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Bundesrats richtet beim US-Konzern Meta ein Kundenkonto an: Instagramaccount gestartet

Published On: 11. Oktober 2022 0:36

Die Informationsgewohnheiten der Bevölkerung haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Der Bundesrat trägt dem Rechnung, indem er seine Kommunikation modernisiert und digitalisiert, so heißt es in der Medienmitteilung. Der Bundesrat möchte die Jüngeren erreichen. 

Ein Element dieser Strategie ist das Pilotprojekt eines Instagramaccounts für den Gesamtbundesrat. Der Account @gov.ch informiert hauptsächlich über die Regierungsentscheide und -geschäfte.

Auf dem neuen Instagramaccount wurde heute als erster Beitrag ein Reel veröffentlicht, der die sieben Mitglieder des Bundesrates bei der Arbeit zeigt. Auf @gov.ch steht das Handeln des Gremiums im Zentrum. Mit der Eröffnung dieses Accounts nimmt der Bundesrat seinen gesetzlichen Informationsauftrag wahr. Er reagiert auf die veränderten Informationsgewohnheiten und die Entwicklungen des medialen Umfelds.

Bei @gov.ch handelt es sich um ein Pilotprojekt, das im Rahmen der «Strategie soziale Medien» vom Juni 2021 beschlossen wurde. Sie umfaßt gleich drei Teile.

Erstens möchte der Bundesrat seine Geschäfte auf allen Kanälen vermehrt mit audiovisuellen Mitteln erklären.

Zweitens möchte er auch Teile der Bevölkerung erreichen, die sich vorwiegend in den sozialen Medien informieren.

Drittens möchte er die immer wichtiger werdende Kommunikation mit dem Ausland stärken. Der neue Instagramaccount ist ein Element dieser Strategie.

Primär informiert @gov.ch über wichtige Entscheide, Dossiers und Auftritte des Bundesrates.

Die sachorientierte Kommunikation soll „kanalgerecht erfolgen„, also audiovisuell, attraktiv und interaktiv. Die Nutzerinnen und Nutzer werden auch dazu eingeladen, sich mit den Themen und der Funktionsweise des Bundesrates auseinanderzusetzen.

Auf Instagram wendet sich der Bundesrat an ein jüngeres Publikum. Weit über 80 Prozent der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Schweiz nutzen Instagram, fast vierzig Prozent von ihnen nutzen es als Newsquelle (Zahlen: Digi-Monitor 2021, Jahrbuch Qualität der Medien 21).

„Dieses Zielpublikum erwartet von politischen Aktören, daß sie sich und ihre Entscheide in den sozialen Medien präsentieren“, glaubt der Bundesrat.

Rhätoromanisch nur punktuell

Die Inhalte auf @gov.ch werden konsequent in den drei Landessprachen Deutsch, Französisch und Italienisch angeboten und punktuell in Rätoromanisch.

Die klassische Medien- und Öffentlichkeitsarbeit (Medienmitteilungen, Medienkonferenzen, Webseiten) bleibt zentral, sie wird nicht abgelöst, sondern ergänzt.

Bundesrat will gegen „kursierende Falschinformationen und Desinformationskampagnen“ kämpfen

Die sozialen Medien sind zu einem wichtigen Feld der politischen Meinungsbildung geworden, und ihr Einfluß nimmt weiter zu. Mit dem neuen Instagramaccount und der Erweiterung der Kommunikation auf seinen bestehenden Social-Media-Accounts wird der Bundesrat auf diesen Plattformen präsenter. Und indem er verläßliche Informationen zur Verfügung stellt, setzt er den kursierenden Falschinformationen und Desinformationskampagnen etwas entgegen.

Der Schweizer Weltwoche-Publizist Roger Köppel kritisiert diese weitere PR-Geld-Ausgabe und das Mitteilungsbedürfnis scharf als Irrweg.

Irrwege: Bundesrat auf Instagram. Warum ich Politikern misstraue, die Bundesrat werden «wollen». Zum Glück haben wir unsere Polizei. Trügerische Entwarnung betreffend Energie. Rausch der Feindbilder. Verharmlosung der Sowjetunion

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