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Überraschung geschafft: ÖTV-Damen bezwingen Lettland

Published On: 13. November 2022 5:38

Überraschung geschafft: ÖTV-Damen bezwingen Lettland

Österreichs Tennis-Damen haben beim Billie Jean Cup für eine Überraschung gesorgt und im Play-off Lettland mit 3:2 geschlagen. Nach einem 0:6,6:3,1:6 von Sinja Kraus gegen Jelena Ostapenko und einem 6:2,6:3 von Tamira Paszek gegen Diana Marcinkevica holte das Doppel Kraus und Melanie Klaffner den entscheidenden Punkt.

Redaktion
12. November 2022 17:45

Die österreichischen Tennis-Damen sorgten beim Billie Jean Cup für eine Überraschung. Die ÖTV-Damen bezwangen Lettland im Playoff mit 3:2. Das Doppel Kraus und Melanie Klaffner holten den entscheidenden Punkt. Das ÖTV-Duo besiegte Ostapenko/Marcinkevica am Samstag im Multiversum in Schwechat mit einem 7:5,6:3. Zuvor gewann Tamira Paszek gegen Diana Marcinkevica mit 6:2,6:3. Dabei trat Österreich ohne Topspielerin Julia Grabherr an. Nun spielen Österreichs Tennis-Frauen n der Qualifikationsrunde am 14./15. April 2023 um einen Platz beim lukrativen Finalturnier mit zwölf Nationen, die Auslosung dafür wird schon am Sonntag (14.00 Uhr) in Glasgow vorgenommen. Lettland spielt kommendes Jahr in der Europa-Afrika-Gruppe I.

“Es ist unglaublich, dass sie das Doppel gewonnen haben. Wir waren immer die Außenseiter und trotzdem, habe ich auch in allen Einzeln an sie geglaubt”, freute sich ÖTV-Kapitänin Marion Maruska. “Ich freue mich wahnsinnig, dass wir das geschafft haben und nächstes Jahr mitspielen, beim Qualifyer fürs Finale.” Es war das erste Heimspiel für die weibliche ÖTV-Equipe nach 14 Jahren und dieser Heimvorteil wurde zum unerwarteten Sieg genutzt.

„So ganz realisiert haben wir es noch nicht“

Nach ihrem zweiten Punkt beim Länderkampf freute sich Kraus gemeinsam mit ihrer Partnerin Klaffner. “Ja, so ganz realisiert haben wir es wahrscheinlich noch nicht. Wir glauben an uns und wie eng das ist, sieht man eh immer”, meinte Klaffner. Sie habe auch die Gegnerinnen ausgeblendet. “Ich habe irgendwann nicht gewusst, wer drüben steht”, freute sich die Oberösterreicherin (32).

Das Duo hatte im ersten Satz bei 2:5 zwei Satzbälle abgewehrt und den Satz gedreht und sich auch im zweiten Satz von einem 0:2 nicht beirren lassen. “Wir haben einfach versucht, Punkt für Punkt zu spielen. Wir vertrauen uns blind und wissen genau, was der andere macht.”

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