niedersachsen-waehlt-das-“weiter-so”-richtung-abgrundNiedersachsen wählt das “Weiter so” Richtung Abgrund
anschlag-auf-bahn-infrastruktur:-sabotage-testlauf-fuer-den-blackout?Anschlag auf Bahn-Infrastruktur: Sabotage-Testlauf für den Blackout?
pfleger-und-sozialverbaende-wuetend-ueber-sinnlose-maskenpflicht-in-heimen

Pfleger und Sozialverbände wütend über sinnlose Maskenpflicht in Heimen

Published On: 10. Oktober 2022 12:23

Gegen die im – seit Monatsbeginn geltenden – deutschen Infektionsschutzgesetz festgelegte Maskenpflicht in Pflegeheimen erhebt sich ein immer weiter anschwellender Sturm der Entrüstung: Sinnlos, grausam und herzlos gegenüber den wehrlosen Insassen, eine gänzlich entbehrliche und rechtswidrige Schikane sei die von Karl Lauterbach durchgesetzte Vorschrift, beklagen vor allem Pflegekräfte und Sozialträger.

So sagte Marcel Kabel, Vize-Geschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbands in Sachsen-Anhalt, die Regeln würden weit über das Ziel hinausschießen”. Aus „privaten Zusammenhängen“ wisse man, dass das Tragen von FFP2-Masken eine enorme Belastung gerade für ältere und gehandicapte Menschen sei, so Kabel weiter. Dies wiege in Pflegeheimen noch viel schwerer, weil die Betroffenen vielfältig erkrankt und eingeschränkt seien. Menschen mit Behinderungen oder hohem Pflegebedarf würden „unzumutbaren Belastungen ausgesetzt.“

Und Eugen Brysch von der Stiftung Patientenschutz wurde noch deutlicher: „Nur, weil der Bund und die Länder [für Tests] nichts ausgeben wollen, kann man doch nicht 810.000 Pflegeheimbewohner unter Zwangsmaßnahmen stellen“, kritisierte er. Dies als “Pandemieschutz” zu verkaufen, sei eigentlich absurd. Deshalb fordert er die sofortige Abschaffung der Maskenpflicht und stattdessen „ein tägliches kostenloses Testregime für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und natürlich auch für die Besucher.“

Protest formiert sich

Auch in einem Ulmer Pflegeheim formiert sich massiver Protest gegen die Regierungsschikanen. Die 91-jährige Bewohnerin Helene Krem klagte, durch das erzwungene Masketragen belastet zu sein, weil sie Atemprobleme habe. Eine Pflegerin berichtet, dass ihr Arbeitsalltag durch die Maske erschwert werde, besonders im Umgang mit dementen Heimbewohnern. Diese seien verängstigt, „weil sie uns nicht erkennen, sie sehen unsere Mimik nicht. Ein dementer Mensch hat Angst, weil er nicht deuten kann, was wir jetzt wollen“.

Überall würden die Menschen ohne Maske herumlaufen und nur hier, „wo es eigentlich wichtig ist, dass man Kontakt hat, da müssen wir die Maske tragen.“ Heimleiter Robert Kiesinger erklärte, es brauche keine Maskenpflicht in Pflegeeinrichtungen. Die Heimbewohner würden sich jeden Tag sehen, da könne er nicht sagen, „jetzt tragen sie Maske“. Man empfehle den Bewohnern die Maske, überlasse es jedoch ihnen, ob sie sie tragen, sagte er weiter.

“Misstrauensvotum gegen die Branche”

Bereits vor Inkrafttreten des Gesetzes hatte das Heim vehement gegen die Maskenpflicht protestiert, ebenso wie auch zahlreiche Verbandsvertreter. So forderten der Paritätische, Sozialverband VdK, Pflege- und Behinderteneinrichtungen auch in Baden-Württemberg deren sofortige Abschaffung: Die Maskenpflicht sei ein „massiver Verstoß gegen das Recht auf Selbstbestimmung und soziale Teilhabe der betroffenen Menschen“, die Testpflicht für Betreuungs- und Pflegepersonal  „ein Misstrauensvotum gegen die gesamte Branche.“

Ursel Wolfgramm, Vorstandsvorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtverbandes Baden-Württemberg, verwies darauf, dass Senioren, die in besonderen Wohnformen leben, in Werkstätten arbeiten oder in einer Fördergruppe seien, bis zu sechzehn Stunden am Tag Maske tragen müssten. Jörn Fuchs, Geschäftsführer der Paritätischen Sozialdienste gGmbH in Heidelberg, sagte, die Maskenpflicht werde zu einem Rückzug der Betroffenen in die Isolation führen, viele würden den Lebenswillen verlieren, wie die Isolationsmaßnahmen zu Beginn der Krise gezeigt hätten. Ähnlich äußerten sich zahlreiche andere Vertreter aus der Pflegebranche.

Lauterbach zeigt sich unbeeindruckt

Den für diese sadistische und sinnfreie Maßnahme verantwortlichen Minister, Corona-Psychopath Karl Lauterbach, ficht das alles jedoch nicht an. In seinem Bestreben, die “Pandemie” auf ewig beizubehalten und künstlich den Ausnahmezustand zu zementieren geht er sinnbildlich, wenn nicht gar wörtlich “über Leichen”.

Anstatt auf die berechtigte Kritik an der sinnlosen Quälerei alter Menschen einzugehen, kritisierte er in seiner üblichen brutalen Dreistigkeit  die mangelnde Impfbereitschaft der Pflegekräfte. Deshalb sollten  die Bewohner „so viel wie möglich“ Masken tragen, zumindest solange die Impflücken so groß seien wie derzeit. Warum sich ein derart hoher Anteil medizinischen Fachpersonals den Corona-Spritzen verweigert, fragt er sich offenbar nicht.

Unwissenschaftliche Allgemeinplätze

Nicht weniger realitätsfern und arrogant äußerte sich der gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Andrew Ullmann, der zur Maskenpflicht nur despotisch erklärte: „Die bleibt, weil die Verantwortung ist, vulnerable Menschen zu schützen. Das ist die Kernaussage.“ Er komme aus Würzburg, wo er vor zwei Jahren erlebt habe, „dass sich viele Menschen sich gegenseitig angesteckt haben und dann auch verstorben sind“.

Auf Grundlage solcher grotesk undifferenzierter, oberflächlicher Horrorbehauptungen und ähnlicher unwissenschaftlicher Allgemeinplätze werden wehrlose Menschen in Deutschland nun – mindestens bis April – einer völlig sinnlosen Tortur ausgesetzt.   

niedersachsen-waehlt-das-“weiter-so”-richtung-abgrundNiedersachsen wählt das “Weiter so” Richtung Abgrund
anschlag-auf-bahn-infrastruktur:-sabotage-testlauf-fuer-den-blackout?Anschlag auf Bahn-Infrastruktur: Sabotage-Testlauf für den Blackout?