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Die Revolution frisstihre Kinder*innen

Published On: 10. Dezember 2022 1:20

Die Revolution frisstihre Kinder*innen

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Ständiges Schindluder mit der „Transphobie“-Keule

Bildmontage WB: Canva; Screenshot: ABC News / Youtube.com (Bildzitat)

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In den letzten Jahren enstand die absurde Situation, dass Frauen plötzlich die hart erkämpfte Gleichberechtigung mit sogenannten „Transfrauen“, in biologischer Hinsicht männlich, teilen müssen. Radikale Verfechter dieser Ideologie haben erreicht, dass Frauen zusehends aus der Öffentlichkeit und aus der Sprache gedrängt werden. Wer daran Anstoß nimmt, wird diffamiert, zensiert und sogar bedroht.

Die „vierte Welle des Feminismus“ ist ein Ungeheuer mit vielen Köpfen. Einer ist der Kampf gegen „Intersektionalität“, also die angebliche Diskriminierung aufgrund mehrerer zugleich auftretender Merkmale: Geschlecht, Ethnie, Sexualität, Behinderung, Gewicht, Geschlechtsidentität. Ein Resultat: Wer Transfrauen nicht als vollwertige Frauen akzeptiert, wird innerhalb der „woken“ Linken geschnitten und als „TERF“ bezeichnet – als „trans-exkludierende radikale Feministinnen“.
Dies führt zu Absurditäten. In Schottland musste eine Feministin wegen „Hassrede“ vor Gericht. Sie hatte auf Twitter bemängelt, dass Transfrauen ein Recht auf Frauenquoten-Plätze hätten. Kein echtes Gericht, aber ein soziales Scherbengericht tagte gegen „Harry-Potter“-Autorin J.K. Rowling. Sie kritisierte sprachpolizeiliche Trends, statt von „Frauen“ von „Leuten, die menstruieren“ zu sprechen, um nicht als Männer geborene Personen, die sich weiblich identifizieren, zu diskriminieren.
Man ist nie „woke“ genug: Schnell war vergessen, dass sie ihren weisen Schulleiter Dumbledore als Schwulen auswies, ihre Hogwarts-Schüler teils aus Zuwanderer-Familien kommen. Auch dass sie ihre Tochter nach Jessica Mitford benannte, die als Ex-Kommunistin und Journalistin einen Gegenpart zu ihren dem europäischen Faschismus nahestehenden Schwestern spielte, reichte nicht mehr. Sogar Darsteller ihrer Romanverfilmungen distanzierten sich bald öffentlich von der Erfolgsautorin.

Lauter “Frauen mit Penis”

Im Vorfeld der letzten Bundestagswahl machten Grüne und FDP einen Vorstoß, dass Personen ihr Geschlecht künftig „per Sprechakt“ ändern können. Das körperliche Geschlecht im Gesetz sollte endgültig aufgelöst werden. Einige Monate später gab es mehrere Kontroversen um die Grünen-Abgeordnete Tessa Ganserer, die bürgerlich weiterhin Markus heißt. Dennoch wurde Ganserer auf einem ungeraden Listenplatz, der nach dem Reißverschluss-Prinzip einer Frau zustand, gewählt.
Die Wurzeln dieser Entwicklung reichen weiter zurück, in Österreich bis in die Nullerjahre. Viele Jahre bevor Monika Donner zur Kritikerin der Corona-Diktatur wurde, klagte sie vor dem Verfassungsgerichtshof das Recht ein, auch ohne Operation der Geschlechtsteile als Frau zu gelten. Noch Jahre später rühmte sich Donner in einschlägigen Foren für das Urteil, wetterte im Interview beim „Standard“ über angebliche Diskriminierung als Transperson und folglich auch als Lesbe.
Lange vor das Bilderberger-Blatt Donner wegen der Corona-Kritik vernaderte und plakativ der „rechten Szene“ zuordnete, hofierte es sie als Kämpfer(in) für Selbstbestimmung. Jahre später suchte sich die Systempresse neue Galionsfiguren. Als Feministinnen Sturm liefen, weil der Ex-Zehnkämpfer Bruce Jenner als Caitlyn Jenner im Jahr des „Trans-Outings“ zur „Frau des Jahres“ gewählt wurde, kam die „Transphobie“-Keule. Umoperieren ließ sich Jenner übrigens erst zwei Jahre später.

