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Guter und schlechte Energieverbrauch: Digitalisierung und Klimawandel

Published On: 7. November 2022 8:38

Es ist interessant, dass die, die den Klimawandel durch CO2 Reduktion bekämpfen wollen, ihn mit ihren Aktivitäten geradezu fördern. Denn ein immer höherer Anteil des Energieverbrauchs und damit der CO2 Produktion wird durch die Digitalisierung von Überwachung und Kontrolle sowie von Bezahlsystemen verursacht.

Anlässlich der Corona Maßnahmen wurde die Digitalindustrie gefördert wie nie zuvor, weshalb diese auch mit voller Energie hinter der Durchsetzung der Maßnahmen stand und steht. Megaprojekte wie der weltweite Impfpass der WHO, Sozialkreditsysteme, Gesichtserkennung im öffentlichen Raum, der Ausweis des CO2-Fußabdrucks durch Banken, Ausweitung digitaler Zahlsysteme und letztlich auch das digitale Zentralbankgeld produzieren Petabytes von digitalen Daten, deren Verarbeitung, Versendung und Speicherung enorm viel Energie verbraucht.

Dabei ist es ohnehin so, dass mehr als die Hälfte der digitalen Daten, die Unternehmen erzeugen, für den einmaligen Gebrauch gesammelt, verarbeitet und gespeichert werden. Oft werden sie nie wiederverwendet. Dabei kann es sich um mehrere fast identische Bilder handeln, die auf Google Photos oder iCloud gespeichert sind, um veraltete Tabellenkalkulationen eines Unternehmens, die nie wieder verwendet werden, oder um Daten von Sensoren des Internets der Dinge, die keinen Zweck erfüllen.

Diese „dunklen Daten“ sind durch die Energie, die sie benötigen, in der realen Welt verankert. Selbst Daten, die gespeichert und nie wieder verwendet werden, nehmen Platz auf Servern ein – in der Regel riesige Computerbänke in Lagerhäusern. Diese Computer und diese Lagerhäuser verbrauchen jede Menge Strom.

Dies sind erhebliche und vor allem steigende Energiekosten, die in den meisten Unternehmen versteckt sind. Die Aufrechterhaltung eines effektiven Organisationsgedächtnisses ist eine Herausforderung, aber zu welchen Kosten und mit welchem Energieverbrauch?

Die EU-Kommission und die Eurokraten wollen kein billiges Erdgas mehr aus Russland, aber arbeiten intensiv an der Erhöhung des Energieverbrauchs durch Digitalprojekte wie die ID2020, ein EU-weiter digitaler Ausweis. In der ID Austria kann beispielsweise der Führerschein schon abgespeichert werden, alles andere soll folgen. Rundherum muss es natürlich eine entsprechende Infrastruktur geben, damit zum Beispiel die Polizei bei einer Verkehrskontrolle die Gültigkeit meines Führerscheins überprüfen kann. Digital wird dafür einiges an Energie benötigt, während beim analogen Führerschein die Augen und Hirn des Polizeibeamten gereicht haben.

Während sich die meisten Klimaschützer auf die Begrenzung der Emissionen aus der Automobil-, Luftfahrt- und Energiebranche konzentrieren, ist die Verarbeitung digitaler Daten bereits mit diesen Sektoren vergleichbar und nimmt weiter zu. Im Jahr 2020 hat die Digitalisierung bereits 4 % der weltweiten CO2 Emissionen verursachen. Die Produktion digitaler Daten nimmt rasant zu – in diesem Jahr werden weltweit voraussichtlich 97 Zettabyte (das heißt: 97 Billionen Gigabyte) an Daten erzeugt. Bis 2025 könnte sich diese Menge auf 181 Zettabyte fast verdoppeln. Es ist daher überraschend, dass die Politik der Verringerung des digitalen Fußabdrucks ihrer eigenen Aktivitäten nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt hat.

Zur Veranschaulichung des Ausmaßes der „Dark Data“-Situation: Datenzentren (verantwortlich für 2,5 % des gesamten vom Menschen verursachten Kohlendioxids) haben einen größeren Kohlendioxid-Fußabdruck als die Luftfahrtindustrie (2,1 %).

Ein Unternehmen mit 100 Mitarbeitern erzeugt täglich 2.983 Gigabyte an dunklen Daten. Wenn sie diese Daten ein Jahr lang aufbewahren würden, hätten diese Daten einen ähnlichen CO2-Fußabdruck wie ein sechsmaliger Flug von London nach New York. Derzeit produzieren Unternehmen täglich 1.300.000.000 Gigabyte dunkler Daten – das entspricht 3.023.255 Flügen von London nach New York.

Unter dem Strich sind es die „Klimaschützer“, die zwecks Kontrolle der Menschen und zwecks Berechnung des CO2-Fußbadrucks mittlerweile den stärksten Zuwachs des Energieverbrauchs verantworten. Es sind die Gleichen, die sich für Maskenpflicht und Impfzwang einsetzen und dadurch ebenfalls wie kürzlich berichtet enorme Schäden an der Umwelt und eine Erhöhung des Energieverbrauchs verursachen.

Bild von evertonpestana auf Pixabay

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