nzz-(abo):-ein-45-jaehriger-mann-bespritzt-die-zuercher-gesundheitsdirektorin-natalie-rickli-mit-apfelschorle.-seine-strafe-will-er-nicht-akzeptierenNZZ (Abo): Ein 45-jähriger Mann bespritzt die Zürcher Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli mit Apfelschorle. Seine Strafe will er nicht akzeptieren
war-scholz-in-china-auf-friedensmission?War Scholz in China auf Friedensmission?
«eine-impflicht-macht-bei-sars-cov-2-so-wenig-sinn-wie-bei-grippe»

«Eine Impflicht macht bei SARS-CoV-2 so wenig Sinn wie bei Grippe»

Published On: 9. November 2022 0:01

Veröffentlicht am 9. November 2022 von RL.

Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern versucht die deutsche Regierung weiterhin, möglichst viele Menschen zur Impfung gegen Corona zu drängen. Im vergangenen Oktober liess Gesundheitsminister Karl Lauterbach Briefe an Bürger über 60 Jahren versenden.

Darin ermunterte Lauterbach die älteren Menschen, sich ein viertes Mal gegen Corona impfen zu lassen. Auch zu Impfungen gegen Grippe und Pneumokokken riet der Gesundheitsminister in dem Schreiben. Die Aktion kam bei vielen ganz und gar nicht gut an.

Den Mediziner Michael Nehls rief Lauterbachs Brief auf den Plan. Der Autor des Buches «Herdengesundheit» hat Anfang November einen offenen Brief an den Gesundheitsminister verfasst, den wir hier in gekürzter Fassung publizieren.

*****************

Guten Tag Herr Prof. Lauterbach

Ich antworte Ihnen hiermit in einem offenen Brief auf Ihr Schreiben vom 14. 10. 2022 (…), das Sie mir über meine Krankenkasse zukommen liessen. Mit diesem Schreiben legen Sie mir nahe, mich gegen Corona impfen zu lassen, und argumentieren damit, dass dies «eines der wirkungsvollsten Mittel gegen das SARS-CoV-2-Virus» sei. Dem muss ich widersprechen, gerade weil es auch mir ein besonderes Anliegen ist, dass wir alle gut durch den Herbst und Winter kommen.

Kurz zu mir selbst: Ich bin promovierter Mediziner und Privatdozent in Molekulargenetik mit Schwerpunkt Immunologie. Meine Habilitationsarbeit wurde vom renommierten US-amerikanischen Fachverband für Immunologie als «Säule der immunologischen Forschung» geehrt, weshalb ich es mir zutraue, zum Thema Corona bzw. COVID-19, was letztendlich eine immunologische Erkrankung ist, mir selbst eine wissenschaftlich fundierte Meinung zu bilden.

Zudem war ich drei Jahre leitender Genomforscher einer US-amerikanischen Firma und acht Jahre Forschungsleiter und Vorstandsvorsitzender eines Münchner Biotechnologie-Unternehmens, weshalb ich leider auch recht gut einschätzen kann, wie die pharmazeutische Industrie das Gesundheitssystem zu ihren Gunsten formt, ebenso wie die poltische Gesetzgebung und die öffentliche Meinung.

Um sich eine eigene fundierte Meinung bilden zu können, ist es daher nötig, sich die Zeit zu nehmen, um sich mit der Faktenlage auseinanderzusetzen. Zu dieser liefere ich Ihnen hiermit meine Expertise, und zwar sozusagen frei Haus. Das einzige, was dies kosten wird, ist die Zeit, sie zu lesen. Doch allein schon aufgrund Ihres Amtes sollte es Ihnen diese kleine Investition zum Wohle der Gesundheit der deutschen Bevölkerung wert sein.

Es geht schliesslich darum, aus Fehlern der Vergangenheit zu lernen, anstatt sie zu wiederholen, und so unzählige wie völlig unnötige weitere Leidens- und Todesopfer zu vermeiden. Schliesslich ist es Ihr politischer Auftrag, die deutsche Bevölkerung zu schützen bzw. sie vor Schaden zu bewahren, was letztendlich nur bedeuten kann, die tatsächliche Ursache von Erkrankungen zu eliminieren.

