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Israelische Ex-Geheimdienstler sitzen in Spitzenpositionen bei «Big Tech»

Published On: 25. November 2022 0:08

Veröffentlicht am 25. November 2022 von WS.

Ein Untersuchungsbericht von MintPressNews hat enthüllt, dass Hunderte von ehemaligen Agenten des Militärgeheimdienstes der «berüchtigten» israelischen Spionageorganisation «Unit 8200» einflussreiche Positionen in mehreren grossen Technologieunternehmen einnehmen, darunter Google, Facebook, Microsoft und Amazon. Darüber berichtet LifeSiteNews.

Ausgehend von Berufsprofilen auf LinkedIn stellte Alan MacLeod von MintPressNews fest, dass Google derzeit mindestens 99 ehemalige Agenten der Geheimdiensteinheit «Unit 8200» beschäftigt und Microsoft die Dienste von 166 solcher Veteranen in Anspruch nimmt.

Wie MacLeod erklärt, seien diese Zahlen wahrscheinlich noch höher, denn man müsse die ehemaligen Mitarbeiter oder Personen ausschliessen, die keine LinkedIn-Konten haben oder Profile unterhalten, in denen sie ihre Zugehörigkeit zu dieser Spezialeinheit verbergen. Was sie eigentlich laut Militärgesetz tun müssten.

Die «Unit 8200» werde als «Israels NSA» bezeichnet, lässt MacLeod wissen. Sie stehe mit der Entwicklung «repressiver Überwachungsmethoden» in Verbindung, die gegen die einheimische palästinensische Bevölkerung eingesetzt werden. Allerdings hätten sie auch Spitzentechnologien entwickelt, die dem Ausspionieren von Zehntausenden namhafter Personen auf der ganzen Welt dienten.

Die Geheimdiensteinheit nutze Big Data, um Dossiers über viele israelische Bürger zusammenzustellen, berichtet MacLeod, einschliesslich ihrer medizinischen Vorgeschichte, ihres Sexuallebens und ihrer Suchvorgänge im Netz. Teilweise handle es sich um eine «Spionage- und Erpressungsorganisation», die ihren Zugang zu Daten nutze, um Gegner des israelischen Apartheidstaates zu erpressen.

«Die Tatsache, dass diese Organisation so viele Mitarbeiter in Schlüsselpositionen in grossen Technologieunternehmen hat, denen die Welt unsere sensibelsten Daten (medizinische, finanzielle usw.) anvertraut, sollte Anlass zu ernster Sorge geben. Dies gilt umso mehr, als sie nicht zwischen ‹Bösewichten› und dem Rest von uns zu unterscheiden scheinen. Für die ‹Unit 8200› ist anscheinend jeder Freiwild», betont MacLeod.

«Unit 8200» spioniert auch Amerikaner aus, erhält praktisch alle Daten von der NSA

Nach Angaben des Whistleblowers Edward Snowden betrifft diese weitreichende Überwachung durch die «Unit 8200» auch Amerikaner und andere internationale Personen. MacLeod weist darauf hin, dass Snowden, der als Auftragnehmer für die CIA arbeitete, im Jahr 2013 streng geheime Regierungsdokumente der National Security Agency (Nationale Sicherheitsbehörde/NSA) veröffentlicht habe, aus denen hervorging, wie die Bundesregierung die Metadaten von Millionen von Amerikanern sammelte, die keinen Bezug zum Terrorismus hatten.

Die NSA teile diese Rohdaten mit mehreren anderen Agenturen – einschliesslich des FBI und der CIA – und alle von ihnen bewahrten die Daten für ein «funktionales Minimum» von fünf Jahren auf. Snowden habe auch enthüllt, dass die NSA diese ungefilterten Rohdaten an die israelische «Unit 8200» weitergebe, was bedeute, dass die israelische Militärbehörde auch amerikanische Bürger ausspioniere.

«Ich denke, das ist erstaunlich. Das ist einer der grössten Missbräuche, die wir gesehen haben», sagte Snowden dem Journalisten James Bamford von der New York Times.

Dieses Arrangement demonstriere «die gewisse Vertrautheit zwischen dem Tiefen Staat der USA und der israelischen Regierung», so MacLeod. Seiner Beobachtung nach werde die «Unit 8200» tatsächlich wie «ein sehr vertrauenswürdiger Verbündeter der NSA behandelt». Sie sei im Grunde «der Leutnant der Vereinigten Staaten im Nahen Osten».

