Kardiologe: Die «Pandemie» wird nur enden, wenn die Massenimpfung aufhört

Veröffentlicht am 7. Dezember 2022 von KD.

Gemäss dem Kardiologen Peter A. McCullough wurden bei den Gen-Präparaten gegen «Covid» einige Grundsätze für das Verabreichen von Arzneimitteln über den Haufen geworfen.

In seinem Beitrag, veröffentlicht im Defender und auf seinem Substack Courageous Discourse, macht er zum Beispiel darauf aufmerksam, dass ein Grundsatz im Bereich der Infektionskrankheiten die «antimikrobielle Verantwortung» ist. Das bedeute, das richtige Antibiotikum für den richtigen Patienten auszuwählen und eine Überverschreibung oder eine pauschale Behandlung jener Patienten zu vermeiden, die gar nicht behandelt werden müssten.

Ein weiterer Grundsatz ist McCullough zufolge die «Einschränkung des Spektrums» eines Medikaments, sobald der Organismus durch eine Laborkultur oder andere Methoden identifiziert ist. Diese grundlegenden Ansätze für den Einsatz von Antibiotika würden dazu beitragen, das Problem der bakteriellen Resistenz und der Entwicklung von «Superbugs» zu begrenzen.

Jedes Jahr würden die Krankenhäuser ein Antibiogramm oder einen Bericht über die am häufigsten auftretenden Infektionen erstellen sowie darüber, welche Antibiotika wirksam oder unwirksam sind. Bei der SARS-CoV-2-«Pandemie» seien diese Grundsätze denn auch auf die Verwendung monoklonaler Antikörper angewandt worden. Dieser Prozess erkläre, warum verschiedene Produkte mit Notfallzulassung (zum Beispiel Bamlanivimab) vom Markt genommen wurden, als man erkannt habe, dass sie bei der Neutralisierung von SARS-CoV-2 nicht mehr wirksam waren.

McCullough weist nun aber darauf hin, dass das Spike-Protein vom Stamm des Wuhan Institute of Virology 18 Monate lang das wichtigste Antigen für die «Impfstoffe» von Pfizer, Moderna, Janssen, AstraZeneca und Novavax war. Innerhalb weniger Monate hätten sich die Hinweise darauf gemehrt, dass SARS-CoV-2 leicht mutierte, um der Reichweite der von den Impfstoffen erzeugten Antikörper zu entgehen, die bei schweren invasiven Erkrankungen zum Einsatz kommen (IgG und IgM). – Der Kardiologe weiter:

«Da für die COVID-19-Impfstoffe nie nachgewiesen wurde, dass sie SARS-CoV-2 im Nasen-Rachen-Raum neutralisieren, wäre der einzige theoretische Nutzen bei einer systemischen Erkrankung gegeben. Es hat sich nun gezeigt, dass die Natur die Oberhand über die Impfstoffhersteller hat, da SARS-CoV-2 weitaus schneller ist.»

Kurzum: SARS-CoV-2 mutiert und gedeiht in «geimpften» Menschen. Da die Replikation Veränderungen des genetischen Codes zulässt, die ein weiteres Überleben ermöglichen, verfügt SARS-CoV-2 laut McCullough über eine Bibliothek von etwa 28’000 Mutationen, von denen rund 4500 in der rezeptorbindenden Domäne des Spike-Proteins oder dessen Spitze liegen.

So geht die «Massenimpfung» denn auch gemäss einer begutachteten Studie, die letzten Februar veröffentlicht wurde, nach hinten los. Mit Hilfe detaillierter Modellierungstechniken der Mutationen, die in den Ländern mit hoher Impfquote vorherrschen, zeigen die Autoren, dass die Injektionen die Resistenz von SARS-CoV-2 gegen die begrenzte Antikörperbibliothek, die durch die Präparate erzeugt werden könnte, verstärkt. Und das führt zu sogenannten Impfstoff-Durchbrüchen. McCullough zufolge legt die Studie nahe:

«…, dass die künftige Entwicklung von Impfstoffen gegen SARS-CoV-2 hoffnungslos ist. Das Virus ist einfach zu wendig und kann die ‹freie Bindungsenergie› zwischen der rezeptorbindenden Domäne (RBD) und seinem menschlichen Ziel, dem ACE2-Rezeptor, manipulieren. Das bedeutet: Je mehr Impfungen verabreicht werden, desto grösser ist die Zahl der mutierten Flecken und desto länger wird sich das Virus ausbreiten und die Pandemie ausweiten. Ein wichtiger Schritt zur Beendigung der Pandemie ist daher das Ende der Massenimpfungen. Das Virus hält nicht an, solange das die Menschheit nicht tut.»