Das ist im Fall von SARS-CoV-2 leider nicht geschehen, im Gegenteil. Dabei wäre die in diesem Brief beleuchtete kausale Lösung von Anfang an eine gesunde und völlig gefahrlose Option gewesen und zudem auch eine extrem kostengünstige.

Doch dies war vielleicht ein Grund dafür, dass sie ignoriert wurde. Damit gehen die bisherigen, aber auch alle zukünftigen Opfer schwerer Infektionsverläufe auf das Konto einer Politik, die nur eine völlig unzulängliche pharmazeutische Lösung für ein letztendlich teils kulturelles Problem propagiert und mit Steuergeldern finanziert.

Der offensichtlichste Hinweis auf die primäre Ursache pandemischer Atemwegsinfekte, vor der Sie selbst unaufhörlich warnen, ist ihr saisonales Auftreten. Diese Saisonalität wurde schon im Jahr 1981 vom englischen Epidemiologen Robert Edgar Hope-Simpson in seinem Artikel «Die Rolle der Jahreszeit in der Epidemiologie der Influenza» mit dem Sonnenstand in Verbindung gebracht, wobei zu jener Zeit jedoch noch unklar blieb, wie dieser das Infektionsgeschehen beeinflusst. 1

Doch im Dezember 2006 stellte unter Führung der renommierten Harvard Universität ein US-amerikanisches Team in bezug auf Hope-Simpsons Vorarbeit fest, dass «die epidemische Ausbreitung und die schweren Verläufe bei viralen Atemwegsinfektionen ihre Ursache in einem saisonalen Vitamin-D-Mangel haben». 2

Schliesslich konnte schon im Jahr 2010 gezeigt werden, dass eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung entscheidend dafür ist, dass unser an sich extrem anpassungsfähiges Immunsystem eine effiziente Immunantwort gegen Viren entwickeln kann. 3

Aufgrund dieser Erkenntnisse sollten die saisonalen Atemwegsinfektionen, um die Kausalität offensichtlich zu machen, nicht mehr als Erkältungs-, sondern wegen des mangelnden Sonnenlichts bzw. der daraus resultierenden mangelhaften Vitamin-D-Synthese als Erdunkelungskrankheiten bezeichnet werden.

Die Erdunkelung kann natürlich auch rein kulturell bedingt sein, wenn Menschen sich ständig vollständig durch Kleidung schützen, nur mit Sonnencreme ins Freie gehen, die Sonne komplett meiden oder sich fast nur noch in Gebäuden aufhalten, weshalb man sie auch als «intramurale» Krankheit bezeichnen könnte.

Dies erklärt, wie schon im Jahr 2011 festgestellt wurde, dass «die Prä- valenz [Anteil der Personen mit Vitamin-D-Mangel] an der Gesamtpopulation in Israel ähnlich hoch ist wie in weniger sonnigen Regionen». 4 Oder – wie eine Studie aus dem Jahr 2014 herausfand – dass «auf dem gesamten indischen Subkontinent der Vitamin-D-Mangel epidemische Ausmasse angenommen hat, mit einer Prävalenz von 70 bis 100 Prozent in der Allgemeinbevölkerung». 5

Für Ecuador, also für ein Land direkt am Äquator, war im Jahr 2015 «bei […] einem Durchschnittsalter von 71,0 Jahren bei 67,8 Prozent eine Vitamin-D-Insuffizienz und bei 21,6 Prozent ein Vitamin-D-Mangel […] zu beobachten». 6 Dasselbe gilt letztendlich auch für Brasilien, wie 2021 7 publiziert wurde, was den globalen Vitamin-D-Mangel im wahrsten Sinne des Wortes zu einem «hausgemachten» Problem macht.

Dies gilt auch für Deutschland und insbesondere für die sogenannten vulnerablen Gruppen, deren Vitamin-D-Spiegel meist deutlich unter dem schon viel zu niedrigen durchschnittlichen Vitamin-D-Spiegel der deutschen Gesamtbevölkerung liegt.

