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Der Abbau von Lithium für Elektrofahrzeuge ist enorm umweltschädlich

Published On: 26. September 2022 0:05

Veröffentlicht am 26. September 2022 von KD.

Elektrofahrzeuge werden als die Lösung für einen angeblich menschengemachten «Klimawandel» angepriesen. Die Regierungen schaffen derzeit Anreize für die Produktion von Elektrofahrzeugen und bestrafen gleichzeitig die Industrie für fossile Brennstoffe. Wie Natural News feststellt, ist der Abbau von Lithium für Elektrofahrzeuge jedoch unglaublich umweltschädlich und alles andere als «grün».

Zudem würden die vorwiegend in China produzierten Lithium-Ionen-Batterien einen wasserintensiven Abbau erfordern, der die natürliche Umwelt in Australien, Argentinien und Chile «verwüste». Der Prozess erschöpfe das Grundwasser und hinterlasse giftige Abwässer, die die Felder verseuchen und die Tierwelt schädigen.

Der Abbau sei auch nicht frei von Kohlendioxid-Emissionen, so Natural News weiter. Bei jeder Tonne abgebautem Lithium würden 15’000 Kilogramm an Emissionen freigesetzt.

Bei der Gewinnung von Lithium aus Salzminen müssten die Bergleute in die Salzebenen bohren und eine salzige mineralreiche Sole abpumpen. Damit das Wasser verdunsten könne, werde die Sole in grossen Becken gelagert. Wenn sie verdunste, hinterlasse sie einen Schlamm aus Kalium-, Mangan-, Borax- und Lithiumsalzen, der weiter gefiltert werden müsse. Der Prozess verunreinige die nahegelegenen Zuflüsse für das Grundwasser und senke dessen Spiegel, was die Wasserquellen in der Umgebung beeinträchtige. – Natural News weiter:

«Der Prozess der Lithiumgewinnung dauert mehrere Monate, verdrängt wertvolle Wasserressourcen und hinterlässt in der Umwelt eine giftige Spur von Abwässern. Für eine Tonne Lithium werden etwa 500’000 Gallonen [2’273’045 Liter] Wasser benötigt. Wenn Bergbauunternehmen in Länder wie Chile vordringen, verbrauchen sie einen Grossteil des Wassers in der Region, was sich ungerechterweise auf kleine Gemeinden auswirkt.»

Nach Angaben des Institute of Energy Research ist der chilenische Salar de Atacama einer der trockensten Orte der Erde. Doch die Bergbauunternehmen dürfen zwei Drittel des Wassers in der Region verbrauchen. Nach der Entnahme der Sole aus den Salzseen senke sich der Grundwasserspiegel automatisch, erklärt Natural News. Dadurch werde der natürliche Wasserfluss für Brunnen und die Landwirtschaft unterbrochen. Diese grossflächigen Störungen könnten immer auf den «Klimawandel» geschoben werden, währenddessen die Lithium-Bergbauindustrie ohne Rücksicht auf Umweltschäden vorpresche.

Die für die Gewinnung der Sole verwendeten giftigen Chemikalien werden Natural News zufolge schliesslich in die lokale Umwelt entsorgt, wo sie Bäche, Pflanzen, Wildtiere und lokale Ökosysteme verseuchen. Zu diesen Chemikalien gehört auch Salzsäure, die aus den Verdunstungsbecken austreten und die nahegelegene Wasserversorgung verschmutzen würde.

Ausserdem gelange durch die grossen Tagebaue Arsen in die nahegelegenen Bäche und Flüsse, wo es sich schliesslich auf landwirtschaftlichen Flächen ablagere und von den Pflanzen aufgenommen werde. Diese flussabwärts gerichtete Verschmutzung sei auch für die Tierwelt gefährlich. So ist zum Beispiel im Mai 2016 der Liqi-Fluss in Tibet durch die Gangizhou-Rongda-Lithium-Mine verunreinigt worden. Im Fluss trieben tote Fische, Yaks und Kühe.

Natural News informiert weiter, dass beim Lithiumabbau im Salar de Atacama pro Sekunde mehr als 1700 Liter lithiumhaltige Sole verdrängt werden. Dadurch würden die Seen schrumpfen, was zum Aussterben der lokalen Flamingo-Populationen führe, die auf das Becken als Nahrungs- und Brutstätte angewiesen seien. In Argentinien habe der Lithiumabbau zu einer spürbaren Verunreinigung der nahegelegenen Bäche geführt, die zur Fütterung des Viehs und zur Bewässerung der Felder genutzt wurden.

Die Bewohner des Salar de Hombre Muerto stellten fest, dass sich der Grundwasserfluss verändert hatte, wodurch die Wasserressourcen schwanden. Auch konstatierten sie, dass das Süsswasser mit salzhaltiger Sole verunreinigt war, was das lokale Ökosystem destabilisierte und sich negativ auf den Vogelzug und die Lama-Populationen auswirkte. Auf diese seien aber die indigenen Gemeinschaften angewiesen, um wirtschaftlich zu überleben. Guillermo Gonzales, der bereits 2009 an der Universität von Chile über die Probleme mit Lithium referierte, stellte klar:

«Wie jeder Bergbauprozess ist auch dieser invasiv, vernichtet die Landschaft, zerstört den Grundwasserspiegel und verschmutzt die Erde und die örtlichen Brunnen. Das ist keine grüne Lösung – es ist überhaupt keine Lösung.»

Anzumerken ist auch, dass sich sämtliche ukrainischen Lithiumreserven und Bodenschätze in Kriegsgebieten befinden. Und wie die New York Times berichtete, hatten ukrainische Forscher vor der russischen Invasion geschätzt, dass in der östlichen Region des Landes fast 500’000 Tonnen Lithiumoxid lagern. Sollte diese Schätzung zutreffen, würden die Lithiumreserven der Ukraine zu den grössten der Welt gehören.

Auch in der Demokratischen Republik Kongo wurden kürzlich Lithiumreserven entdeckt. Es besteht somit die Gefahr, dass diese die Konflikte über natürliche Ressourcen in diesem Land verschärft. Diese hatten dem Kongo den opferreichsten Krieg seit dem Zweiten Weltkrieg beschert: Zwischen 1998 und 2003 kostete er über sechs Millionen Menschen das Leben und verwüstete dabei das Land. Der «Erste Weltkrieg Afrikas» wird er genannt – und die Konflikte dauern weiter an. Zu den begehrten Mineralien gehört auch Coltan (Columbit-Tantalit), das in fast jedem elektronischen Gerät steckt.

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