raus-aus-der-blase!Raus aus der Blase!
britische-polizei-bereitet-sich-auf-«groessere-zivile-unruhen»-in-diesem-winter-vorBritische Polizei bereitet sich auf «grössere zivile Unruhen» in diesem Winter vor
der-ernaehrungsplan-der-great-reset-gurus

Der Ernährungsplan der Great Reset-Gurus

Published On: 16. September 2022 0:04

Veröffentlicht am 16. September 2022 von LK.

Bei den Themen Ernährung und Landwirtschaft setzen die Great Reset-Gurus auf prozessierte Lebensmittel. Traditionelle Vollwertkost und eine nachhaltige Landwirtschaft kommen für sie nicht in Frage. Stattdessen plädieren sie für gentechnisch veränderte Lebensmittel und proteinhaltige Insekten.

Der Arzt Dr. Joseph Mercola weist im Medienportal The Defender darauf hin, dass eine wissenschaftliche Untersuchung die Argumente der The Great Reset-Befürworter vollkommen über Bord wirft. Seiner Meinung nach sind ultraverarbeitete Lebensmittel «grundsätzlich nicht nachhaltig» und ungesund. Laut Mercola verbraucht die Produktion prozessierter Lebensmittel zwischen 17 und 39% unseres Energieverbrauchs, der bei der Lebensmittelproduktion insgesamt anfällt.

Ausserdem gehe durch diese Art der Lebensmittelproduktion die biologische Vielfalt auf der Erde zwischen 36 und 45% zurück. In Ländern mit hohem Einkommen komme ein Drittel der Treibhausgasemission aus der Lebensmittelindustrie. Bei der Herstellung von prozessierten Lebensmitteln würden zudem immense Mengen an Wasser verbraucht, so Mercola. Hier liege der Anteil bei bis zu einem Viertel des gesamten Wasserverbrauchs im Zusammenhang mit der Produktion dieser industriell hergestellten Lebensmittel.

Mercola erwähnt in dem Artikel auch, dass das EAT Forum eine «Planetary Health Diet» entwickelt habe. Die gesamte Weltbevölkerung solle sich an diese Diät halten. Der Wellcome Trust und das Stockholm Resilience Centre haben das EAT Forum 2014 gegründet. Hinter EAT steckt ein globales, gemeinnütziges Startup-Unternehmen, das sich zum Ziel gesetzt hat, «das globale Lebensmittelsystem durch fundierte Wissenschaft, Forschung und neuartige Partnerschaften» zu verändern.

Das EAT Forum sehe vor, den Verzehr von Fleisch und Milchprodukten um bis zu 90 % zu reduzieren und mit Biotech- und Fleischfälschungsunternehmen zusammenzuarbeiten, um Vollwertkost durch im Labor hergestellte Alternativen zu ersetzen. Und das alles im Namen der Prävention des Klimawandels und der «Nachhaltigkeit».

Sobald die Konzerne ein Monopol auf Fleisch, Milchprodukte, Getreide und Öle hätten, würden sie diejenigen sein, die von der Lebensmittelversorgung profitieren und diese kontrollieren, ist sich Mercola sicher. Er warnt davor, dass Unternehmen, die die Lebensmittelversorgung kontrollieren, am Ende auch Länder und die dort lebenden Menschen kontrollieren werden.

«Nach Ansicht des Weltwirtschaftsforums (WEF) und der mit ihm verbündeten Lakaien von Great Reset ist eine traditionelle Vollwertkost nicht nachhaltig und zerstört die Umwelt.»

Mercola verweist auf eine Lebensmittelanalyse, die vor Kurzem im The Guardian erschienen ist. Diese habe besonders Rind- und Lammfleisch aus ökologischer Weidehaltung ins Visier genommen und solche Anbaumethoden gegeisselt, die enorm viel Land in Anspruch nimmt und zu unterdurchschnittlichen Erträgen führt.

«Zum Anbau von Getreide und anderem Tierfutter werden 12% der weltweiten Landflächen in Anspruch genommen. Weitaus mehr Land (ca. 26 %) wird jedoch für die Weidehaltung genutzt, das heisst für die Fütterung von Fleisch- und Milchvieh auf der Weide. Doch auf dieser riesigen Fläche produzieren Nutztiere, die ausschliesslich auf der Weide gefüttert werden, nur 1% des weltweiten Eiweissbedarfs.»

Für die Anhänger des Great Reset müssten tierische Lebensmittel im Allgemeinen und biologisch erzeugte im Besonderen durch Produkte ersetzt werden, die durch Genmanipulation auf hohe Erträge und Schädlingsresistenz getrimmt sind. Ausserdem meinen die Great Reset-Jünger, dass Insekten und Pflanzen gute Proteinalternativen bieten würden.

Das Journal of Cleaner Production habe in seiner Ausgabe vom 25. September 2022 ein Papier veröffentlicht, das die Argumente der Great Reset-Anhänger vollkommen zunichte mache. In den letzten Monaten habe Mercola in vielen Artikeln die vorsätzliche Zerstörung unseres Lebensmittelsystems aufgedeckt. Die Entscheidung der niederländischen Regierung, den Landwirten Beschränkungen der Stickstoffverschmutzung aufzuerlegen, sei nur ein aktuelles Beispiel dafür (wir berichteten hier und hier). Diese «grüne» Politik werde die Viehzucht in den Niederlanden im nächsten Jahr um 30% reduzieren, die Landwirte in den Ruin treiben und sie zwingen, ihr Land zu verkaufen.

Die Niederlande ist der grösste Fleischexporteur in der Europäischen Union. Der Ruin der Landwirte würde Mercola zufolge unweigerlich zu einer weltweiten Fleischknappheit führen. Auch Kanada führe nun im Rahmen seines Klimaplans identische Beschränkungen ein.

«Aber keine Sorge, denn die auf der ganzen Welt verteilten Akteure des Great Reset haben einen Plan für den Aufbau eines neuen Lebensmittelsystems, das auf Kleinsttieren wie Grillen, Mehlwürmern und Kakerlaken basiert. Hinzu kommt Fleisch aus Petrischalen sowie pflanzliche Fleischalternativen wie Beyond Meat aus Erbsenprotein, Rapsöl und Reisprotein.»

Weiterlesen (auf Englisch).

raus-aus-der-blase!Raus aus der Blase!
britische-polizei-bereitet-sich-auf-«groessere-zivile-unruhen»-in-diesem-winter-vorBritische Polizei bereitet sich auf «grössere zivile Unruhen» in diesem Winter vor