Dies Mangel ist der gemeinsame Nenner, aufgrund dessen sie besonders gefährdet sind, und zwar unabhängig vom Lebensalter oder von bestehenden Vorerkrankungen. Beginnend im Herbst, sinkt der schon im Sommer für ein gesundes Immunsystem meist nicht ausreichende Vitamin-D-Spiegel und erreicht ein absolutes Minimum in den Monaten Januar und Februar. 8

Die Folge ist genau das, wovor Sie warnen: die herbst-winterliche Infektionswelle. Sobald durch den im Frühjahr ansteigenden UV-B-Anteil im Sonnenlicht bzw. eine erhöhte UV-B-bedingte Synthese in der Haut die Vitamin-D-Spiegel in der breiten Bevölkerung steigen, sinkt die Infektiosität, und die Winterwelle ebbt auf rätselhafte Weise wieder ab.

Doch der Zusammenhang ist offensichtlich: Personen, die auch im Winter über einen «sommerlichen» Vitamin-D-Spiegel verfügen, sind, weil sie das Virus schneller eliminieren können, bis zu dreimal weniger wahrscheinlich mit Corona infiziert als Personen mit Vitamin-D-Blutwerten, wie sie leider in den Wintermonaten typisch sind. 9

Diese Beobachtung aus dem Jahr 2020 wurde auch in einer Interventionsstudie bestätigt und damit Kausalität bewiesen: Eine ausreichende Vitamin-D-Supplementierung mit einem Vitamin-D-Spiegel von 125 nmol/l (50 ng/ml) führt zu einer etwa dreimal schnelleren Eliminierung des Corona-Virus und würde die winterliche Virus-Verbreitung optimal hemmen. 10

Dieser Wert liegt wohl auch nicht ganz zufällig nahe an unserem evolutionsbiologischen Optimum und ist etwa um Faktor 2,5 höher, als man ihn für gesunde Knochen (50 nmol/l) benötigt. 11 Der schon zuvor angesprochene mittlere Vitamin-D-Spiegel der deutschen Bevölkerung liegt in den Wintermonaten jedoch nur bei etwa 30 nmol/l, also um mehr als Faktor 4 (!) unter dem Wert eines optimal arbeitenden Immunsystems. 12

Insbesondere ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen weisen oft ein noch weitaus grösseres Defizit auf. «Vitamin-D-Mangel ist der häufigste Nährstoffmangel und wahrscheinlich die häufigste Krankheitsursache der Welt», schrieb schon im Jahr 2012 Vitamin-D-Experte Michael F. Holick von der US-amerikanischen Boston University School of Medicine. 13

Laut Holick ist «die Hauptursache die mangelnde Erkenntnis, dass der Körper eine 5- bis 10-mal höhere Zufuhr benötigt, als von Gesundheitsbehörden empfohlen wird». Das Problem ist also altbekannt, und dennoch blieb es ungelöst und damit einer der grössten Fehler unserer Gesundheitspolitik, den Corona nun offenlegt. Fehler werden oft ungern zugegeben, und vielleicht will es deshalb niemand, der Verantwortung trägt, wahrhaben, abgesehen davon, dass an den Corona-Massnahmen viel Geld verdient wird, was mit einer Vitamin-D-Supplementierung nicht möglich ist.

Ein gesunder Vitamin-D-Spiegel bietet, wie Sie nun gesehen haben, den besten Fremdschutz, weil ein gut funktionierendes Immunsystem Infektionsketten effizient durchbrechen kann. Um diesen zu erreichen, ist beim Erwachsenen im Mittel eine Zufuhr von etwa 4.000 IE Vitamin D3 nötig, im Einzelfall möglicherweise auch etwas mehr. Die Menge von 4.000 IE ist für einen Erwachsenen – und dazu zählen laut einer Beurteilung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) von 2012 auch schon Jugendliche ab 11 Jahren – völlig ungefährlich. 14

Wird diese Menge täglich langfristig aufgenommen, besteht laut EFSA noch kein Risiko für die Gesundheit. Kinder von 1 bis 10 Jahren können immerhin noch 2.000 IE täglich gefahrlos einnehmen, um besten Schutz aufzubauen. 15 Die Angstszenarien vor einer Überdosierung, die auch Teil des medizinischen Lehrplans sind (siehe unten), sind somit ohne wissenschaftliche Basis, haben aber dennoch aufgrund der Förderung eines Vitamin-D-Hormon-Mangels in der Gesellschaft eine erhebliche gesundheitliche Auswirkung.

