Ärztemangel: Kalabrien stellt kubanische Ärzte ein
Ärztemangel: Kalabrien stellt kubanische Ärzte ein
Veröffentlicht am 22. August 2022 von KD.
Angesichts von Suspendierungen von Ungeimpften, Pensionierungen und Privatisierungen fehlt es den italienischen Krankenhäusern an Ärzten, berichtet Byoblu. Die Kliniken würden sich somit bemühen, diese zu ersetzen. Die vorgeschlagenen Lösungen seien jedoch nicht so, wie man sie sich vorstelle.
So habe beispielsweise die Region Kalabrien Kuba um Hilfe gebeten und ein Kooperationsabkommen abgeschlossen, anstatt neue Ärzte einzustellen oder suspendierte wieder zu integrieren, erklärt Byoblu. Der Präsident Roberto Occhiuto wolle sich anscheinend für die Grosszügigkeit der kommunistischen Ärzte revanchieren, die Italien im März 2020 bei der Bekämpfung von «Covid-19» unterstützt hatten.
Die Region habe 479 kubanische Ärzte eingestellt, was jedoch nicht ausreiche, um den Mangel in Kalabrien mit 2407 Abwesenden zu decken.
Das Kooperationsabkommen mit unbestimmter Dauer wurde Byoblu zufolge mit der kubanischen Botschaft und der kubanischen Ärztegesellschaft unterzeichnet. Im September sollen die ersten etwa 33 Ärzte eintreffen, die bereits Italienisch sprechen.
Kalabrien habe bereits versucht, den Mangel durch zahlreiche Ausschreibungen auszugleichen, die offenbar nicht beachtet wurden.
Ohne den kubanischen Ärzten, die international zu den besten der Welt gehören, etwas abnehmen zu wollen, fragt Byoblu, ob es wirklich notwendig ist, den Atlantik zu überqueren, um Italiener zu behandeln und ob nicht eine landesinterne Lösung hätte gefunden werden können.
Byoblu erwähnt zum Beispiel 281 ungeimpfte kalabrische Ärzte, die im Dezember letzten Jahres von den Gesundheitsbehörden bei der Arbeit «überrascht» wurden und heute suspendiert sind. Ärzte, die über jahrelange Erfahrung verfügen würden und bereit seien, den ersten Anruf entgegenzunehmen. Dies erscheint umso absurder, als das Gesetz, das eine Pflichtimpfung gegen «Covid» vorschreibt, voraussichtlich in einigen Monaten ausläuft.
