offener-brief-fordert-freiheit-fuer-julian-assange:-new-york-times,-guardian,-le-monde,-spiegel-und-el-paisOffener Brief fordert Freiheit für Julian Assange: New York Times, Guardian, Le Monde, SPIEGEL und El País
gericht-in-florenz:-zwangsimpfung-ist-verfassungswidrig-und-verstoesst-gegen-europaeische-grundrechteGericht in Florenz: Zwangsimpfung ist verfassungswidrig und verstößt gegen europäische Grundrechte
geburtenrueckgang-nach-impfung-–-anhaltend-oder-ende-abzusehen?

Geburtenrückgang nach Impfung – anhaltend oder Ende abzusehen?

Published On: 29. November 2022 8:21

Die Geburtenzahlen in Deutschland und vielen anderen Ländern liegen weiterhin deutlich zu niedrig. Einen Anhaltspunkt über die Dauer der Fruchtbarkeitsschädigung könnte eine Studie über künstliche Befruchtungen aus China geben. Danach ist mit einer über 90-tägigen Beeinträchtigung zu rechnen.

Beim Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung hatte man sich im Sommer mit dem Geburtenrückgang in Deutschland und Schweden auseinandergesetzt. Das deutsch-schwedische Autoren-Duo betont den zeitlichen Zusammenhang mit den COVID-19-Impfungen, untersucht explizit alternative Erklärungen wie Jobverlust, Infektionsraten oder COVID-19-Todesfälle, schließt diese Faktoren daraufhin als Erklärung aus – so weit so gut – und versteigt sich schließlich zu der These, Paare hätten ihren Kinderwunsch aufgeschoben, um die Zuteilung einer Impfung abzuwarten. Offensichtlich war das reine Spekulation; die Arbeit liefert dazu auch überhaupt keine Daten.

Läge ein relevanter Kern in dieser Spekulation, wären die Geburtenzahlen nach dem Einbruch baldigst auf Normalniveau zurückgekehrt. Wahrscheinlich wäre es durch einen Nachholeffekt sogar zu einem Überschießen gekommen. Die Abbildungen 1 und 2 belegen das Gegenteil, nämlich einen anhaltenden Rückgang. Die Geburtenraten liegen seit Januar 2022 beständig unterhalb der langjährigen Mittelwerte, und das recht einheitlich in beiden Ländern. Die statistische Signifikanz war hier bereits nachgewiesen worden. Die hochgerechneten Abweichungen für Deutschland werden sich bis Ende 2022 voraussichtlich zu einem Geburtendefizit von fast 60.000 aufsummieren. Die mittlere Abweichung von 7-8% sollte nicht über das individuell erheblich höhere Risiko hinwegtäuschen. Siehe dazu TKP-Artikel vom 15.09.22.

Abb. 1: Zeitlicher Zusammenhang von relativem Geburtenrückgang und Impffrequenz, DE, Geburtenzahlen bis August 2022

 Abb. 2: Zeitlicher Zusammenhang von relativem Geburtenrückgang und Impffrequenz, SE, Geburtenzahlen bis September 2022

Der Rückgang begann 9 Monate nach Ansteigen der Impffrequenz in den fortpflanzungsrelevanten Alterskohorten, wohingegen der spätere Rückgang bei den Impfquoten nicht zu einer Normalisierung der Geburtenzahlen führte, was bei einer nur kurz anhaltenden Wirkung ja zu erwarten gewesen wäre.

Shi et. al. haben in einer bei JAMA erschienenen Studie wie TKP berichtet hat die Einwirkung einer COVID-19-Impfung auf den Erfolg künstlicher Befruchtungen untersucht. Sie ziehen den Schluss, man solle während der ersten 60 Tage nach einer Impfung einen Verzicht auf künstliche Befruchtungen in Erwägung ziehen. Die Studie ist methodisch in mancher Hinsicht dürftig. Hierzu wird voraussichtlich noch ein gesonderter Artikel auf TKP erscheinen.