Eine völlig gefahrlose Behebung des winterlichen Vitamin-D-Mangels würde einen wesentlich besseren Fremdschutz erzielen als das von Ihnen propagierte mRNA-Injektions-Programm, das so gut wie keinen Fremdschutz bietet. Dies stellte sogar die Ständige Impfkommission (STIKO) kürzlich fest, wie zum Beispiel die ÄrzteZeitung am 15. August 2022 berichtete unter dem Titel «STIKO geht es nicht um Vermeidung von Infektionen». 16

Danach soll die Booster-Dosis (Comirnaty® oder Spikevax®) im «Regelabstand von 6 Monaten» verabreicht werden. Als Impfziel betont die STIKO erneut, dass es «nicht um die Vermeidung von Infektionen mit SARS-CoV-2 geht, sondern dass dadurch das Risiko schwerer Verläufe oder Tod reduziert werden soll». (…)

Die Cordoba-Studie wies somit schon vor mehr als zwei Jahren schlüssig darauf hin, dass ein mangelhafter Vitamin-D-Prohormon-Spiegel bzw. eine ungenügende Zufuhr an immunregulierendem Vitamin-D-Hormon die Ursache schwerer bis tödlicher Verläufe ist.

Sie offenbarte damit die Unzulänglichkeit der zu jenem Zeitpunkt und letztendlich bis heute weltweit durchgeführten Pandemiemassnahmen, die nur positive Tests und damit mögliche Infektionen feststellen, aber nicht darauf abzielen, Letztere über ein gut funktionierendes Immunsystem (Stichwort «Herdengesundheit», siehe unten) einzudämmen oder die primäre Ursache potentiell schwerer Verläufe zu korrigieren.

Stattdessen wurde das Risiko schwerer Infektionen billigend in Kauf genommen, indem man beispielsweise Menschen mit positivem Test ohne Überprüfung ihres Vitamin-D-(Prohormon)-Spiegels in Quarantäne schickte und ihrem Schicksal überliess. Und dies ist leider immer noch gängige Praxis.

Den Beweis der Cordoba-Studie dafür, dass die Korrektur eines mangelhaften Vitamin-D-Prohormon-Spiegels schwere und tödliche Verläufe verhindert, stellte das gesamte, kurz darauf weltweit gestartete mRNA-Injektions-Programm infrage. In Prinzip machten die Ergebnisse es völlig obsolet, weshalb wohl schon aus rein wirtschaftlichem Interesse die Glaubwürdigkeit der Studie sofort in Frage gestellt wurde. 30

Aus diesem Grund untersuchten unabhängige Wissenschaftler des renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) der Bostoner Harvard Universität die Cordoba-Datensätze. Doch ihre Überprüfung liess keinen Zweifel daran, dass tatsächlich das therapeutische Eingreifen mit Vitamin-D-Prohormon das Leben der Patienten rettete. 31

In ihrer Mathematischen Analyse der Córdoba-Calcifediol [Vitamin-D-Prohormon]-Studie vom November 2020 bestätigten die MIT-Forscher, dass «Vitamin D eine wichtige Rolle bei der Verringerung der Zahl der Krankenhauseinweisungen von COVID-19-Patienten auf der Intensivstation spielt».

Sie wiesen eindeutig nach, dass das positive Ergebnis – leichterer Krankheitsverlauf und das Überleben aller Teilnehmer der Interventionsgruppe – tatsächlich auf die Vitamin-D-Prohormon-Gabe zurückzuführen war.

Dies mit einer Wahrscheinlichkeit (dem p-Wert) von 0.00000077, die weit höher liegt als bei jeglichen bisherigen klinischen Studien zu den (vermeintlich) positiven Effekten des COVID-19-mRNA-Cocktails, der für das gesundheitsgefährdende Spike-Protein kodiert. In anderen Worten: Man müsste die klinische Studie von Cordoba über eine Million mal wiederholen, um rein zufällig auf dasselbe gute Ergebnis zu kommen.

