Totalitaristen getarnt als Umweltaktivisten
Totalitaristen getarnt als Umweltaktivisten
Veröffentlicht am 17. August 2022 von LK.
Die «herrschende Elite» macht sich Themen wie Klimawandel und Globalisierung zunutze, um ihre Interessen durchzusetzen (wir berichteten hier und hier und hier). Dieser Aspekt mag den meisten Menschen bekannt sein. Ein Essay des klinischen Psychologen Jordan Peterson beleuchtet nun im Detail, wie Dienstleistungsunternehmen in die Rolle von Wirtschaftsberatern schlüpfen. Diese Berater wiederum dienen Peterson zufolge als Sprachrohr dieser «Eliten».
Das Medienportal Daily Sceptic hat Auszüge dieses Essays veröffentlicht. Darin kritisiert Peterson die globale politische und wirtschaftliche Elite und deren Hofastrologen dafür, dass sie eine völlig utopische Netto-Null-Agenda vorantreiben, die von den Armen und Schwachen bezahlt werden müsse und dadurch zivile Unruhen anheize.
Sein zentraler Punkt sei, so Daily Sceptic, dass dieser Umweltaktivismus der Unternehmen von der gleichen Art von fehlgeleitetem Utopismus untermauert wird, der für so viel menschliches Elend verantwortlich ist. Der Artikel beginnt folgendermassen:
«Deloitte ist das grösste professionelle Dienstleistungsnetzwerk der Welt. Es hat seinen Hauptsitz in London und gehört zu den vier grossen globalen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, die Wirtschaftsprüfungs-, Beratungs-, Risikoberatungs-, Steuer- und Rechtsdienstleistungen für Firmenkunden anbieten. Mit einer Drittelmillion Fachleuten, die in diesen Bereichen weltweit tätig sind, und als drittgrösstes privates Unternehmen in den USA ist Deloitte ein Gigant mit zahlreichen und weitreichenden Tentakeln.»
Peterson zufolge handelt es sich um ein Unternehmen, das allen bekannt sein sollte, nicht zuletzt deshalb, weil sich solche Unternehmen nicht mehr auf ihr eigentliches Aufgabengebiet beschränken, wie etwa auf gewinnorientierte Unternehmensstrategien. Vielmehr übernehmen sie bewusst oder unbewusst die Rolle von Ratgebern für die Gläubigen einer unkontrollierten Globalisierung, deren Politik in der ganzen Welt erhebliche Unruhe ausgelöst habe.
«Wenn Sie nach den Ursachen der niederländischen Landwirtschafts- und Fischereiproteste, des kanadischen Trucker-Konvois, der Gelbwesten in Frankreich, der Bauernrebellion in Indien vor einigen Jahren, des jüngsten katastrophalen Zusammenbruchs in Sri Lanka oder der Energiekrise in Europa und Australien suchen, können Sie sich an den jüngsten Verlautbarungen von Deloitte orientieren.»
Der Autor betont, dass Unternehmen wie Deloitte zwar nicht direkt verantwortlich seien, jedoch einen Einblick in das Gruppendenken der «Elite» böten, und zwar jener «Elite», das diese Ereignisse ausgelöst habe. Die Analyse der Proteste zeige auch, wie die «Kabale der Utopisten» denken, die in den Medien, in den Unternehmen und in der Regierung agierten und eine alptraumhafte Vision der ökologischen Apokalypse entfachten.
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