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Schwedens Übersterblichkeitsrate ist 2021 und 2022 die europaweit niedrigste

Published On: 20. September 2022 0:05

Schwedens Übersterblichkeitsrate ist 2021 und 2022 die europaweit niedrigste

Veröffentlicht am 20. September 2022 von TE.

Die Faktenlage war eigentlich von Beginn der Corona-Zeit eindeutig: Der schwedische «Sonderweg» mit seinen vergleichsweise moderaten Corona-Massnahmen hat nicht einmal im Ansatz zu dem geführt, was Lockdown-Befürworter prophezeit hatten: dass das Land wegen eines zu laschen Vorgehens zu einer pandemiebedingten Todeszone wird.

So lag die Todesrate im Land von Abba und Björn Borg im ersten Halbjahr 2020 «sogar deutlich unter der deutschen» und auch unter jener von Portugal, Grossbritannnien oder den Niederlanden. Dies ist das Ergebnis einer umfassenden Analyse, die Stefan Aust, Herausgeber der WELT, Anfang September 2020 unter dem Titel veröffentlichte «Denn sie [die Entscheidungsträger] wissen nicht, was sie tun».

Nur vier Wochen später, am 9. Oktober 2020, kommt Jon Miltimore, leitender Redaktor bei der Foundation for Economic Education (FEE), in einer Untersuchung zu folgendem Ergebnis: «Schwedens Strategie funktioniert, die Lockdowns sind gescheitert».



Quelle: fee.org

Dennoch brachte etwa der Deutschlandfunk noch fünf Monate später, im Mai 2021, die Schlagzeile «Die Strategie der Regierung in Stockholm geht nicht auf» und die Behauptung, es seien dort bis zu diesem Zeitpunkt «14’000 Menschen [an Corona] gestorben – ein Vielfaches im Vergleich zu anderen Staaten».



Quelle: deutschlandfunk.de

Die vom Deutschlandfunk genannten «gut 14’000» Toten in Schweden «seit Beginn der Pandemie» beziehen sich aber auf «Menschen, die an oder mit Covid-19 gestorben sind». Doch Zahlen, die auf der Messgrösse «an oder mit Corona verstorben» basieren, können nicht als zuverlässig betrachtet werden, unter anderem weil sich Covid-19 gar nicht spezifisch definieren lässt, die PCR-Tests keine Infektion nachweisen können und auch viel zu wenig obduziert wird, nicht zuletzt auch bei «Geimpften».

Dagens Medicin kommt derweil zu folgendem Schluss: «Im Jahr 2021 und in der ersten Hälfte des Jahres 2022 hatte Schweden sogar die niedrigste Übersterblichkeitsrate in ganz Europa, einschliesslich der nordischen Länder. Zwischen Januar 2020 und Juni 2022 hatte nur Norwegen eine niedrigere Rate als Schweden.»

Das Nachrichtenmagazin zitiert auch Karin Modig, Epidemiologin und Forscherin am Karolinska Institutet, die die Übersterblichkeit in Schweden in den Jahren 2020 und 2021 analysiert hat. Modig zufolge sei diese zwar «ein nützliches», aber letztlich nur ein «‹grobes› Mass. Um weiterreichende Schlussfolgerungen ziehen zu können, sind ihrer Meinung nach viel mehr Daten und eine sorgfältigere Analyse erforderlich, nicht zuletzt beim Vergleich zwischen den Ländern.»

Dagens Medicin: «Nach fast zweieinhalb Jahren Pandemie ist klar, dass Schweden aus europäischer Sicht ungeschoren davongekommen ist.»

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