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US-Umfrage: 42 Prozent der «Generation Z» sind psychisch krank
US-Umfrage: 42 Prozent der «Generation Z» sind psychisch krank
Veröffentlicht am 16. November 2022 von KD.
42 Prozent der jungen «Generation Z» in den USA haben mit einer psychischen Erkrankung zu kämpfen, so eine neue Umfrage, über die Study Finds berichtet. Eine Reihe dieser Probleme wurde vor allem während der Zeit der «Covid-Pandemie» festgestellt.
Die Analyse von Harmony Healthcare IT deutet darauf hin, dass mehrere Millionen junger Erwachsener der Generation Z in den Monaten unmittelbar nach Beginn der «Pandemie» im März 2020 mit einem psychischen Problem zu kämpfen hatten. Die Umfrage des Datenmanagement-Unternehmens umfasste 1055 Teilnehmer und zeigt einen erstaunlichen Prozentsatz junger Erwachsener, bei denen in dieser Zeit Angstzustände, Depressionen, Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) oder posttraumatische Belastungsstörungen (PTSD) diagnostiziert wurden.
Drei Viertel dieser unter 25 Jahre alten US-Amerikaner geben an, dass sich die Pandemie negativ auf ihre psychische Gesundheit ausgewirkt hat; viele führen dabei Einsamkeit und Unsicherheit über die Zukunft an.
39 Prozent der Studienteilnehmer gaben an, einmal pro Woche eine Therapie wegen psychischer Probleme in Anspruch zu nehmen, 57 Prozent der Befragten mit psychischen Problemen nehmen deswegen regelmässig Medikamente ein. Die Generation Z gibt ausserdem doppelt so häufig wie die Millennials oder die Generation X an, täglich mit emotionalen Problemen zu kämpfen.
Fast jeder Zweite hat ein klinisch diagnostiziertes psychisches Problem. Von diesen wurde ein gutes Viertel ab März 2020 diagnostiziert. Neun von zehn Teilnehmern mit diagnostizierten psychischen Erkrankungen kämpfen mit Angstzuständen und fast acht von zehn mit Depressionen.
Seine allgemeine psychische Gesundheit im Jahr 2022 schätzt fast ein Drittel der Befragten als «schlecht» ein, wobei ein beträchtlicher Teil angibt, dass sie in einem bestimmten Monat mehr schlechte als gute Tage haben.
Was das Finanzielle betrifft, geben 66 Prozent an, dass sie sich unsicher fühlen, und die Hälfte weiss sich nicht bereit, in den US-Arbeitsmarkt einzusteigen. Eine überwältigende Mehrheit macht sich Sorgen um die Zukunft der Wirtschaft, 90 Prozent machen sich ständig Sorgen um ihre persönlichen Finanzen.
85 Prozent der Befragten sagen, dass sie sich generell Sorgen um die Zukunft machen. Die überwiegende Mehrheit nennt als Hauptsorgen die persönlichen Finanzen, die Wirtschaft, die Umwelt und die zunehmend polarisierte politische Landschaft des Landes.
Dass ihre Generation nicht für den Erfolg gerüstet ist, glauben fast 90 Prozent, und 75 Prozent sind der Meinung, dass sie benachteiligt sind im Vergleich zu früheren Generationen – wie den Babyboomern oder der Generation X –, die im Jahr 2022 mindestens 42 Jahre alt sein werden. Diese jüngste Umfrage zeigt, dass die Generation Z überwiegend zynisch ist, was die Welt nach der «Pandemie» angeht und welche Rolle sie eines Tages darin spielen könnte.
Wie Study Finds erklärt, bezeichnen Soziologen und Statistiker die Generation Z als die drittgrösste US-amerikanische Bevölkerungsgruppe hinter den Millennials und den Babyboomern. Diese Tweens, Teenager und 20-Jährigen seien auch die rassisch, ethnisch und sexuell vielfältigste Generation in den USA.
