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Patreon will Nutzer politisch erziehen

Published On: 8. November 2022 0:04

Nach Twitter und Facebook zensiert auch die Crowdfunding-Plattform Patreon massnahmenkritische Inhalte. Zusätzlich will sie ihre Nutzer erziehen und fordert sie auf, ihren Überzeugungen abzuschwören.

Veröffentlicht am 8. November 2022 von LK.


Seit Monaten greift die Zensurschere bei Online-Plattformen wie Twitter und Facebook. Auch Profile auf LinkedIn werden plötzlich ohne Vorwarnung gesperrt (wir berichteten hier und hier). Nun hat die Medienplattform Spiked darüber berichtet, dass das US-amerikanische Crowdfunding-Unternehmen Patreon in ihren Gemeinschaftsrichtlinien eine Klausel über «Verzichtserklärungen» eingerichtet hat. Patreon wird Spiked zufolge an der Börse mit vier Milliarden Dollar bewertet.

Laut Spiked ermächtigen die Richtlinien Patreon nun, die Konten von Nutzern – und damit deren Einkommensquelle – wegen einer Vielzahl von Ketzereien zu löschen. Wenn die Nutzer jedoch den Verantwortlichen des Patreon-Teams für «Vertrauen und Sicherheit» ihren ketzerischen Überzeugungen «abschwören», können sie ihre Konten und ihren Lebensunterhalt wiederherstellen. Patreon verspreche sogar grosszügig, solche Nutzer zu «erziehen», die nach Ansicht der Plattform problematische Ansichten vertreten.

Die Zensurpolitik von Patreon sei nur ein Beispiel für einen beängstigenden Trend, schreibt Spiked. Zahlungsabwickler und Crowdfunding-Plattformen – wie auch einige Grossbanken – nutzten ihre Macht als Anbieter von Finanzdienstleistungen, um die politischen Ansichten ihrer Nutzer zu kontrollieren.

Das Medienportal weist darauf hin, dass es derartige Praktiken im Auftrag der gemeinnützigen Organisation Free Speech Union (FSU) überprüft habe. Dabei sei herausgekommen, dass die meisten Zahlungsdienstleister und Crowdfunding-Plattformen in ihren Richtlinien vage und subjektive Formulierungen verwenden. Nicht nur die üblichen Verbote von «Hassreden» hätten sie verhängt, sondern ihre Richtlinien verböten auch «Codewörter und Slogans». Dieser Ansatz gebe diesen Unternehmen einen weitreichenden Spielraum, um Nutzern Dienste zu verweigern, die möglicherweise auf der blossen Vermutung beruhten, dass es sich um ketzerische Ansichten handelte.

Dem Medienportal zufolge ist möglicherweise genau das im September geschehen, als PayPal versucht habe, die FSU und eine Reihe anderer Gruppen zu sperren. PayPal behauptete, dass die FSU, Daily Sceptic, UsForThem, die UK Medical Freedom Alliance und sogar Personen, die mit den oben genannten Gruppen in Verbindung stehen, gegen die PayPal-Regeln und somit gegen «Aktivitäten, die Hass, Gewalt oder rassistische Intoleranz fördern» verstossen hätten. Es seien jedoch keine Beweise für diese «Hasstiraden» vorgelegt worden, aber der Grund sei offensichtlich gewesen: Die von PayPal ins Visier genommenen Gruppen waren alle massnahmenkritisch und skeptisch gegenüber den modernen Orthodoxien der Identitätspolitik.



Quelle:

Spiked: Now Big Tech is coming for your money – 6. November 2022

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