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Rechtsanwälte für Aufklärung an Schuldirektionen: Impfung nicht sinnvoll

Published On: 10. September 2022 9:33

Bildungsdirektionen und das Nationale Impfgremien in Österreiche meinen fälschlicherweise, dass eine Impfung den sicheren Schulbetrieb ermögliche. In einem Musterschreiben erklärt die Initiative der Juristen warum das falsch ist. Sie stellen die Frage wie sinnvoll die Impfung von Kindern für einen sicheren Schulbetrieb ist? Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen: kaum.

Anders sieht das die Bildungsdirektion Oberösterreich. Im Juni hat sie ein Rundschreiben an alle oberösterreichischen Schulen geschickt. Darin fordert sie die Schuldirektionen dazu auf, Informationen über das COVID-19-Impfprogramm und die vermeintlich “sicheren und wirksamen” Injektionen zu verbreiten. Um in den Schuldirektionen Bewusstsein über die mangelnde Evidenz für diese Empfehlungen zu schaffen, haben wir an sämtliche oberösterreichische Schulen das folgende Aufklärungsschreiben adressiert.

Das Schreiben gibt es hier zum Download als PDF-Dokument: Information-zum-COVID-19-Impfprogramm_Schuldirektionen

Information zum COVID-19-Impfprogramm

Sehr geehrte Frau Direktorin,

Sehr geehrter Herr Direktor,

Vor kurzer Zeit ging Ihnen das Rundschreiben der Bildungsdirektion Oberösterreich vom 23. Juni 2022 zu, in dem behauptet wird, die Experten des Nationalen Impfgremiums seien sich einig, dass der Schlüssel für einen dauerhaft sicheren Schulbetrieb in der Impfung der Kinder und Jugendlichen liege, weshalb das Land Oberösterreich ein Paket geschnürt habe, um möglichst allen Schülerinnen und Schülern eine einfache und unbürokratische Möglichkeit für die Inanspruchnahme der sogenannten COVID-19-Impfung zu ermöglichen.

Schon die Behauptung, die Experten des Nationalen Impfgremiums[1] (NIG) wären sich diesbezüglich einig, ist mehr als in Zweifel zu ziehen. Abgesehen davon, dass gegenüber Aussagen des NIG wegen des Anscheins massiver Interessenskonflikte Skepsis angebracht ist, ist darauf hinzuweisen, dass die WHO mittlerweile von der Empfehlung der Impfung von Kindern und Jugendlichen abgerückt ist und der Generaldirektor der dänischen Gesundheitsbehörde, Søren Brostrøm, das Impfen von Kindern als Fehler eingestanden hat. Dänemark stellt die Impfung von Kindern mit 1. September 2022 vollkommen ein. Weiters hat gerade ein prominentes Mitglied des NIG, Herr Univ. Prof. Dr. Herwig Kollaritsch, in einem seiner Vorträge ausgeführt, dass kollektive Immunität unerreichbar ist. Damit ist die Aussage, die Impfung könne auch nur irgendeinen Beitrag für einen sicheren Schulbetrieb leisten, als abwegig einzuordnen. Hier die Seite 77 aus Dr. Kollaritschs Präsentation

Es ist erwiesen, dass schon die früheren, wesentlich pathogeneren Varianten von SARS-CoV-2 für gesunde Menschen unter 50 weniger gefährlich sind als die bekannte Influenza. Die anfängliche Befürchtung, welche zum Auslöser der COVID-Hysterie wurde – dass wie seinerzeit bei der Spanischen Grippe 30% der Erkrankten sterben würden – hat sich nicht im Mindesten bewahrheitet. Besonders für Kinder und Jugendliche ist COVID-19 ungefährlich. Es gab in den vergangenen 2 Jahren in Österreich nur 5 Jugendliche, die MIT einem COVID-19-positiven PCR-Test verstorben sind. Diese 5 wiesen sämtlich schwerste Primärerkrankungen auf, die zum Tod geführt haben.

Kinder und Jugendliche erkranken nur in seltensten Fällen schwer und die aktuelle Omikron-Variante erweist sich als vollkommen harmlos mit nur noch etwa 10% der Pathogenität der Urvariante. Für Kinder und Jugendliche stellt dies keinerlei Bedrohung dar!

