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Kindeswegnahmen bei ungeimpften und Masken ablehnenden Eltern

Published On: 2. Dezember 2022 9:19

Auch Jugendämter haben eine extrem üble Rolle in der WHO-Pandemie gespielt. Statt Kinder zu schützen, haben sie sie gezielt ausgenutzt um Eltern unter Druck zu setzen und die Grundrechts-widrigen Maßnahmen durchzusetzen. In dem Buch „Staatliche Kindeswohlgefährdung“ wird dieser Missbrauch aufgerollt. In Deutschland geht die Politjustiz ja sogar gegen Richter vor, die Kinder vor Gefährdung schützen wollen. Die Geschichte der Hausdurchsuchung beim Weimarer Richter der ein entsprechendes Urteil gefällt hat, ist ein unglaubliches Beispiel dafür.

In Jugendämter scheint es noch weiter verbreitet zu sein. Psychologen berichten von Prozessen, bei denen man Kinder von Eltern nimmt, die keine Masken tragen oder sie nicht impfen lassen. Die Kosten für privatisierte Internate werden den Eltern in Rechnung gestellt. Es handelt sich um Hunderte von Fällen, in denen der deutsche Staat die Kinder ihren Eltern einfach wegnimmt und die Eltern sie nicht einmal besuchen dürfen.

Das Kapitel „Jugendhilfe als Geschäft; die Folgen aus Sicht Betroffener“ stammt von der Pychologin Dr. Andrea Christidis mit deren Erlaubnis hier einige Auszüge wiedergegeben sind.

„Die Zahl der Inobhutnahmen von Kindern durch deutsche Jugendämter hat in den letzten Jahren drastisch zugenommen. Nicht selten gehen Inobhutnahmen auf zweifelhafte Auskünfte und erfundene Beschuldigungen durch anonyme Anrufer oder missgünstige Nachbarn zurück, die einen Verdacht auf angebliche Vernachlässigung und psychische Misshandlung melden, in der Gewissheit, dass die Behörden ohne weitere Prüfung in Aktion treten. Den Beschuldigungen folgen oft Gefälligkeitsgutachten mit unzureichend belegten oder gar vorsätzlich falsch gestellten Diagnosen. Tatsächlich nachgewiesene körperliche und sexuelle Misshandlungen liegen in den seltensten Fällen vor.

Eltern, Großeltern, Anwälte und Experten kämpfen seit Jahren für Transparenz, demokratische Abläufe, für die Einhaltung der Gesetze und der höchstrichterlichen Rechtsprechung sowie für die Durchführung wissenschaftlich anerkannter Datenerhebungen und Interpretationen in Gutachten. Die Politik kündigt vollmundig, „Reformen“ der geltenden Richtlinien an und lädt zu Beratungen meist jene „Experten“, die am wenigsten an Änderungen interessiert sind. Zu den prominentesten Zirkeln zählt der Berufsverband Deutscher Psychologen (BDP), der als Lobbyist bei Politikern um Einfluss wirbt.“

Die „Experten“ spielen offenbar nicht nur bei den Corona Maßnahmen eine wissenschaftsfeindliche, autoritäre Herrschaft stützende Rolle. Erst gestern hat TKP den Artikel von Maria Wölflingseder über die Analyse der Rolle der Experten von Ivan Illich veröffentlicht.

„Ein zentraler Punkt in der Analyse und Kritik Illichs ist die – nicht zuletzt durch die Herrschaft der Experten – immer weiter fortschreitende Zurückdrängung der Autonomie des Menschen in der Moderne. Heute, an der Schwelle zum Transhumanismus ist sie bereits dabei, getilgt zu werden.“

Die „Experten“, die die Kindeswegnahmen unterstützen, belegen die Analysen von Illich. Auf wissenschaftlich fundierte und transparente Vorgangsweise wird verzichtet, wie Christidis berichtet:

„Selten verweisen Beschlüsse für Kindesentnahmen auf fundierte fachärztliche Atteste, nachprüfbare Expertisen oder fachlich korrekt erstellte Diagnosen.“

Und:

„Von Gerichten oder Jugendämtern beauftragte, karrierebewusste Sachverständige fertigen vielfach Gutachten an, von denen repräsentative Studien keine 50% für verwertbar befinden…“

Aber es geht nicht nur um Herrschaft, sondern es geht auch um Geld:

„Das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) fand heraus, dass das Geschäft mit Kindern ein Milliardenwachstumsmarkt ist. IW-Forscherin Marie Möller konstatiert in einem Artikel der Zeitung „Die Welt“ mit der Überschrift „Das Milliardengeschäft mit den Heimkindern“, dass die Erziehungshilfe ein staatlich finanzierter Wachstumsmarkt ist, dem es an Transparenz und Kontrolle fehlt. „Es geht um sehr viel Geld, das hier von den Anbietern verdient wird“, sagt die Koautorin der Studie.“

Das Agieren der Jugendämter und ihrer Experten führen zu bleibenden Schäden bei den Kindern:

„Schon in den 60er Jahren haben Wissenschaftler festgestellt, dass Kinder durch den Verlust des Kontaktes zu ihren leiblichen Eltern gesundheitlichen Schaden nehmen können, der lebenslang andauert. Forschungsergebnisse haben belegt, dass Kinder trotz ungünstiger familiärer Verhältnisse bei ihren Eltern sowohl in ihrer Körperbeschaffenheit als auch in ihrer Widerstandsfähigkeit weit besser gestellt sind als Heimkinder.“

Wenig überraschend ist in dem Zusammenhang, dass Kinder zur Durchsetzung der gesundheitsschädlichen Corona Maßnahmen genutzt wurden oder noch werden. Angesichts dessen muss man sich ernsthaft fragen, was zu dieser staatlichen Kindeswohlgefährdung geführt hat und welche Rolle die „Experten“ dabei spielen. Wölfingseder fasst so zusammen, was Illich analysiert hat:

„Ab dem frühen 17. Jahrhundert wurden – wie die Historikerin Martina Kaller beim Illich-Symposium in Wien ausführte – Missetäter nicht mehr kurzerhand gefoltert oder hingerichtet, sondern nun mussten sie ihre Schuld am eigenen Leib sühnen. Dazu wurden Gefängnisse und Erziehungsanstalten installiert. Mit der Entstehung des neuzeitlichen Staates traten die ersten Experten auf den Plan. Sie sollten Strategien für den Umgang mit „Sündern“ entwickeln und Konzepte, um für Zucht und Ordnung und die Rekrutierung von loyalen Untertanen zu sorgen. Die Erziehung in einem monopolisierten Schulsystem brachte aber – auch später in einem modernisierten – weniger Chancen zur Entfaltung der vielfältigen Fähigkeiten und Vorlieben junger Menschen, sondern wirkte vielmehr sowohl stark auf ihre Nivellierung als auch auf die Differenzierung in Erfolgreiche und Verlierer. Außerdem diente sie und dient heute genauso stark der Anpassung an die Herrschaftsverhältnisse.“

Das lesenswerte Buch über die „Staatliche Kindeswohlgefährdung“ ist bei Beltz und bei Thalia zu erstehen. Mehr zum Inhalt ist hier zu finden. Und hier das Kapitel aus dem hier zitiert wurde: Publikation-Jugendhilfe-als-Geschäft


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Categories: Peter F. MayerTags: , , Daily Views: 1Total Views: 12
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