Unvorhersehbare Folgen

Die Sache hat längst Eigendynamik. Dies zeigte sich in Kalifornien, wo eine Frau sich in einem Wellness-Center darüber beschwerte, dass eine Transperson den Penis in der Damen-Umkleide entblößte. Als sich die Geschäftsführung hinter das Recht biologischer Männer stellte, sich als Frauen zu identifizieren und somit auch deren Bereiche zu benutzen, folgte eine Demonstration konservativer Bürger. Diese wiederum wurde von einem wildgewordenen Antifa-Mob attackiert.
Im Vorjahr öffnete US-Präsident Joe Biden Sportveranstaltungen für Transfrauen. Lia Thomas, als Mann auf Platz 462 der Schwimmer des Uni-Jahrgangs, mauserte sich bald zur College-Staatsmeisterin. Interessanterweise kritisierte sogar Jen-
ner das Antreten von biologischen Männern in Frauen-Wettkämpfen. Wohl auch aus dem Wissen: Die eigene Leistung beim Olympiasieg 1976 bei den Männern wäre im Frauen-Mehrkampf heute Weltrekord. Trans-MMA-Kämpferin Fallon Fox fügte indes einer Gegnerin einst einen Schädelbruch zu – und warf Kritikern in weiterer Folge pauschal „Transphobie“ vor.

Niedergebrüllte Kritiker

Es ist ein Totschlagargument, um Feindbilder zu markieren. So ist Alice Schwarzer beim Feuilleton für ihre Transkritik unten durch. Eine „trans* Frau und schwarze Feministin“ bezeichnete sie und Rowling als “Soldatinnen des Patriarchats”; sie sei eine „Steinzeit-Genossin“, die einfach nicht begreifen wolle, dass „Transsexualität & Feminismus Hand in Hand“ gehen.
Am Wochenende legte ZDF-Clown Jan Böhmermann nach und zog über angebliche „Transfeindlichkeit“ vom Leder. Kühn behauptete er, die „Wissenschaft“ sei längst übereins, dass es mehr als zwei Geschlechter gäbe. Und wer’s anders sieht,
stünde irgendwie im Sold russischer Oligarchen in Putins Dunstkreis & würde so die „liberale Demokratie anschießen“.
Solche Kreise machen es sich einfach –doch ihr Dogma darf tunlichst nicht hinterfragt werden. Vor Musks Twitter-Kauf führte die Sichtweise, Transfrauen seien keine Frauen, dort zu Kontosperren. Face-
book löscht teils sogar kritische Nachrichten-Artikel zum Thema. Alles unter dem flexiblen Argument der „Hassrede“.

Geliehene Solidarität

Freilich ist die Solidarität der linken „Woke“-Blase auch für Transpersonen nur so lange gegeben, wie sie nicht anderweitig aufbegehren. Auch der Wandel in der Darstellung Donners von der Trans-Ikone zum Beelzebub zeigt dies.
Als der Schwabe David Allison sich kurzerhand als Frau definierte, um auf einen Frauenquotenplatz gewählt zu werden, um damit eine Kritik an einer seiner Ansicht nach fehlgeleiteten Identitätspolitik zu üben, schäumten der polit-mediale Komplex über. Das Szeneportal „queer.de“ leitete seinen Artikel mit den Worten ein: „Ein grüner Transfeind deklarierte sich als Frau“.
Noch dicker kam es für Bijan Tavassoli, eine Linken-Politikerin, die sich seit einigen Monaten als Frau und Transmuslima identifiziert. Auch, weil sie in einigen Kernfragen nicht die offizielle Parteilinie unterstützt, muss sie sich mit Verleumdungen und sogar Morddrohungen herumschlagen, sogar ihre Identifikation als Frau wird hinterfragt. Die Linke nutzt Transpersonen für ihre Agenda – aber lässt sie im Ernstfall ebenso schnell fallen, wenn sie ihnen nicht mehr nützlich sind.

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