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Viel heisse Luft um den Klimawandel

Published On: 13. August 2022 0:15

Viel heisse Luft um den Klimawandel

Veröffentlicht am 13. August 2022 von LK.

Beim Thema Klimawandel sind alarmistische Behauptungen und Panikmache an der Tagesordnung (wir berichteten hier und hier und hier). So hat der US-amerikanische Fernsehsender BBC vor kurzem eine dreiteilige Serie mit dem Titel «Big Oil vs. The World» ausgestrahlt. Nach Informationen des Medienportals Daily Sceptic sorgte die Dokumentation zwar für eine alarmistische Stimmung, bot jedoch keinerlei Beweise für ihre Argumente.

Thema des dreistündigen Dokumentarfilms war die Behauptung, die Öl- und Gasindustrie habe vor über vierzig Jahren entdeckt, dass sie grosse Mengen an Kohlendioxid und Methan produziere und der Anstieg dieser Treibhausgase zu einem Klimawandel führen würde.

In der Dokumentation wird behauptet, dass diese Industrie absichtlich Fehlinformationen verbreitete, um jegliche Gesetze zu verhindern, die ihren Gewinnspannen schaden könnten. In der Serie kommen ehemalige Angestellte der Öl- und Gasindustrie zu Wort, die angeblich geläutert seien. Sie hätten nun erkannt, dass sie an einem Verbrechen gegen die Menschheit teilgenommen haben. Wie Daily Sceptic weiter berichtet, enthält der Dokumentarfilm Clips von Wirbelsturmschäden, Überschwemmungen, Waldbränden, die durch die Umweltverschmutzung entstanden sein sollen.

Dramatische Musik verstärkt das Gefühl des Unheils und des Entsetzens darüber, dass diese Führungskräfte den Profit über die Rettung des Planeten stellen. Das Portal sieht es als Problem, dass viele Menschen das Thema Klimawandel zwar als «anerkannte Wissenschaft» betrachten, aber in den gesamten drei Stunden dieser Serie nicht ein einziger Beweis vorgebracht wurde.

Einer der Klimawandel-Experten wurde gefragt, was er davon halte, dass seine Vorhersagen eingetroffen seien. Er meinte lediglich, er sei wütend. Doch seine Vorhersagen wurden weder vorgetragen noch wurde nachgewiesen, wie sie sich bewahrheitet hätten. Es seien zwar Grafiken und Dokumente mit hervorgehobenen Sätzen eingeblendet worden, so Daily Sceptic, aber es sei keine Zeit geblieben, sie zu bewerten.

Eine «Methanjägerin» erklärte vor laufender Kamera, sie habe den US-Regulierungsbehörden erdrückende Beweise vorgelegt, aber ohne Erfolg. Während dieser Sequenz wurden Bilder von Wärmebildkameras gezeigt, die sehr beängstigend aussahen, aber es wurde nicht erklärt, worauf man achten muss, um festzustellen, dass Methan vorhanden ist.

Der Generalstaatsanwalt von Massachusetts sprach darüber, dass sich Exxon Mobile vor Gericht zu den Vorwürfen äussern musste. Die Dokumentation berichtet auch über die Vorwürfe gegenüber dem Unternehmen. Der Beitrag endete mit der Tatsache, dass der Generalstaatsanwalt des Staates New York ebenfalls versucht hatte, Exxon Mobile zu verklagen. Dieses Mal hatte das Unternehmen den Fall allerdings gewonnen.

Weiterlesen (auf englisch).

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