Studie: „Hochinfektiöse“ Omicron Variante zirkulierte schon 3 Monate vor Entdeckung
Es ist bei diesem Coronavirus offenbar üblich, dass es sich zuerst still heimlich und leise verbreitet. Dann entdecken es die Experten und verbreiten Panik, obwohl die Höhepunkte längst vorbei sind, ohne dass es jemand bemerkt hat. SARS-CoV-2 ist ja auch schon ab März 2019 in Abwasserproben und durch spezifische Antikörper in Blutproben in vielen Ländern nachgewiesen worden.
In Science zeigt nun eine Studie mit dem Titel „Gradual emergence followed by exponential spread of the SARS-CoV-2 Omicron variant in Africa“ (Allmähliches Auftreten und anschließende exponentielle Ausbreitung der SARS-CoV-2 Omicron-Variante in Afrika), dass Omicron schon viel früher als behauptet nachweisbar ist. Es ist offenbar ziemlich egal, welche Experten-Behauptungen man näher untersucht, sie sind falsch.
Die Forscher um Carlo Fischer et al fassen ihre Ergebnisse so zusammen:
„Die geografischen und evolutionären Ursprünge der SARS-CoV-2 Omicron-Variante (BA.1), die erstmals Mitte November 2021 im südlichen Afrika entdeckt wurde, sind nach wie vor unbekannt. Wir haben 13.097 COVID-19-Patienten aus 22 afrikanischen Ländern, die zwischen Mitte 2021 und Anfang 2022 beprobt wurden, mittels Echtzeit-RT-PCR auf BA.1 getestet. Bis November-Dezember 2021 hatte BA.1 die Delta-Variante in allen afrikanischen Subregionen mit einem Süd-Nord-Gefälle ersetzt, wobei der Rt-Spitzenwert bei 4,1 lag. Polymerase-Kettenreaktion und nahezu vollständige Genomsequenzierungsdaten zeigten, dass im August 2021 in ganz Afrika bereits genetisch unterschiedliche Omicron-Vorfahren existierten. Mutationen, die den Virustropismus, die Replikation und die Immunabwehr verändern, häuften sich allmählich im Spike-Gen an. Omicron-Vorläufer waren also bereits in mehreren afrikanischen Ländern vorhanden, Monate bevor Omicron die Übertragung dominierte. Diese Daten zeigen auch, dass Reiseverbote angesichts einer unentdeckten und weit verbreiteten Infektion unwirksam sind.“
Die Lauterbach‘sche Dauer-Mutante, die die nächste große Gefahr darstellt, verändert sich offenbar schneller als man glauben könnte. Das Problem dabei ist allerdings, dass man gegen ein Pathogen, das sich so schnell verändert nicht erfolgreich impfen kann. Aber vielleicht hat die EU-Kommission deshalb 11 Impfdosen pro EU-Bürger gekauft?
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