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“Neues Europa” in Alpbach: Globalisten führen Krieg für Welt-Umbau & Zensur

Published On: 21. August 2022 14:33

Im Vorjahr ging es um die “große Transformation”, diesmal um das “neue Europa”. Ab dem heutigen Sonntag versammeln sich Regierungsmitglieder, Systemmedien, NGO-Aktivisten und globalistische Weltenlenker fast zwei Wochen lang im Tiroler Bergdorf Alpbach, um den Welt-Umbau im Sinne der Eliten weiter voranzutreiben. Wir haben uns das illustre Programm angeschaut.

Mauschelei zwischen Regierung und Soros

Das seit 1945 alljährliche Treffen ist relativ medienfern – dafür sorgt auch ein Akkreditierungsprozess, der nur wohlfeile Medien zulässt. Dennoch gilt es als Vorreiter des heute wichtigeren WEF-Gipfels in Davos. Besonders eng sind seine Verzahnungen mit der ÖVP: Sowohl der im Frühjahr verstorbene Ex-Ehrenpräsident Erhard Busek, als auch der frühere Präsident Franz Fischler (Ex-EU-Kommissar) waren hochrangige schwarze Parteigänger. Dies trifft auch auf den aktuellen Alpbach-Chef Andreas Treichl zu. Dieser vertiefte eine Kooperation mit dem Soros-Stiftungsnetzwerk.

Entsprechend ist auch dessen Juniorchef Alexander Soros anwesend, der sich regelmäßig mit Außenminister Alexander Schallenberg in Wien zu Mauscheleien trifft. Jener ist ebenso zu Gast wie das grüne Staatsoberhaupt Alexander van der Bellen, ÖVP-Pannenkanzler Karl Nehammer und die Minister Norbert Totschnig, Susanne Raab, Martin Kocher, Martin Polaschek, Magnus Brunner, Karoline Edtstadler (alle ÖVP), Leonore Gewessler und Alma Zadic (beide Grüne). Ihnen leisten weitere Regierungs- und Ressortchefs aus anderen europäischen Ländern Gesellschaft.

Schon im Vorjahr ließ das Alpbach-Programm tief blicken:

Nicht neutral: Für Globalisten soll Russland bluten

Beraten wird dabei über die ganze Bandbreite der globalistischen Agenda. Bereits am Dienstag finden mehrere Themenkomplexe zur Ukraine-Krise statt – und wie man die Demokratie in Europa umkrempeln kann. Unter Hinweis auf ein Einstein-Zitat, wonach “aus der Mitte jeder Krise große Möglichkeiten” entstehen, will man die “europäische Einheit” beschwören. Und zwar egal, ob es um den Krieg, die sogenannte “Pandemie”, die “Klimakrise”, die Energieversorgung und die hohe Inflation geht. Die Solidarität mit der Ukraine wird mit einer rituellen Morgenwanderung auf die nahe Gratlspitze untermauert.

Ein Plenum mit Soros Junior und Schallenberg bejubelt den Umstand, dass die EU mit einmalig harten Sanktionen reagierte und auch tödliche Waffen an die Ukraine liefert. Ein Offenbarungseid für den Außenminister eines angeblich neutralen Landes! Man will ein “nachhaltiges geopolitisches Erwachen” zimmern und Zusammenarbeit intensivieren. Auch Pläne für ein Russland ohne Putin will man schmieden: “Wie geht es mit dem russischen Staat, seiner Wirtschaft und Gesellschaft weiter? Gibt es noch ein Russland jenseits Putin – und wenn ja: Wie können wir es unterstützen? Wie sollte Europa mit Russland nach dem Kriegsende umgehen?” Wird es eher ein Morgenthau-Plan oder ein Marshall-Plan?

Putin als Bedrohung für den Welt-Umbau – auch WEF-Berater und Transhumanist Yuval Harari ist dieser Ansicht:

Ukrainekrieg soll die Energiewende vorantreiben

Wichtig ist ihnen die Verzahnung der Ansätze. So sponsert der Energieriese und Übergewinn-Kaiser “Verbund” ein Event zur “Dekarbonisierung”. Die Prämisse: “Die geopolitischen Entwicklungen haben die Notwendigkeit einer Energiewende verschärft”. Die vorgeschlagene Route: Sich an die UN-“Nachhaltigkeitsziele” festklammern. Fast hoffnungsvoll frohlocken die Elitenzirkel: “Beschleunigt der Krieg in der Ukraine die globale Energie-Wende? Wie sanktionieren wir Russland und schleichen dabei fossile Brennstoffe aus?” Mit im Panel: Der CEO des ukrainischen Gasriesen Naftogaz.

Verkauft wird die besitzlose Zukunft als Glücksbringer. Ein Plenum fragt daher: “Wir stellen die Frage, ob das aktuelle System überhaupt dafür geeignet ist, die Utopie des guten Lebens für alle zu schaffen und welche radikalen strukturellen oder revolutionären Vorgänge deren Umsetzung vorausgehen müssen. Man verzahnt alle Institutionen Experten, internationale Stakeholder, Systemjournalisten und Politiker tauschen sich aus. Auch zur Frage, wie Krisen “das Momentum für intensive Handlungsmöglichkeiten fördern, um den Wandel Jedermann aufzudrücken”.

Globale Kunstnahrung: Was sollen wir essen?

