Grossbritannien genehmigt neuen Moderna-«Impfstoff», der vor Omikron schützen soll

Grossbritannien genehmigt neuen Moderna-«Impfstoff», der vor Omikron schützen soll

Veröffentlicht am 18. August 2022 von WS.

Das Vereinigte Königreich hat einen neuen «Covid-19-Impfstoff» von Moderna zugelassen, der angeblich sowohl den ursprünglichen Stamm des Coronavirus als auch die Omikron-Variante BA.1 abdecken soll. Darüber berichtet LifeSiteNews unter Berufung auf die BBC.

Nach Angaben der BBC hat die britische Aufsichtsbehörde für Arzneimittel und Gesundheitsprodukte (Medicines & Healthcare Products Regulatory Agency) das bivalente Genpräparat für Erwachsene zugelassen. Zuvor wurde es an 437 Freiwilligen getestet.

«Die Werte von Antikörpern, die sich an Omikron (BA.1) anheften und es unschädlich machen konnten, waren bei Personen, die den neuen Impfstoff erhielten, 1,7-mal höher. Tests gegen neuere Omikron-Varianten (BA.4 und BA.5), die die aktuelle Welle im Vereinigten Königreich auslösen, ergaben ebenfalls einen höheren Schutz durch den neuen Impfstoff», schreibt die BBC.

Es sei jedoch «bei Weitem nicht klar», was das bedeute, wenn es darum gehe, jemanden vor einer schweren Erkrankung zu schützen, fügt die Zeitung hinzu.

«Dieser bivalente Impfstoff gibt uns ein verbessertes Instrument in die Hand, um uns vor dieser Krankheit zu schützen, während sich das Virus weiterentwickelt», wird Dr. June Raine von der Medicines & Healthcare Products Regulatory Agency zitiert.

LifeSiteNews bezweifelt diese Aussage. Es bleibe abzuwarten, wie gut sich die neue «Impfung» in der Praxis bewähre und wie lange Regierungen, Mainstream-Medien und das medizinische Establishment für sie werben würden, sollte sie versagen, gibt das Medienportal zu bedenken. Die Leistung der derzeitigen «Impfstoffe» und ihre fortgesetzte Förderung durch das Establishment gäben reichlich Anlass, in beiderlei Hinsicht Zweifel zu hegen.

Viele Menschen hätten nach wie vor Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und Wirksamkeit der «Covid-Impfstoffe», die viel schneller entwickelt wurden als herkömmliche Impfstoffe – und die Ausbreitung des Virus nicht verhindern konnten.

In diesem Rahmen weist LifeSiteNews darauf hin, dass dem Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) der US-Regierung zwischen dem 1. Januar und dem 25. Februar 2022 11’289 Fälle von Herzbeutelentzündung/Myokarditis nach Geninjektionen gemeldet wurden, was bereits 47% der 24’177 Meldungen für das gesamte Jahr 2021 entsprach.

Eine im April veröffentlichte Studie aus Israel zeige zudem, dass die SARS-CoV-2-Infektion allein nicht für solche Fälle verantwortlich sein könne, obwohl das Gegenteil behauptet werde.

Die Befürworter der «Impfung» würden betonen, dass VAERS ein übertriebenes Bild der potenziellen Risiken eines Impfstoffs biete, da jeder eine Meldung einreichen könne, ohne dass sie überprüft werde. Doch die Forscher der U.S. Centers for Disease Control & Prevention (CDC) hätten eine «hohe Verifizierungsrate von Berichten über Myokarditis an VAERS nach der mRNA-basierten Covid-19-Impfung» eingeräumt, was zu der Schlussfolgerung führte, «dass eine Unterberichterstattung wahrscheinlicher ist als eine Überberichterstattung».

Ausserdem sei VAERS nicht die einzige Datenquelle, die Anlass zur Sorge gebe, so LifeSiteNews. Die Daten der Defense Medical Epidemiology Database (DMED) des Pentagons seien ähnlich alarmierend. Sie zeigten, dass 2021 eine drastische Zunahme einer Reihe von Diagnosen für schwerwiegende medizinische Probleme im Vergleich zum vorherigen Fünfjahresdurchschnitt zu verzeichnen war: darunter Bluthochdruck (2181%), neurologische Störungen (1048%), Multiple Sklerose (680%), Guillain-Barre-Syndrom (551%), Brustkrebs (487%), weibliche Unfruchtbarkeit (472%), Lungenembolie (468%), Migräne (452%), Eierstockfehlfunktion (437%), Hodenkrebs (369%) und Herzrasen (302%).