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Liveticker Ukraine-Krieg: Liz Truss würde „notfalls Atomwaffen einsetzen“

Published On: 24. August 2022 7:47

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen.

Liveticker Ukraine-Krieg: Liz Truss würde

© Getty Images / FPG

  • 24.08.2022 08:42 Uhr

    08:42 Uhr

    Norwegen und Großbritannien liefern der Ukraine Black-Hornet-Drohnen im Wert von über neun Millionen Euro

    Wie das norwegische Verteidigungsministerium am Mittwoch mitteilt, haben Norwegen und Großbritannien vereinbart, der Ukraine unentgeltlich Drohnen vom Typ Black Hornet zu liefern, deren Wert neun Millionen Euro übersteigen wird. In einer Erklärung auf der norwegischen Regierungswebseite heißt es dazu:

    „Norwegen und das Vereinigte Königreich haben sich zusammengetan, um im Rahmen einer Spende für die Ukraine norwegische Black-Hornet-Mikrodrohnen zu kaufen. Die Kosten belaufen sich auf bis zu 90 Millionen norwegische Kronen.“

    Umgerechnet sind das ungefähr 9,2 Millionen Euro.

  • 08:19 Uhr

    Volksrepublik Lugansk: Ukrainische Truppen beschießen Rowenki mit Totschka-U-Rakete

    Die ukrainischen Streitkräfte haben die Stadt Rowenki mit einer Totschka-U-Rakete beschossen. Dies teilt die Volksrepublik Lugansk (LVR) mit.

    Außerdem berichtet der Botschafter der Republik in Russland Rodion Miroschnik, dass das Gebäude der Verkehrspolizei in der Stadt bei dem Beschuss beschädigt wurde. Auf Telegram schreibt er:

    „Gegen 6.30 Uhr gab es einen Einschlag in der Stadt Rowenki in der LVR. Das Gebäude der Verkehrspolizei der Stadt, Gebäude in der Nähe, mehrere Busse und Autos wurden getroffen.“

  • 07:47 Uhr

    Liz Truss würde „notfalls Atomwaffen einsetzen“

    Großbritanniens Außenministerin Liz Truss, die sich im Rennen um das Amt des Premierministers befindet, ist bereit, notfalls Atomwaffen einzusetzen. Dies verkündete sie bei einer Rede in Birmingham. Auf die Frage, wie sie sich fühlen würde, wenn eine solche Entscheidung getroffen werden müsste, sagte die Politikerin:

    „Ich denke, es ist eine wichtige Aufgabe des Premierministers. Ich bin bereit, es zu tun.“

    Am 20. Juli fand im Vereinigten Königreich der fünfte Wahlgang der konservativen Abgeordneten zur Wahl des Parteivorsitzenden statt, der auch Premierminister des Landes werden soll. Die beiden letzten Kandidaten waren Außenministerin Liz Truss und der ehemalige Finanzminister Rishi Sunak. In der letzten Runde wird der Gewinner aus den beiden „Finalisten“ von allen Parteimitgliedern per Briefwahl gewählt.

  • 07:13 Uhr

    Ukrainische Streitkräfte beschießen Donezk erneut

    Die ukrainische Armee hat die Donezker Stadtteile Kuibyschew und Kirow mit sechs Granaten im Kaliber 152 Millimeter und mit zwei Granten im NATO-Kaliber 155 Millimeter beschossen. Dies teilt die DVR-Vertretung beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung des Waffenstillstands laut RIA Nowosti mit.

    Artillerie im Kaliber 155 Millimeter wird von NATO-Ländern eingesetz. Die USA, Kanada und Australien haben der Ukraine Dutzende Langstreckenhaubitzen vom Typ M777 geliefert, mit denen die ukrainischen Streitkräfte Städte und Dörfer in der DVR, darunter auch Donezk, beschießen.

  • 07:01 Uhr

    Stoltenberg: EU wird einen Preis für die Unterstützung der Ukraine zahlen 

    NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg betonte die Notwendigkeit weiterer Unterstützung für die Ukraine, räumte aber ein, dass dies keine leichte Aufgabe sei und dass die EU für die Unterstützung Kiews einen Preis zahlen werde. Diese Ansicht vertrat er in einem Interview mit dem ZDF am Dienstagabend. Er betonte dabei:

    „Wir sind mit der Ukraine solidarisch und werden sie so lange wie nötig unterstützen.“

    Er räumte jedoch ein, dass die militärische Unterstützung Kiews keine leichte Aufgabe sei. Gleichzeitig verwies Stoltenberg auf den Beitrag, den Deutschland in dieser Frage leiste, äußerte aber die Hoffnung, dass „die deutsche Regierung mehr tun wird“.

    Stoltenberg warnte jedoch, dass der kommende Winter hart sein werde: „Wir werden wegen der Sanktionen einen Preis für unsere Unterstützung der Ukraine zahlen.“

  • 23.08.2022 23:00 Uhr

    23:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 22:55 Uhr

    Russlands Vertreter im UN-Sicherheitsrat: Wir haben am AKW Saporoschje keine Waffen stationiert

    Am Dienstag forderte die US-Diplomatin und UN-Untergeneralsekretärin für politische Angelegenheiten Rosemary Di Carlo vor dem Weltsicherheitsrat eine Vereinbarung über die Entmilitarisierung des Atomkraftwerks Saporoschje und der angrenzenden Gelände.

    Militärisches Personal und Ausrüstung sollten von dort abgezogen werden und sich strikt außerhalb eines entmilitarisierten Radius befinden. Zudem sollte das Kraftwerk und das Gelände nicht für militärische Operationen genutzt werden, erklärte Di Carlo.

