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„Grüne“ fast am Ziel: Von einer wohlhabenden Wirtschaftsnation in ein Dunkeldeutschland

Published On: 16. August 2022 10:00

In der Diskussion über die inzwischen hohe Wahrscheinlichkeit eines Blackouts spielt immer wieder der Begriff „Dunkelflaute“ eine Rolle. Vor diesem Hintergrund bekommt der von linksgrünen Medien wie „Spiegel“ und „Stern“ in verleumderischer Absicht geprägte Begriff „Dunkeldeutschland“ plötzlich eine ganz neue Bedeutung!

Eine „Dunkelflaute“ charakterisiert eine Situation, in der eine Windflaute (Windstille oder Schwachwind) zusammen mit wetter- oder jahreszeitlich bedingter Dunkelheit auftritt. Also dann, wenn das Angebot von Wind- und Solarenergie nur gering ausfällt oder zum Erliegen kommt. „Dunkelflauten“ treten je nach Wetterlage und Jahreszeit regelmäßig, in extremer Form etwa alle zwei Jahre auf. Dann wird bis zu zwei Wochen kaum Strom aus Wind- und Solaranlagen gewonnen. 

Eine „Dunkelflaute“ gehört „zu den größten Risiken für unser Land“, so Wolfram Geier, Abteilungsleiter für Risikomanagement und Internationale Angelegenheiten im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Und der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft, Jörg Asmussen, hat erkannt: „Leider sind wir in Deutschland auf die Folgen eines flächendeckenden Stromausfalls nicht ausreichend vorbereitet“ (Tagesschau, 16. Februar 2022). 

In dieser Frage sind sich übrigens alle Experten einig: Wenn es bei den Plänen bleibt, alle Atom- und Kohlekraftwerke zu schließen und die derzeitigen Gaskraftwerke lediglich zur Überbrückung einer Stromlücke zu nutzen, wird in Deutschland regelmäßig das Licht ausgehen. Es sei denn, die von den „Grünen“ dominierte Bundesregierung verabschiedet sich endlich vom Windrad- und Solar-Irrsinn. Die Probleme sind systembedingt, werden aber gerne kleingeredet oder mit Phantasien, vom „Import afrikanischen Wasserstoffs“ bis zur „Sektorenkopplung“, vom Tisch gewischt.

„Grüne“ Luftnummern

Rolf Bergmeier, Autor des Buches: „Ratlos. Die Agonie der deutschen Klima- und Energiepolitik“, rechnet in einem Gastbeitrag für das Portal „Blackout News“ mit den Ökosozialisten gründlich ab: „Es sind Luftnummern, die den drohenden Absturz einer Industrienation nicht verhindern können. Denn in Deutschland gibt es fast nur im Offshore-Betrieb und im Küstenbereich ausreichend Wind für einen wirtschaftlichen Betrieb der Windkraftanlagen. In der Mitte Deutschlands und im Süden sieht es in puncto Wind eher trostlos aus. 2018 gab es von Mitte Februar bis Anfang März eine Periode mit Temperaturen bis zu minus 20 Grad Celsius. Dabei gab es tagelang nur eine geringe Einspeisung aus erneuerbaren Energien in das Netz.“

Wetterdaten im Vergleich

Auch das Jahr 2019 zeigte ein ähnliches Bild. Zwischen dem 20. und 25. Januar 2019 lieferten Solar- und Windkraftanlagen überwiegend weniger als zehn Prozent der Gesamtleistung (www.energy-charts.de). In den windschwachen Monaten Juni, Juli, August des Jahres 2019 erzeugten die Windkraftanlagen durchschnittlich nur 17 Prozent des erzeugten Stromes. Und ein windarmer November 2019 ließ die 30.000 Windkraftanlagen in Deutschland schwächeln. Dabei betrug die Einspeisung am 20. November 2019 um 12 Uhr ganze 607 Megawatt, bei einem Bedarf von etwa 76.000 Megawatt (76 Gigawatt) zu dieser Stunde!

Im Jahr 2020 waren 14 Perioden mit jeweils mindesten zwei Tagen zu verzeichnen, an denen Offshore- und Onshore-Anlagen weniger als 15 Prozent der benötigten Stromenergie lieferten (Bundesnetzagentur, SMARD.de). 2021 gab es an insgesamt 60 Tagen praktisch keinen Ökostrom (Bundesnetzagentur). Im ersten Halbjahr sank der Anteil des von Windrädern ins Netz eingespeisten Stroms von 29,1 Prozent auf 22,1 Prozent. Vom 1. bis 15. September 2021 war eine 15-tägige Windflaute zu verzeichnen. 

Experten des Wetterdienstes gehen davon aus, dass es in Deutschland im Mittel zwei Perioden pro Jahr gibt, bei denen die mittlere Energieproduktion aus Wind und Sonne über einen Zeitraum von 48 Stunden unter zehn Prozent der Leistung bleiben wird. 

