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US-Studie: Ungeimpfte für Impfschäden verantwortlich

Published On: 29. November 2022 11:05

Eine neue Studie stellt einen wilden Verdacht auf: Die Impfschäden wie Schlaganfälle, Sehstörungen oder Herzinfarkte oder Blutgerinnsel könnten durch die Falschinformationen der „Impfgegner“ verursacht sein. 

Eine Studie, unter anderem im United States National Library of Medicine veröffentlicht, behauptet, dass sogenannte Impfgegner durch das Verbreiten von Fehlinformation für zusätzliche „Todesfälle und Nebenwirkungen“ verantwortlich wären. Noch einmal: Ungeimpte, Experten und Medien, die kritisch mit der mRNA-Behandlung umgehen, lösen Impfschäden aus. Diese Erklärung verbreitet die US-Regierung.

Stress durch Falschinformation führt zu Impfschäden

So hätte „eine kurze Überprüfung der veröffentlichten Literatur“ ergeben, „dass psychischer Stress eindeutig eine Vasokonstriktion und eine Verengung der Blutgefäße verursacht“, klärt der australische Autor Raymond Palmer auf.  Impfschäden wären damit nicht der mRNA-Behandlung geschuldet. Sondern: „Wenn die Betroffenen also in Panik geraten, besorgt, gestresst sind oder Angst vor der Impfung haben, werden sich ihre Arterien verengen und um den Zeitpunkt der Impfung herum kleiner werden. Dieser biologische Mechanismus (die Verengung von Venen, Arterien und Gefäßen unter psychischem Stress) ist die wahrscheinlichste Ursache für Blutgerinnsel, Schlaganfälle, Herzinfarkte, Schwindel, Ohnmacht, Sehstörungen, Geruchs- und Geschmacksverluste, die kurz nach der Verabreichung des Impfstoffs aufgetreten sind.“ Die Desinformation der „Anti-Impf-Bewegung“ führt deshalb zu zusätzlichen Impfschäden. Geleugnet werden die Impfschäden offenbar nicht mehr. Sie sind jetzt allerdings nicht der neuartigen Impftechnologie geschuldet, sondern durch die „Anti-Vaxx-Bewegung“ ausgelöst.

Diese „Anti-Impf-Bewegung“ habe „in der Ära von Covid-19 und Massenimpfprogrammen weltweit einen neuen Höhepunkt erreicht“, schreibt der Autor. Das läge daran, dass “Anti-Impf-Gruppen“ Angst und Falschinformationen zu „angeblichen Nebenwirkungen“ machen würden. Palmer, „Biotech-Engineer“, versichert im Papier auch, dass die Impfung absolut sicher sei. Allerdings dürfte er sich selbst gar nicht so sicher sein. Er schreibt nämlich:  “Covid 19-Impfstoffe verwenden viele der gleichen Inhaltsstoffe, die bereits seit vielen Jahren sicher verwendet werden. Der einzige wesentliche Unterschied ist die mRNA.“ Es gibt also doch einen „wesentlichen Unterschied“…

Dass der Autor damit offenbar nicht Satire betreibt, sondern diese Schlüsse tatsächlich ernst meint, verdeutlicht er noch einmal im nächsten Satz des Abstracts: Es sei „sehr wahrscheinlich, dass viele offensichtliche Nebenwirkungen, die kurz nach der Verabreichung eines Impfstoffs auftreten, das Ergebnis eines eingeschränkten oder verstopften Blutflusses aufgrund einer Verengung der Blutgefäße oder Arterien sind, die durch emotionalen Stress oder ein Placebo aufgrund von Angst vor Impfstoffen verursacht wird.“ Gäbe es jene nicht, die Kritik an der mRNA-Technologie üben, es gäbe keine Impfschäden!

Am Ende des Papiers weist Palmer dann aber doch noch darauf hin, dass „weiter untersucht werden“ müsse, „ob die Nebenwirkungen auf eine Stressreaktion zurückgeführt werden können.“ Sein kurzes Übersichtspapier lässt ihn offenbar doch noch nicht sicher sein. Das Papier mit dem Titel:  „Covid 19 vaccines and the misinterpretation of perceived side effects clarity on the safety of vaccines” ist drei Seiten lang und wurde kürzlich im Magazin “BioMedicine” veröffentlicht. Hier wurde der Text von der US-Regierung veröffentlicht.

Die Europaabgeordnete Christine Anderson kommentierte Montagabend die Studie: „So spielen sie es jetzt? Die US-Regierung veröffentlicht eine Studie auf ihrer offiziellen Website, die zu dem Schluss kommt: Unerwünschte Wirkungen von mRNA-Injektionen sind auf Stress zurückzuführen, der von „Anti-Vaxxern“ verursacht wird! Mann, die schrecken wirklich vor nichts zurück, um ihre gigantische Lüge zu vertuschen!“ Tatsächlich reagierten einige auf den Kommentar von Anderson, indem sie meinten, dass die Abgeordnete eine der schlimmsten Verursacher von Impfschäden wäre, sofern das Papier „richtig“ läge.

Palmer richtet sich in der Conclusio des Papiers an die Regierung: „Die Ursache oder Quelle dieses emotionalen Stresses und der Angst muss für künftige Impfprogramme untersucht, erkannt und behandelt werden. Die Menschheit hat in den letzten zehn Jahren im Durchschnitt alle zwei Jahre einen Virusausbruch erlebt. Also ist der Umgang mit dieser Panikmache wegen vermeintlicher Impfnebenwirkungen, um schnell marktreife Lösungen für künftige Impfprogramme zu finden, überragend wichtig.“

Bild torstensimon, Vaccine BottleCC BY-SA 4.0

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