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Lauterbach wirbt mit linksradikaler “Spiegel”-Autorin für Impfung

Published On: 17. Oktober 2022 12:33

Für seine neueste Impfkampagne, mit der er Menschen über 60 eine Viertimpfung gegen die Omikron-Variante aufzwingen will, hat sich Gesundheitsminister Karl Lauterbach Verstärkung bei der linksradikalen “Spiegel”-Autorin Margarete Stokowski geholt. Diese jammerte gemeinsam mit Lauterbach in der Berliner Bundespressekonferenz letzten Freitag über ihre schlimmen “Long-Covid”-Folgen und riet daher verzweifelt zur Impfung. Dass Stokowski selbst mehrfach und voll durchgeimpft ist und die Impfung anscheinend bei ihr also gerade nichts geholfen hat, schien weder ihr selbst, Lauterbach noch den anwesenden Hofberichterstattern aufzufallen.

Stokowski berichtete in dramatischen, einstudiert wirkenden Sätzen, wie sie sich im Januar, nach ihrer dritten Impfung, mit Corona infiziert habe und seither an “Long Covid” leide. Die schweren Krankheitssymptome, unter anderem heftige Kopfschmerzen und Ermüdung, würden sie daran hindern, ihrer Autorentätigkeit nachzugehen, erklärte sie. Seltsam bloß: Gleichzeitig bekannte Stokowski, an einer Schilddrüsenkrankheit zu leiden – und eben die zeigt dieselben Symptome auf wie ihr angebliches “Long Covid”… Zufall?

Auch auf diesen Widerspruch ging die Linksradikale nicht ein; stattdessen kritisierte sie zur Verzückung des neben ihr beifällig nickenden Gesundheitsministers, dass auch „sonst ganz gut informierte Leute, keine Ahnung von Long Covid“ hätten. Fälschlicherweise herrsche noch immer das Klischee vor, die Symptome seien denen eines Burn-outs ähnlich. Glücklicherweise habe sie einen Arzt, der “Long Covid” ernst nehme, was “keine Selbstverständlichkeit” sei.

Long Covid statt Schilddrüse

Dennoch sei die Versorgungslage „sehr schlecht.“ Erst in der zweiten Novemberhälfte habe sie ihren ersten Termin beim “Long-Covid-Netzwerk” der Berliner Charité habe sie erst in der zweiten Novemberhälfte. Es brauche mehr Forschung und mehr Aufklärung, forderte sie. Der Gedanke, dass ihre schweren Symptome nicht auf “Long Covid”, sondern die dreifache Impfung zurückzuführe sein könnten, kam Stokowski offenbar nicht, zumal sie mit Mitte 30 ohnehin nicht zu einer besonders gefährdeten Altersgruppe gehört.

Dafür habe sie jedoch gespürt, „dass ich mich draußen infiziert habe.“ Deshalb könne sie nur raten, „auch im Freien Maske zu tragen.“  Führende Epidemiologen und Ärzte widersprachen Stokowski anschließend zwar vehement und erklärten, ihre Darstellung sei extrem unwahrscheinlich oder gar totaler Blödsinn – doch in den Medien wurde ihr wirres Gefasel unkritisch rapportiert.

Lauterbachs Panikmache soll “keine Angstkampagne sein” – von wegen

In Lauterbachs Ohren dürfte all dies wie Musik geklungen haben – füttern Stokowskis Äußerungen doch die Corona-Hysterie, ohne die er nicht mehr existieren zu können scheint. Er sagte dann tatsächlich, es handele sich „nicht um eine Angstkampagne“, obwohl er es als „bestürzende Entwicklung“ bezeichnete, dass es viele Bürger nicht mehr interessiere, dass vor allem Menschen über 75 immer noch an Corona sterben könnten. Das Mitgefühl sei zu Beginn der Pandemie größer gewesen, beklagte er.

Es bestürze ihn auch, dass viele Menschen Long Covid nicht ernst nehmen würden, da doch immerhin angeblich bis zu zehn Prozent der Menschen nach einer Infektion darunter leiten würden. Zudem behauptete Lauterbach, wie immer ohne jeden Beweis, dass die Sterberate bei einer Viertimpfung gegen Omikron bei Menschen über 60 angeblich um 90 Prozent sinke. 

Antifa-Fangirl Stokowski

Jedenfalls ist ihm mit der Verpflichtung von Stokowski ein Coup gelungen, der ihm mediale Aufmerksamkeit sichert: Die Autorin gehört zu den Gallionsfiguren des linken bis linksradikalen Milieus, das die deutschen Mainstreammedien beherrscht und überall Nazis ausfindig macht. Immer wieder bekannte sie sich zu der linksradikalen und gewaltbereiten Antifa-Gruppierung.

„Es kann nicht genug Antifa geben“, tönte sie 2018, auch weil diese „in Deutschland einen ganzen Haufen Bildungs-, Informations- und Mobilisierungsarbeit“ leiste, die dazu beitrage, „dass es in diesem Land nicht noch düsterer wird, und wer all das ausblendet, hat entweder schäbig recherchiert oder will es nicht besser wissen.“ Ebenfalls 2018 sagte sie eine Lesung in einer Münchner Buchhandlung ab, weil dort auch Bücher „rechter“ Autoren verkauft würden, die kein Geld verdienen dürften.

Weitere 32,7 oder gar 80 Millionen Euro für Impfpropaganda

Und als die AfD 2017 mit 12,6 Prozent in den Bundestag einzog, forderte sie„Antifa muss Alltag werden“, und ergänzte: „Antifa bleibt Handarbeit“ – was jeder kundige Leser als klare Aufforderung zur Gewalt gegen die AfD und ihre Anhänger verstehen konnte.

Nun fungiert dieses Antifa-Fangirl also auch als gern genommenes Zugpferd für Lauterbachs Impfpropaganda, die den deutschen Steuerzahler weitere 32,7 Millionen Euro – neuere Quellen berichten gar von bis zu 80 Millionen Eurokosten wird. Für einen Bruchteil des Geldes sollte die Regierung besser einmal Menschen öffentlich zu Wort kommen lassen, die von ihren Impfschäden berichten. Doch das kommt für Impflobbyist Lauterbach natürlich nicht in Frage.

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