Europa auf der Seite der Ukraine und sei damit nicht neutral. Der Oppositionsführer im Bundestag warf der Ampel-Regierung vor, durch ihr zögerliches Handeln bei der Lieferung schwerer Waffen zu einer Verlängerung des Krieges beizutragen. Auch zum jetzigen Zeitpunkt werde nicht alles geliefert, was möglich wäre.

    „Insofern helfen wir unverändert der Ukraine nicht im nötigen Umfang. Und das verlängert diesen brutalen Krieg, der jetzt ein zermürbender Abnutzungskrieg mit täglich hunderten Opfern wird.“

    Merz teilte mit, eine Voraussetzung für neue Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland sei, dass die Ukraine militärisch so stark sei, dass für Russland ein zusätzlicher Geländegewinn nicht mehr erreichbar erscheine.

  • 10:07 Uhr

    US-Außenminister Blinken besorgt über möglichen Prozess gegen ausländische Kämpfer in Donezk

    US-Außenminister Antony Blinken hat sich auf Twitter über einen möglichen Prozess gegen mehrere ausländische Mitglieder der ukrainischen Armee und des Nationalisten-Bataillons Asow in Donezk besorgt gezeigt. Der US-Chefdiplomat bezeichnete die Justizbehörden in Donezk als illegal:  

    „Russland und seine Stellvertreter sind verpflichtet, das humanitäre Völkerrecht zu respektieren, einschließlich der Rechte und des Schutzes von Kriegsgefangenen.“

    We are concerned by reports of British, Swedish & Croatian nationals being charged by illegitimate authorities in eastern Ukraine. Russia and its proxies have an obligation to respect international humanitarian law, including the rights & protections afforded to prisoners of war.

    — Secretary Antony Blinken (@SecBlinken) August 13, 2022

    Am 15. August soll in Donezk ein Prozess gegen den Schweden Matias Gustavsson, den Kroaten Vjekoslav Prebeg sowie die Briten John Harding, Andrew Hill und Dylan Healy beginnen. Die Behörden der Volksrepublik Donezk werfen ihnen vor, „Söldner zu sein sowie terroristische Aktivitäten vorbereitet und durchgeführt zu haben“. Den Angeklagten droht die Todesstrafe.

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