Regimentsveteranen tragen Israels «Überwachungsexperiment in Palästina» in die weite Welt

Die «Unit 8200» wird als «Israels Harvard» bezeichnet. Aufgrund der Fähigkeiten, die ihre Mitglieder in dieser Hightech-Militärausbildung erwerben, ergattern viele Veteranen später lukrative Jobs in technischen Bereichen und sie entwickelten beliebte Apps wie den Kartendienst Waze und den Kommunikationsdienst Viber.

Sie gründen aber auch Unternehmen, «die Israels Überwachungs-Experiment in Palästina in die weite Welt tragen», warnt MacLeod. Zu diesen Experimenten gehöre der Einsatz der Gesichtserkennungstechnologie «Blue Wolf», die zur Kontrolle der Palästinenser eingesetzt werde und über die die Washington Post letztes Jahr berichtet habe.

Eine Veteranin der «Unit 8200» habe gegenüber der Zeitung erklärt:

«Die Leute machen sich Sorgen über Fingerabdrücke, aber das hier ist noch viel schlimmer». Sie äussere sich zu diesem Thema, da diese Überwachungssysteme eine «totale Verletzung der Privatsphäre eines ganzen Volkes» seien.

Absolventen der «Unit 8200» entwickelten aber auch «Cyber-Überwachungswaffen», die für massive Spionageunternehmen und Malware-Angriffe auf der ganzen Welt verantwortlich seien, fährt MacLeod fort. Veteranen der Einheit würden in Firmen wie der NSO Group arbeiten, die «ein privates Technologie-Unternehmen» sei, das hauptsächlich aus ehemaligen Mitgliedern der Einheit bestehe.

Diese Firma habe eine «Cyber-Überwachungswaffe» namens Pegasus entwickelt, mit der mehr als 50’000 prominente Personen auf der ganzen Welt abgehört wurden, inklusive fast 200 Journalisten, Dutzende von Menschenrechtsaktivisten und über 600 Politiker. Darunter befinden sich der französische Präsident Emmanuel Macron, der irakische Präsident Barham Salih und der pakistanische Premierminister Imran Khan.

Eine andere Firma namens Toka sei vom ehemaligen israelischen Verteidigungsminister und Premierminister Ehud Barak mit Hilfe einiger Offiziere der «Unit 8200» gegründet worden, weiss MacLeod. Diese Technologie, die quasi als «Frontgruppe für die Spionageoperationen der israelischen Regierung» fungiere, «kann jedes mit dem Internet verbundene Gerät infiltrieren, einschliesslich Amazon Echos, Fernsehgeräte, Kühlschränke und andere Haushaltsgeräte».

Eine dritte private Spionagefirma, die mit Absolventen der ‹Unit 8200› besetzt sei, ist Candiru, teilt der Journalist mit. Diese werde verdächtigt, hinter Malware-Angriffen zu stecken, die in Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Singapur, Katar und Usbekistan beobachtet wurden.

Dass Big Tech «aktiv Unit 8200-Mitglieder rekrutiert», könnte Online-Manipulation und Zensur erklären, resümiert MacLeod. Tech-Unternehmen wie Twitter, Facebook, Google, TikTok und Reddit hätten zudem in den letzten Jahren Hunderte von Spionen der CIA, NSA, FBI, des Secret Service, der NATO und anderer Geheimdienste eingestellt.

Die Tatsache, dass «Unit 8200» auch eine Rekrutierungseinrichtung sei, unterstreiche erneut die «besondere Beziehung» zwischen Israel und der US-Regierung. Obwohl keine dieser Informationen Beweise dafür liefere, dass einer dieser Mitarbeiter ein Maulwurf sei oder in irgendeiner Weise «problematisch» handle, sollte die schiere Anzahl solcher Personen in den Big Tech-Konzernen Anlass zur Sorge geben.

Denn sie hätten alle für einen militärischen Nachrichtendienst gearbeitet, der für «die Unterdrückung und Kontrolle einer ganzen Bevölkerung bekannt ist, wobei schwerwiegende Verletzungen der Persönlichkeitsrechte, einschliesslich der Verwendung von unrechtmässig erlangten Informationen, als Methode der Kriegsführung eingesetzt werden».

Solche Einstellungspraktiken erklärten vielleicht auch das Muster der grossen Technologieunternehmen, Covid- und Wahlinformationen zu zensieren und nahtlos mit Regierungsbehörden zusammenarbeiten, um politische Feinde ins Visier zu nehmen.

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