Dabei bleibt nichts angetastet: Man bewirbt die Idee totalvernetzter “klimaneutraler” Smart Cities. Auch die Frage, wie sich die Menschheit in der Zukunft ernährt, wird gestellt. Alarmierend: Längst stellen sich WEF, Gates & Co. hinter die Idee von künstlichem Fleisch, mehr Insekten auf dem Speiseplan. Manche Akteure wollen uns im Namen der “Klimakrise” sogar den Kannibalismus schmackhaft machen (Wochenblick berichtete). Auch die Überlegung, dass sich die “österreichische Küche nun anders entwickeln muss” ist kein Tabu.

Am selben Tag ergründet man die “geopolitischen und sicherheitstechnischen Aspekte globaler Ernährungssicherheit”. Mit dabei ist ein Funktionär des UN-“Welternährungsprogramms”. Auch der Bilderberger-nahe “Standard” sponsert eine Netzwerk-Runde, in der es um eine “nachhaltige Ernährung” der Welt geht. Eine Diskussions-Runde gegen Ende des Gipfels stellt heraus: Die Ernährungswirtschaft soll zugleich “global, autonom und nachhaltig” sein. Man will eben auf allen Ebenen des Schaffens wirken, bis hinunter ins kleinste Dorf und seine Agrargemeinschaften.

Im Namen der Nachhaltigkeit soll auch unser Essen wohl bald aus dem Labor kommen:

Mossad-Tipps für Arbeitsmarkt der Zukunft

Gewessler ergründet indes im Beisein einer ORF-Journalistin und diversen Klima-Lobbyisten ein “alternatives Wirtschaftsmodell”, das sich vollkommen dem Zwang zur “Nachhaltigkeit” unterordnet. Teil dieser Pläne ist einmal mehr die Umkrempelung der Mobilität – schon vor acht Jahren träumten Alpbach-Teilnehmer vom Ende privaten Autobesitzes bis 2030. Aber eben nur ein Teil: WKO-Chef Harald Mahrer (ÖVP) ist Teil einer Veranstaltung, in der es darum geht, wie man mit “führerenden internationalen Forschungsinstituten und Schwarmintelligenz” für einen “Paradigmenwechsel in fast allen Industrien” bezwecken will.

Es folgt eine Veranstaltung mit dem Titel: “Schöne, neue Arbeitswelt”. Will man uns etwa auf eine durch Konsum erduldbar gemachte Lohnsklaven-Dystopie a la Huxley einstimmen? Fix ist nur: Die ganze Produktionskette soll auf “Klimaneutralität” umgestellt werden. Firmen sollten für diesen “Fortschritt” idealerweise geführt werden wie Geheimdienste, meint ein Plenum mit Schallenberg und Ex-Mossad-Chef Efraim Halevy. Und man ist sich einig: Die Digitalisierung ist eine Chance, um den Wandel im Sinne der globalistischen Eliten zu befördern.

Digitale Totalkontrolle und gläserner Bürger

Denn diese begreifen die Weltenlenker als Möglichkeit, den gläsernen Bürger herzustellen – und gleichzeitig Dissidenten auszuschalten. Schon seit Jahren sind die “Technologiegespräche” ein Herzstück des Alpbach-Treffs. Auch diesmal gibt es diverse Verstaltungen in diesem Feld. Sie reichen von Cybersicherheit bis zur Online-Zensur. Sogenannte “Desinformation” im “Schlachtfeld Internet” will man bekämpfen, denn diese würden “Demokratien rund um die Welt bedrohen”. Die digitale Revolution soll dabei sicherstellen, dass niemand die Narrative der Eliten mehr hinterfragt: “In den letzten paar Jahren haben ‘alternative’ Fakten sich in zahlreichen Bereichen breitgemacht, etwa beim Klimawandel oder der aktuellen Pandemie.”

Der private und öffentliche Sektor sollen für diesen Zweck enger zusammenrücken. Bei einem Zensur-Plenum dabei: Melissa Fleming, die UN-Untergeneralsekretärin für “globale Kommunikation.” Schon im Vorjahr entsetzte die internationale Organisation mit ihren Plänen, mit dem Vorwand von Pandemien alle Welt zu überwachen. Diese Tür lässt man sich weiter offen – auch das Gesundheitssystem und die “mRNA-Zukunft der Medizin” stehen am Programm. Überhaupt gehe es darum, internationale Datenflüsse zu verbessern: Denn Daten seien neben künstlicher Intelligenz und Chips das “Rückgrat der künftigen Wirtschaft”.

Die UNO erstellte schon im Vorjahr ein Pamphlet zur geplanten Total-Überwachung der Menschen:

Nur Reiche sollen auf ihre Finger schauen

Das “Schweizer Zentrum für eine positive Zukunft” hält in Alpbach einen dreitägigen Workshop dazu ab, wie diese Zukunftstechnologien “Raum, Zeit und unsere Wahrnehmung, Gedanken und Entscheidungen” beeinflussen. Es ist eine wahrhaft schaurige Zukunft, die sie planen: Und egal ob in Alpbach oder Davos – sie wollen dabei unter sich sein. Damit dies gerade in Zeiten der Teuerung und der globalen Umwälzung so bleibt, kostet ein Ticket für jedes der vier “Module” erneut 1.000 Euro pro Kopf und Nase. Normalsterbliche sollen ihnen möglichst nicht dreinpfuschen.

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