Deshalb lehnte ich in meinem Buch «Herdengesundheit» aus ethischen Gründen die Durchführung weiterer solcher Studien wegen des Tatbestands der unterlassenen Hilfeleistung ab. Schliesslich müsste man zu deren Durchführung einem Teil der Patienten das lebensrettende Vitamin-D-Prohormon verweigern, nur um eine Kontrollgruppe zu bilden.

Dennoch wurden weitere Studien mit ähnlichem Design durchgeführt. Sie bestätigten den Erfolg der Cordoba-Studie und damit die Kausalität des Vitamin-D-Mangels für schwere und tödliche Verläufe. Dies waren eine grosse, im Mai 2021 veröffentlichte südspanische Studie 32 und eine weitere grosse Studie aus Spanien 33, die im Juni 2021 erschien.

Eine im September 2021 publizierte US-amerikanische Studie bewies zudem, dass auch verabreichtes Vitamin-D-Hormon das Leben von wegen COVID-19 hospitalisierten Patienten rettet: Kein Patient aus der Interventionsgruppe starb, aber 12 Prozent der Patienten der Kontrollgruppe. 34

Herr Lauterbach, Sie sind Arzt, und daher sind diese Sachverhalte für Sie leicht nachvollziehbar. Aber ich möchte, dass auch Laien diesen offenen Brief verstehen. Jeder weiss, dass eine Pflanze, der es an einem essentiellen Nährstoff mangelt, mit höherer Wahrscheinlichkeit von Schädlingen befallen wird und sie letztendlich deshalb eingeht, als eine Pflanze, der es an nichts fehlt. Da sie zudem aufgrund ihrer Infektion zu einer verstärkten Verbreitung der sich auf ihr vermehrenden Schädlinge beiträgt, ist sie damit auch eine Gefahr für andere Pflanzen in ihrem Umfeld. Was für Pflanzen gilt, gilt auch für Menschen. (…)

Man könnte jetzt zu Ihrer Verteidigung und der Ihres Vorgängers Jens Spahn argumentieren, dass Ihnen beiden diese Informationen nicht geläufig waren. Doch schon am 17. Juni 2020 lag ein entsprechender Antrag mit dem Titel «Schwere Verlaufsformen bei Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 reduzieren – Vitamin-D-Mangel in der Bevölkerung beseitigen, Immunabwehr stärken» dem Bundestag zur Abstimmung vor. 38 Darin wurde die Bundesregierung mit wissenschaftlich plausiblen Gründen aufgefordert:

  • 1. die Bevölkerung in Deutschland umfassend über die gesundheitlichen Folgen einer mangelhaften oder suboptimalen Vitamin-D-Versorgung in bezug auf akute Atemwegserkrankungen und andere Erkrankungen zu informieren und dabei ebenfalls auf mögliche Dosierungsfehler hinzuweisen;
  • 2. darauf hinzuwirken, dass zweimalige Messungen im Jahr zuzahlungsbefreite Kassenleistungen sein sollen;
  • 3. Massnahmen zu ergreifen, die die Vitamin-D-Versorgung der Bevölkerung insgesamt verbessern, insbesondere die Anreicherung von Lebensmitteln mit Vitamin D auf dem deutschen Markt zu überprüfen;
  • 4. die Ärzteschaft aufzufordern, Krankenhauspatienten mit schweren Infektionen der Atemwege sowie Geriatrie- und Palliativpatienten in stationären Pflegeeinrichtungen regelmässig auf einen Vitamin-D-Mangel zu untersuchen und diesen zu behandeln;
  • 5. die medizinische Forschung in bezug auf Vitamin-D-Mangel und Krankheitsrisiken stärker zu fördern.

Die Umsetzung dieser Forderungen hätte nicht nur unzählige Menschen vor schweren bis tödlichen COVID-19 Infektionen retten können, was ja eigentlich die Aufgabe des Gesundheitsministeriums sein sollte, sondern auch sämtliche Massnahmen verhindert, die enorme Kollateralschäden in der Bevölkerung verursachten. (…)

Eine Impflicht macht bei SarsCov2 so wenig Sinn wie bei Grippe. Wenn die Impfung gut wirkt, wird sie auch freiwillig gemacht. Dann ist keine Impflicht nötig. Wenn sie viele Nebenwirkungen hat oder nicht so gut wirkt, verbietet sich eine Impflicht. Daher ist sie nie sinnvoll.

