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Österreichs Schulen öffnen ohne Covid-Restriktionen

Published On: 29. August 2022 10:58

Nach zweieinhalb Jahren Corona-Schule mit unzähligen Massentests sowie nutzloser und schädlicher Maskenpflicht ist Österreichs Schule vorerst befreit. 

Wie man bereits erwartet hatte, folgt auch Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) dem Kurs von Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne). Die Schulen bleiben vorerst von Covid-Restriktionen verschont. Empört zeigt sich die Lehrergewerkschaft. Ein Erfolg ist es dagegen für mehr als 6.000 Pädagogen, die sich von unten organisiert haben.

Lehrergewerkschaft teilt aus

Die Lehrergewerkschaft ist außer sich. Ihr stellvertretender Vorsitzender Hannes Grünbichler nennt die Befreiung der Schulen „eine Bankrotterklärung des Bildungsministeriums vor der Wissenschaft und vor dem Arbeitsrecht“. Er will „Regeln“ und „Maßnahmen“ und auf „Tests setzen“. Grünbichler teilt im „Oe1-Morgenjournal“ heftig aus: Die Entscheidung des Bildungsministeriums sei „eigentlich nicht hinnehmbar“.

Ganz anders als die Gewerkschaft sehen es unabhängige Pädagogen. Die Gruppe besteht aus über 6000 Pädagogen.

Diese haben sich am Montag in einem offenen Brief an die Bundesregierung und den Bildungsminister gewendet. Mehr als 100 haben den offenen Brief notariell erstunterzeichnet.

Sie verlangen einen „normalen Betrieb in Kindergärten & Schulen unabhängig vom SARS-CoV-2-Infektionsgeschehen“. Zumindest zum Schulbeginn ist ihre Forderung erfüllt. Bis auf Wiener Kindergärten, dort strebt die Wiener Stadtregierung weiter Massentests an.

Drei Forderungen stellen die Pädagogen auf:

  1. Einen normalen und uneingeschränkten Kindergarten- und Schulbetrieb und die Durchführung aller analogen Aktivitäten wie Bewegung und Sport, Singen, Tanzen, Theaterspielen, Ausflüge, etc. ab Herbst 2022 unabhängig vom SARS-CoV-2-Infektionsgeschehen.

  2. Einen konsequenten Stopp aller Maßnahmen, wie die Testung von gesunden Kindern und Jugendlichen, oder die Verpflichtung zum Tragen eines Mund-Nasenschutzes oder einer FFP2-Maske, die das gesunde Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen beeinträchtigen und bei denen Nutzen und Sicherheit nicht eindeutig durch entsprechende Studien belegt sind.

  3. Eine gesundheits- und ressourcenorientierte Betrachtung der österreichischen Kinder und Jugendlichen einhergehend mit der Förderung von präventiven Gesundheitsmaßnahmen an Ö Bildungseinrichtungen.

Begründet wird das so:

Das Tragen von Mund-Nasen-Schutz verringert:

  • die Qualität und Quantität des passiven und aktiven Spracherwerbs

  • die Konzentrationsspanne der Lehrenden und Lernenden

  • verbale Kommunikation

  • meist unbewusst ablaufende emotionale Kommunikation zwischen Pädagogen und Kindern/Jugendlichen und innerhalb der Peer-Group

  • Selbstwirksamkeit der Kinder & Jugendlichen

Außerdem beobachten wir all diese Symptome an Kindern, Jugendlichen und uns selbst:

Als offensichtliche Symptome einer zu hohen CO2 Konzentration in der Atemluft können auftreten: Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Unwohlsein, sowie Benommenheit und Müdigkeit.“[4]

Zu den Testungen:

  • Durchführung und Beaufsichtigung sowie Verantwortung medizinischer Testungen liegen nicht im pädagogischen Kompetenzbereich
  • Erheblicher organisatorischer und zeitlicher Aufwand und folglich verringerte Unterrichtszeit
  • Häufiges Nasenbluten bei Kindern und Jugendlichen nach Testungen beobachtet
  • Extreme Angespanntheit bei vielen Kindern und Jugendlichen vor Testungen

Verheerende Folgen der Covid-Schule

Eine komplett „normale Schule“ gibt es aber nicht. So empfiehlt das Ministerium das Testen „auf freiwilliger Basis“. Auch am ersten Schultag soll man „mit einem gültigen PCR-Test“ in die Schule kommen. Zudem bietet man in den ersten Schulwochen Antigentests an.

Symptomlose Lehrer und Schüler dürfen aber in die Schule kommen. Bundesländer haben angekündigt, dies nicht zu erlauben.

Die Pädagogen schreiben dagegen:

„Wir ersuchen die verantwortlichen Personen daher dringend, unter Einhaltung der gebotenen Vernunft, und gemäß Artikel 3 der UN Kinderrechtskonvention zu handeln, welcher besagt, dass bei allen Maßnahmen, die Kinder betreffen, gleichviel ob sie von öffentlichen oder privaten Einrichtungen der sozialen Fürsorge, Gerichten, Verwaltungsbehörden oder Gesetzgebungsorganen getroffen werden, das Wohl des Kindes ein Gesichtspunkt ist, der vorrangig zu berücksichtigen ist“, um weitere verheerende negative Kurz- und Langzeitfolgen für eine ganze Generation und somit für die gesamte Gesellschaft durch die Einschränkung hochrelevanter Lebensbereiche und letztlich einen Systemkollaps zu vermeiden.

Man sollte sich auf zielführende und vor allem ganzheitliche und nachhaltige Wege, die Gesundheit zu fördern, besinnen, und die wichtige Bedeutung sowie Notwendigkeit von Bewegung, gesunder Ernährung, frischer Luft, kreativem Schaffen, Musik, Selbstausdruck, gemeinsamen Erfolgserlebnissen sehen und in die Gestaltung des pädagogischen Alltags einbinden.

Kindergärten und Schulen sind Orte der Bildung, der Offenheit und des Miteinanders.

Bild Triplec85Cafeteria der Kaufmännischen Schule Tauberbischofsheim während der COVID-19-Pandemie 2CC BY-SA 4.0

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