Zudem ist erwiesen bzw. war schon zu Beginn der Impfkampagnen bekannt:

  1. Keiner der verfügbaren COVID-Impfstoffe bietet sicheren Schutz vor Erkrankung und Weitergabe der Infektion (keine sterile Immunität wie dies z.B. beim Pocken-Impfstoff der Fall ist). Jeder Geimpfte kann erkranken und den Infekt weiterübertragen. Damit ist keinerlei Fremdschutz gegeben.  Das Argument, dass Kinder und Jugendliche geimpft werden müssten, weil sie sonst ein „Reservoir“ für das Virus darstellen würden, obwohl sie selbst dadurch nicht bedroht sind, ist völlig haltlos, weil auch die Geimpften gleichermaßen ein Reservoir bilden und noch dazu das Virus einem Selektionsdruck aussetzen, der zur Etablierung neuer Mutationen führt.[2]
  • Für Kinder und Jugendliche ist COVID-19 völlig ungefährlich, sodass das Argument des Eigenschutzes obsolet ist. Dazu kommt, dass das Versprechen, die Impfstoffe würden zumindest einen milderen Verlauf garantieren, nicht wissenschaftlich nachgewiesen ist. Die weitaus überwiegende Zahl der COVID-19-Intensivpatienten ist mehrfach geimpft, alt und multimorbid!
  • Keiner der sogenannten Impfstoffe ist regulär auf Sicherheit und Wirksamkeit geprüft. Alle stützen sich lediglich auf eine vorläufig befristete bedingte Zulassung, die dadurch ermöglicht wird, dass eine medizinische Notlage und Versorgungslücke behauptet werden. Die vorliegenden Studien sind unzureichend – und auch diese geben Anlass zur Besorgnis: Für Jugendliche unter 18 Jahren wurde nur eine zwei Monate dauernde Studie mit nur rund 1.100 Probanden in jeder Gruppe durchgeführt. Von den Probanden, die das Arzneimittel erhielten, erlitten 86% erhebliche Nebenwirkungen. Mittel- und langfristige Folgen wurden überhaupt nicht untersucht. Auch die Erwachsenenstudien sind unvollständig, dauerten maximal 10 Wochen und wurden großteils unter Missachtung wissenschaftlicher Standards durchgeführt. Von „umfassend geprüft und zugelassen“ kann keine Rede sein! Die im Rundschreiben der Bildungsdirektion enthaltene Behauptung, die für Kinder und Jugendliche zugelassenen Impfstoffe seien sicher und hoch effektiv, ist vollkommen falsch! Es gibt keinen einzigen ordnungsgemäß zugelassenen, auf Sicherheit und Wirksamkeit geprüften COVID-Impfstoff, die Sicherheitsbilanz ist katastrophal schlecht und die Effektivität ist sogar nach Aussage von Univ. Prof. Dr. Kollaritsch zweifelhaft!
  • Bei allen verfügbaren sogenannten COVID-Impfstoffen handelt es sich in Wahrheit um Gentherapeutika, die nur deshalb nicht als solche bezeichnet und gekennzeichnet werden müssen, weil „Impfstoffe“ willkürlich davon ausgenommen sind. Gerade bei gesunden Kindern und Jugendlichen ist der Einsatz von Gentherapeutika höchst riskant und ethisch unvertretbar, weil negative Langzeitwirkungen noch nicht absehbar sind. Es gibt schwedische In-Vitro-Untersuchungen, die belegen, dass die Behauptung, dass die mit den Injektionen verabreichte mRNA nicht ins menschliche Genom eindringen kann, nicht begründet ist. Es deutet alles darauf hin, dass die mRNA z.B. in Leber- und Nierenzellen eindringen kann, womit die Gefahr von Funktionsstörungen bis hin zur Krebsbildung gegeben ist.
  • Das Nebenwirkungsprofil der sogenannten Impfstoffe ist katastrophal schlecht. Gerade Kinder und Jugendliche sind besonders von Impfkomplikationen betroffen, weshalb die Verabreichung des Impfstoffs von Moderna für Männer unter 30 Jahren in Finnland und Schweden ausgesetzt wurde. In Dänemark und in Großbritannien wurde der Impfstoff von BioNTech/Pfizer für männliche Jugendliche unter 18 Jahren ausgesetzt, in Dänemark die Kinderimpfung sogar vollkommen eingestellt. Für den mRNA-Impfstoff von BioNTech/Pfizer wird ebenso wie bei Moderna vor erhöhtem Risiko von Herzmuskel- und Herzbeutelentzündungen gewarnt. Die Statistiken des Paul-Ehrlich-Instituts weisen Nebenwirkungsmeldungen in der Zahl des 20-fachen der Meldungen für alle anderen Impfstoffe zusammen innerhalb der letzten 20 Jahre[3] aus, davon 1/3 schwere bis tödliche Fälle. Neben Herzmuskel- und Herzbeutelentzündungen gibt es eine breite Palette von neurologischen Störungen wie das Guillain-Barré Syndrom, außerdem Blutgerinnungsstörungen einerseits und Blutungen andererseits, und es besteht der dringende Verdacht, dass vielfach Krebs („Turbokrebs“) befeuert wird. Dabei werden nach Schätzungen der PHARMIG und der amerikanischen Seuchenbehörde CDC nur etwa 6% der Nebenwirkungen überhaupt gemeldet. Daten deutscher Krankenkassen legen ebenfalls nahe, dass nur etwa 10% der Nebenwirkungen gemeldet werden. Mittel- und langfristige Nebenwirkungen sind noch nicht einschätzbar, weil diese innerhalb der Studiendauer von nur 10 Wochen gar nicht untersucht werden konnten und die Nachbeobachtung seit Beginn der Impfungen äußerst mangelhaft ist.