Da mir Ihre Gesundheit sowie die unserer Gesellschaft als Ganzes ein besonderes Anliegen ist, kann ich nur hoffen, dass Ihnen dieses Schreiben hilft, diese damalige Besonnenheit wiederzuerlangen und die Chance zu nutzen, die Ihnen Ihre derzeitige Position ermöglicht: endlich für eine gesündere Herde zu sorgen. Natürlich stehe ich Ihnen auch gerne zu einem persönlichen Gespräch zur Verfügung.

Mit ebenfalls herzlichen Grüssen und den besten Wünschen,

PD Dr. med. Michael Nehls

**************

Den ganzen Brief finden Sie hier.

Literaturhinweise:

1 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2134066/

2 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2870528/

3 https://www.nature.com/articles/ni.1851

4 https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1365-2362.2010.02403.x 5 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3942730/

6 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4537767/

7 https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0041-1728682

8 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4499202/

9 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7498100/

10 https://pmj.bmj.com/content/98/1156/87.long

11 https://link.springer.com/article/10.1007/s00394-012-0421-6

12 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4499202/

13 https://www.researchgate.net/publication/224822421_Vitamin_D_Extraskeletal_Health

14 https://www.efsa.europa.eu/en/efsajournal/pub/2813

15 https://www.hipp-fachkreise.de/forschung-studien/kinderernaehrung/efsa-erhoeht-tageshoechstmenge-fuer-vitamin-d/

16 https://www.aerztezeitung.de/Medizin/STIKO-will-zweite-COVID-19-Booster-Impfung-ab-60-empfehlen-und-fuer-alle-mit-Grunderkrankungen-431520.html 17 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7527296/

18 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4711683/

19 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7159299/

20 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7431332/

21 https://ashpublications.org/blood/article/106/13/4351/133290/1-25-dihydroxyvitamin-D3-is-a-potent-suppressor-of

22 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7717135/

23 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8812897/

24 https://www.mdpi.com/2072-6643/12/9/2757

25 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7761047/

26 https://www.youtube.com/watch?v=1PvkvfJqcSQ; https://www.youtube.com/watch?v=fRQI8fXHCJE

27 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7456194/

28 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7890452/

29 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9231174/

30 https://www.dw.com/de/corona-und-vitamine-was-hilft-wirklich-bei-einer-covid-19-infektion/a-55584821

31 https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.11.08.20222638v2

32 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8224356/

33 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8344647/

34 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8425676/

35 https://www.bmj.com/content/368/bmj.m810/rr-36

36 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7231123/

37 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7513835/

38 https://dip.bundestag.de/vorgang/…/263715

39 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8541492/

40 www.vixra.org/pdf/2202.0084v1.pdf

41 https://openvaers.com/covid-data (Daten bis Ende 31.12.2021)

42 https://www.bmj.com/content/372/bmj.n149/rr-30

43 https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(22)00089-7/fulltext

44 https://openvaers.com/covid-data/shingles

45 https://www.mdpi.com/2077-0383/11/21/6272/htm

46 https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-booster-impfungen-warnung-ema-100.html

47 https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/bulletin/rede-des-bundesministers-fuer-gesundheit-dr-karl-lauterbach–2137014

48 https://www.nzz.ch/international/lauterbach-empfiehlt-impfen-fuer-senioren-und-korrigiert-sich-dann-ld.1709325

49 https://www.michael-nehls.de/herdengesundheit.htm

50 https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1261557202571145216?s=20

nzz-(abo):-ein-45-jaehriger-mann-bespritzt-die-zuercher-gesundheitsdirektorin-natalie-rickli-mit-apfelschorle.-seine-strafe-will-er-nicht-akzeptierenNZZ (Abo): Ein 45-jähriger Mann bespritzt die Zürcher Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli mit Apfelschorle. Seine Strafe will er nicht akzeptieren
war-scholz-in-china-auf-friedensmission?War Scholz in China auf Friedensmission?