Dennoch beinhaltet sie brauchbare Rohdaten. Stichhaltig erscheint insbesondere die zweite Etappe der künstlichen Befruchtungen, also die Phase nach dem Embryo-Transfer (ET) in die Gebärmutter, denn nach dem ET unterscheidet sich eine so erzeugte Schwangerschaft biologisch nicht mehr von einer natürlichen und ist möglichen verfälschenden Effekten durch ärztliche Entscheidungen entzogen.

Die in Abb. 4 dargestellten Risikoverhältnisse für einen Fruchtverlust bis zur 12. Woche waren besonders schlecht für Frauen, die weniger als 61 Tage vor der künstlichen Befruchtung geimpft wurden. Deren Erwartungswerte von über 1,6 bedeuten, diese Frauen trugen ein mehr als 60% höheres Risiko für einen Fruchtverlust als ungeimpfte Frauen. Die Werte verbesserten sich mit dem Abstand zur Impfung stetig. Aber selbst über den 90. Tag hinaus bestand noch ein um 10% erhöhtes Risiko, wenn auch nicht mehr signifikant. Man muss hierzu wissen, dass die Kohorte „90+ d“ Personen umfasste, deren erste Impfung 90 bis 180 Tage zurücklag.

Abb. 4: Risikoverhältnisse für den Erfolg eines Embryo-Transfers, Erwartungswerte und 95%-Konfidenzintervalle

Die Daten aus China entsprechen den Beobachtungen der Geburtenzahlen aus DE und SE, die auch nach der ersten Impfwelle (mit 9 Monaten Zeitversatz) nicht in den Normalbereich zurückgekehrt sind.

In China wurde ein Totimpfstoff mit inaktivierten Viruspartikeln (CoronaVac des Herstellers Sinovac Biotech) verabreicht. Insofern mag die Vergleichbarkeit mit DE und SE in Zweifel gezogen werden. Andererseits könnte gerade das auf eine toxische Wirkung hindeuten, die alle Impfstoffklassen, also mRNA-, Vektor- und Totimpfstoffe, gleichermaßen beinhalten. Eine Gemeinsamkeit ist insbesondere in der Toxizität des Spike-Proteins zu sehen, das in allen Fällen nach der Impfung im Blut zirkuliert und so grundsätzlich in allen Körperorganen Schaden stiften kann.

Legt man eine Dauer der schädlichen Einwirkung für mindestens ein Quartal zu Grunde, kann eine Normalisierung der Geburtenzahlen frühestens ca. 1 Jahr nach dem Auslaufen der Impfkampagne erwartet werden, das heißt nach dem 1. Quartal 2023. Dieser verhalten optimistische Ausblick soll keinesfalls verschleiern, was in praktisch allen industrialisierten Ländern angerichtet wurde, nämlich eine mindestens mehrmonatige Fruchtbarkeitsschädigung, über die niemand, der sein Einverständnis zur Impfung gab, aufgeklärt wurde. Die für dieses Versäumnis Verantwortlichen müssen sich eine Frage gefallen lassen, die nur zwei Antworten zulässt, welche beide gleichermaßen schwer wiegen: Nicht gewusst oder vertuscht?

Bild von Claire51700 auf Pixabay

Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wieder.

Ulf Lorré ist Ingenieur für Biomedizinische Technik und schreibt unter Pseudonym.


Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung.

Folge uns auf Telegram und GETTR


Negative Auswirkung der Corona Impfung auf Schwangerschaften

Offiziell: Impfprogramme in Deutschland und Schweden führten zu Geburtenrückgang

Anhaltender Rückgang der Lebenserwartung in Deutschland seit 2021

Geburtenrückgang in Deutschland – Lagebericht mit den aktuellen Juni-Zahlen

Categories: Peter F. MayerTags: , , , , Daily Views: 1Total Views: 23
offener-brief-fordert-freiheit-fuer-julian-assange:-new-york-times,-guardian,-le-monde,-spiegel-und-el-paisOffener Brief fordert Freiheit für Julian Assange: New York Times, Guardian, Le Monde, SPIEGEL und El País
gericht-in-florenz:-zwangsimpfung-ist-verfassungswidrig-und-verstoesst-gegen-europaeische-grundrechteGericht in Florenz: Zwangsimpfung ist verfassungswidrig und verstößt gegen europäische Grundrechte