    Auf russischer Seite sorgten Di Carlos Aussagen für Empörung. Wassili Nebensja, Russlands ständiger Vertreter im UN-Sicherheitsrat, erklärte:

    „Im Gegensatz zu den falschen Behauptungen des Kiewer Regimes und seiner Vorgänger hat Russland keine schweren Waffen auf dem Gelände des Atomkraftwerks Saporoschje stationiert und nutzt die Anlage nicht für militärische Zwecke. Das russische Verteidigungsministerium ist bereit, der Internationalen Atomenergiebehörde hochqualitative Bilder zur Verfügung zu stellen, die zeigen, dass sich keine Waffensysteme, insbesondere keine schweren Waffen, auf dem Gelände des Kraftwerks befinden.“

    Nebensja legte Fotomaterial vor, welches den Beschuss der Anlage durch ukrainische Streitkräfte und die dadurch verursachten Schäden beweist.

    Die Sitzung des UN-Gremiums war von Russland einberufen worden.

  • 22:49 Uhr

    Nebensja im UN-Sicherheitsrat: Russland über Ausbildung von Sprengstoffterroristen im Westen für ukrainische Geheimdienste empört

    Russland ist empört darüber, dass der Westen ukrainische Geheimdienste bei der Ausbildung von Sprengstoffterroristen unterstützt. Dies brachte der ständige Vertreter Russlands im UN-Sicherheitsrat Wassili Nebensja ebendort zum Ausdruck, als er die Situation im Zusammenhang mit der Ermordung der russischen Journalistin Darja Dugina kommentierte:

    „Offizielle Vertreter des Kiewer Regimes rufen offen dazu auf, Russen zu töten. Der ukrainische Botschafter in Kasachstan Pjotr Wrublewski erklärte kürzlich öffentlich, das Ziel der Ukraine sei es, so viele Russen wie möglich zu töten. Je mehr von ihnen jetzt getötet würden, desto weniger Russen würden die nächsten Generationen von Ukrainern töten müssen.“

    Anschließend brachte Nebensja den schweren Vorwurf Russlands gegen den kollektiven Westen zu Gehör, den er an Tschechien als ein jüngstes Beispiel knüpfte:

    „Wir sind empört darüber, dass westliche Länder dies nicht nur nicht verurteilen, sondern auch ukrainischen Geheimdiensten bei der Ausbildung von Sprengsaboteuren zum Vernichten Unerwünschter helfen.

    Ein markantes Beispiel ist der Fall des ukrainischen Staatsbürgers Jewgeni Karpenko, der von ukrainischen Sicherheitsdiensten in der Tschechischen Republik rekrutiert wurde und auf einem Militärstützpunkt in der tschechischen Stadt Český Krumlov eine Ausbildung in Minen- und Sprengstoffsabotage absolvierte. Er wurde darin geschult, Sprengsätze in Gebäuden und an Automobilen anzubringen, und dann in das Gebiet der Volksrepublik Donezk abkommandiert, wo er einen Terroranschlag im Verwaltungsgebäude des Landkreises Wolodarskoje verüben sollte.“

    Karpenko hatte sich zuvor Sicherheitskräften der DVR gestellt und gestanden.

  • 22:33 Uhr

    Gebiet Charkow: Kiewtreue Truppen sollen mit schweren Waffen an einer Schule Gegenfeuer provozieren

    Einheiten der ukrainischen Streitkräfte haben Artillerie und Mehrfachraketenwerfer auf dem Gelände einer Schule im Gebiet Charkow disloziert, um die russischen Streitkräfte zu beschießen und sie zum Gegenfeuer auf ebendiese Stellungen im Schulgelände zu provozieren. Daher warnte am Dienstag Generaloberst Michail Misinzew, Leiter des russischen Nationalen Zentrums für Verteidigungskontrolle, der gleichzeitig das russische Hauptquartier für die Koordinierung der humanitären Hilfe in der Ukraine leitet:

    „Im Dorf Berestowenki im Gebiet Charkow wurde im Schulgebäude (Straße des 18. September) ukrainisches Militärpersonal einquartiert, entlang der Umzäunung und im angrenzenden Gebiet befindet sich eine große Anzahl militärischer Fahrzeuge.

    Es wurden Feuerstellungen der Rohr- und Raketenartillerie eingerichtet, von denen aus Nationalisten die Stellungen der russischen Streitkräfte beschießen und diese zu Gegenfeuer provozieren. So soll nach einem bereits probaten Szenario die russische Armee in falsches Licht gerückt und in den ukrainischen und westlichen Medien beschuldigt werden, angeblich wahllos Angriffe gegen zivile Infrastruktur zu führen.“

  • 22:19 Uhr

    Kiewer Regierungsbeschluss: Behörden können Evakuierungs-Unwilligen Ukrainern Ziehkinder wegnehmen

    In der Ukraine wird Zieheltern das Sorgerecht für ihre Ziehkinder entzogen, wenn sie sich womöglich einer von Kiew angeordneten Pflichtevakuierung verweigern.

    Der Rada-Abgeordnete Taras Melnitschuk machte zu dem entsprechenden neuen Erlass des Ministerkabinetts sinngemäß folgende präzisierende Erläuterung:

    Der Beschluss gelte für Waisen, Kinder ohne elterliche Fürsorge und Kinder, die bei Adoptivfamilien, in Waisenhäusern und Betreuungsfamilien aufwachsen.

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