Bergmeier: „Der Leistungsabfall von Windkraftanlagen ist physikalisch bedingt und nicht änderbar, da die Windgeschwindigkeit in der 3. Potenz mit der Energie skaliert. Das heißt, bei halber Windgeschwindigkeit gibt es nicht die Hälfte Strom, sondern nur ein Achtel. Diese Zusammenhänge sind typisch für ein Binnenland wie Deutschland. Dunkel- und Halbdunkelflauten werden deshalb nach Abschalten der Masse der Kern- und Kohlekraftwerke eher die Regel als die Ausnahme sein.“

Selbst bei einer Verdoppelung der Windkraft- und Solaranlagen wäre die erforderliche Leistung bei weitem nicht verfügbar. Wenn kein Wind weht, stehen alle Windräder still, gleich ob 30.000 oder 130.000.

Die Versorgung bricht auf allen Ebenen zusammen

Mit anderen Worten: Die sogenannte Energiewende hat fertig. Dem Industrieland Deutschland, das sich selbst in diese alternativlose Situation hineinmanövriert hat, wird eher früher als später durch den regelmäßigen Einbruch der Stromversorgung buchstäblich der Lebenssaft entzogen. 

Bergmeier: „Die Folgen wären dramatisch. Wir leben in einer technisierten und sich fortwährend stärker digitalisierenden Zivilisation, die allen Bürgern die sichere und selbstverständliche Versorgung mit den Grundgütern Wasser, Licht, Wärme, Nahrungsmitteln, Kleidung, Mobilität und Zugang zu modernen Medien bietet. Sie ist die Grundlage für die lückenlose Bereitstellung der Güter. Wird diese Versorgung durch Ausfall der Energieversorgung unterbrochen, ist der Zugang zu diesen Gütern unterbrochen.“

Welche apokalyptischen Dimensionen drohen, haben viele Menschen offenbar noch gar nicht begriffen – anders sind die Umfragewerte der „Grünen“ nicht zu erklären. Beispiele: 

Krankenhäuser können nur für maximal 24 Stunden eine Notfallversorgung mit Strom aufrechterhalten. Lebenswichtige Medikamente können in den Apotheken nicht mehr gekühlt werden. 

Nach etwa einer Stunde geht das Wasser wegen Ausfall der elektrischen Pumpen aus. 

Bei einem Stromausfall bleiben Zehntausende Aufzüge stecken. 

Kein Industrieroboter und keine digitale Steuerung arbeitet mehr. 

Der Verkehr kollabiert, Busse und Bahnen vom ICE bis zur Straßenbahn stehen in Sekundenschnelle still. 

Kein Kühlschrank läuft mehr, keine Tankstelle und kein Wasserwerk kann mehr betrieben werden.

  Keine Aldi-Registrierkasse und kein Bargeldautomat arbeitet, weder Wärmepumpen zur Heizung der Gebäude, noch Handy, Netflix oder WhatsApp funktionieren. 

Kühe können nicht mehr gemolken werden und ein Massensterben von Nutztieren folgt.

Bergmeier: „Hält man sich all das vor Augen, wird die zentrale Bedeutung dieses Problems sichtbar. Dauert der Ausfall länger als 24 Stunden, beginnen Menschen zu sterben, die Schwächsten und Patienten auf Intensivstationen zuerst. Ein Großteil der Krankenhaus-Patienten muss unbehandelt nach Hause geschickt werden. Menschen, die von Medikamenten abhängigen sind, bleiben unversorgt, denn kein Arzt hat ohne Strom Zugang zu den gespeicherten Daten. Ein Kollaps der gesamten Gesellschaft ist nicht mehr zu verhindern.

Das Milliardengeschäft mit dem „Klimaschutz“

Die Sorglosigkeit, mit der die meisten Politiker mit diesem nahezu sicher eintretenden Szenario umgehen, ist abenteuerlich und unverantwortlich. Immerhin geht es um das Überleben als Industrienation. Zumal dem Bundestag seit 2011 eine 260 Seiten starke Studie des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag mit dem Titel „Was bei einem Blackout geschieht. Folgen eines langandauernden und großflächigen Stromausfalls“ vorliegt. 

FAZIT: Der sogenannte Klimaschutz ist längst zu einem Riesengeschäft geworden, an dem sich auch Politiker gesundstoßen. Eine Unzahl von NGOs, Instituten, Beratungsgesellschaften und Unternehmen ziehen ihren satten Profit aus dem Klimageschäft. Deren Anzahl ist schier unüberblickbar geworden. Zahllose Organisationen wollen genährt werden, verteidigen ihre Unverzichtbarkeit mit Händen und Klauen, produzieren Berge von Papier und zehren am Budget, das eigentlich für Hilfe vor Ort gedacht ist.

Bergmeier: „Spätestens wenn das Millionenheer der Arbeitslosen und Einkommensschwachen auf die Straße geht, weil sie nicht mehr bereit sind, die Kosten einer „großen Transformation“ zu tragen, spätestens dann werden auch die Gewerkschaften erkennen, was es bedeutet, Deutschlands Wirtschaft auf den Kopf zu stellen und die Sorgen von Handwerkern, Kassiererinnen und vielen kleinen Leute zu missachten, denen jede Strompreiserhöhung existentielle Sorgen bereitet.“ 

Dann endlich, vermutlich zu spät, werden auch unsere Abgeordneten sich fragen müssen, ob eine Politik, die einzig und alleine auf das Ziel ausgerichtet ist, den deutschen CO₂-Anteil um einen für das Weltgeschehen völlig unerheblichen und nicht mehr darstellbaren Minimal-Prozentsatz zu senken, nicht unverantwortlicher Unfug ist!

Quelle

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