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Frieren statt heizen: Gewessler warnt vor Heizstrahlern

Published On: 30. November 2022 10:59

Frieren statt heizen: Gewessler warnt vor Heizstrahlern

So fährt das Land an die Wand

Symbolbilder (3): Freepik; Gewessler: BMF/Wenzel, Wikimedia Commons, CC BY 2.0; Collage: Wochenblick

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Auf einer Pressekonferenz zeigte die grüne Umweltministerin Leonore Gewessler, wie weit sie sich inzwischen von der Lebensrealität der Bürger entfernt hat. Elektrische Heizstrahler, so die Ministerin, seien “keine gute Idee”. Denn dies könne angesichts eines hohen Stromverbrauchs zu hohen Kosten führen.

Die Preise fürs Heizen explodieren. Gas und Fernwärme werden ununterbrochen erhöht. Die Fernwärme Wien erhöhte die Preise im 92 Prozent, in Graz verteuerte sich die Fernwärme für einen Haushalt im Schnitt um 50 Euro im Monat und auch die Gaspreise sind beständig am SteigenSelbstmord-Sanktionen sei dank. Für die Regierung jedoch kein Grund tätig zu werden. Gaspreisdeckel oder Spritpreisbremse, wie sie viele andere europäische Länder bereits eingeführt haben, lassen auf sich warten. Stattdessen treibt man mit der CO2-Steuer die Preise noch weiter in die Höhe. Kein Wunder also, dass sich viele Bürger nach Alternativen umsehen.

Große Nachfrage nach Heizstrahlern

Da die Regierung einzig eine Strompreisbremse für einen Grundverbrauch auf die Reihe brachte, waren wohl viele Bürger der Ansicht, dass unter Einhaltung der ministeriellen Sparvorschläge noch die ein oder andere Kilowattstunde übrig bleiben könnte, um die vier Wände etwas zu wärmen. Dies und die Sorge, ob die schwarz-grüne Chaostruppe in Wien überhaupt in der Lage sein würde, ausreichend bezahlbares Erdgas für den Winter zu besorgen, ließ die Nachfrage nach elektrischen Heizstrahlern massiv steigen. Doch damit hat die grüne Ministerin überhaupt keine Freude.

Heizstrahler gefährden Klimaneutralität

Beim Pressegespräch zum Experten-Bericht “Strukturen für ein klimafreundliches Leben” des Austrian Panel on Climate Change (APCC) zu dem Ansturm auf Heizstrahler gefragt, erklärte Gewessler, dass diese “keine gute Idee” seien. Denn durch den hohen Stromverbrauch könnte dies auch zu hohen Kosten führen. Vielmehr sollte sich die Bevölkerung nach günstigen Alternativen umsehen, die man angesichts der hohen Gaspreise nutzen könnte. So etwa Wärmepumpen, Solarthermie oder Erdwärme.

Dass dies mit hohen Investitionskosten verbunden ist, zudem nicht überall umsetzbar – was machen eigentlich Mieter – und man auch erst Handwerker finden muss, wird von Gewessler ignoriert. Den wahren Grund offenbarte dann der Professor für Klima-Ökonomie und Nachhaltigen Wandel Karl Steininger. Er gab der Ministerin recht und erklärte, Österreich habe nicht genug Strom, um ihn so direkt fürs Heizen zu verwenden. Und außerdem würden direkte Stromheizungen die Klimaneutralität gefährden.

Frieren für das Klima statt für den Frieden

Wirkliche Lösungen für die Nöte der Bürger hat Gewessler jedoch nicht. Auch ihre millionenschweren Berater – allein zwischen Juli und September 2022 gab die Privatjet-Ministerin 8,45 Millionen Euro für Projekte und Beratungsleistungen aus – konnten offenbar keine brauchbaren Vorschläge machen. Wobei das Pressegespräch, neben der Heizfrage auch weitere Fragen aufwirft. Denn wenn Österreich nicht genug Strom hat, um ihn fürs direkte Heizen zu verwenden, reicht dann der Strom überhaupt für die von den Grünen und Klimabewegten geförderte und geforderte Elektromobilität?

Kein Wunder also, dass sich Supermärkte drauf vorbereiten, wie sie im Falle eines Blackouts Lebensmittelsackerln an die Bürger verteilen können (Wochenblick berichtete). Und auch, dass die grüne Ministerin – allen Beteuerungen zum Trotz, dass ein Blackout unwahrscheinlich sei – ein neues Stromspar-Gesetz auf den Weg bringt, sollte den gelernten Österreicher hellhörig machen.

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