Es ist daher, wenn man nicht von kognitiver Dissonanz getragen ist, unbestreitbar, dass das Impfen von Kindern weder die Kinder selbst vor einer ernsthaften Bedrohung schützt noch die Weiterverbreitung verhindert, also epidemiologisch sinnlos ist, die Kinder jedoch in einer absolut verantwortungslosen Weise einem massiven und bezüglich der Langzeitfolgen noch gar nicht absehbaren Risiko aussetzt. Von einem positiven Risiko-Nutzen-Verhältnis kann vor allem bei gesunden Kindern und Jugendlichen keine Rede sein. Dass inzwischen zahlreiche namhafte Experten das Impfen von Kindern als Verbrechen bezeichnen, ist somit durchaus nachvollziehbar.

Vor diesem Hintergrund stellt das vom Land Oberösterreich geschnürte „Paket, um möglichst allen Schülerinnen und Schülern eine einfache und unbürokratische Möglichkeit für die Inanspruchnahme der COVID-19-Impfung zu ermöglichen“, einen geradezu menschenverachtenden, insbesondere aber die Kinderrechte missachtenden und allen pädagogischen Grundsätzen widersprechenden Akt dar. Sollte sich der politische Wind drehen, was zu erwarten ist, wird es wohl ratsam sein, sich daran nicht beteiligt zu haben und die „Informationsoffensive des Landes Oberösterreich“, welche reine Propaganda darstellt und in jeder Hinsicht inhaltlich falsch ist, nicht zu unterstützen.

Zu den Einzelheiten des „Pakets“:

  1. Der Impfbus stellt ein Instrument dar, die Schülerinnen und Schüler gruppen-dynamisch unter Druck zu setzen und sich daher aus unsachlichen Gründen impfen zu lassen. Er steht einem „informed consent“ daher diametral entgegen.
  • Nachdem Schulärztinnen und Schulärzte extrem unter Druck gesetzt wurden, was bis zur Entlassung ging, wenn sie sich nicht impfen ließen oder sich kritisch gegen die COVID-Impfung äußerten, ist von ihrer Seite keine neutrale Information zu erwarten. Abseits davon ist von jemandem, der sich, aus welchen Motiven auch immer (meist, weil es äußerst lukrativ ist), als Impfarzt engagieren lässt, wird keine neutrale Information zu erreichen sein! Es mutet geradezu zynisch an, hier einerseits die Impfberatung den SchulärztInnen und ImpfärztInnen zu überlassen, andererseits scheinheilig auf die „persönliche und freie Entscheidung“ der einzelnen Schülerin oder des Schülers bzw. der Erziehungsberechtigten hinzuweisen.

Zu Ihrer umfassenden und objektiven Information schließen wir eine seriöse und neutrale Zusammenfassung der Studienlage durch 30 namhafte Ärztinnen und Ärzte bei.

Mit freundlichen Grüßen

RA Dr. Christian Ortner

Mitglied der Rechtsanwälte für Grundrechte


[1]  Angemerkt sei, dass das NIG mindestens zur Hälfte aus Personen besteht, die im Sold der Pharmaindustrie stehen – siehe NEWS vom 22.1.2022 https://www.news.at/a/netz-pharma-industrie-12373790

[2] Die epidemiologische Grundregel, dass man nicht in eine Epidemie hineinimpfen dürfe, um keine resistenten Keime zu züchten, wurde und wird geflissentlich missachtet!

[3] Wobei die sonstigen Impfstoffe mit 750 Millionen verabreichten Dosen das Mehrfache der verabreichten COVID-Impfstoffe erreichten!


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