«Catastrophic Contagion»: Neue Virus-Simulation von Bill Gates

Veröffentlicht am 14. Dezember 2022 von KD.

Man nennt sie selbsterfüllende Prophezeiungen: Vorhersagen, die allein dadurch, dass sie geäussert werden, ihre Erfüllung vorwegnehmen. Vorhersage und Ereignis stehen also in einer zirkulären Beziehung: Die Vorhersage erzeugt das Ereignis, und das Ereignis bestätigt die Vorhersage.

Wie das italienische Nachrichtenportal Byoblu konstatiert, könnte einer der Gründe dafür sein: Wer die Zukunft vorhersagt, verfügt über eine so weitreichende materielle Macht, dass er die Spielfiguren seiner Vorhersage entsprechend bewegen kann.

Wir erinnern uns an das sogenannte «Event 201», eine Übung im Oktober 2019, organisiert von der US-amerikanischen Johns Hopkins University, der Bill & Melinda Gates Foundation und vom Weltwirtschaftsforum (WEF). Dabei handelte es sich um die Simulation einer Pandemie mit einem Atemwegsvirus. Zwei Monate später wurde der erste Fall von SARS-CoV-2 in China ausgerufen.

Byoblu stellt fest, dass an dieser Übung beteiligte Personen in den folgenden Monaten wiederholt von einem möglichen neuen Virus gesprochen haben, das gefährlicher als SARS-CoV-2 ist. Zu den wichtigsten Propheten des neuen Unheils gehörte Bill Gates. Im Januar 2022 sagte der Microsoft-Gründer in einem Interview mit der Financial Times eine Zukunft mit Pandemien voraus: «Wir leben in einer Ära häufigerer und komplexerer Epidemien und Pandemien.»

Im Mai 2022 veröffentlichte der Multimilliardär dann sein Buch mit dem geradezu prophetischen Titel «Wie wir die nächste Pandemie verhindern». Die Frage ist laut Byoblu also nicht mehr, ob es einen weiteren Notfall geben wird, sondern wann und wie er eintreten wird. Gates habe bereits die Antwort parat, die ihm Milliarden von Dollar einbringen werde, wie bereits bei SARS-CoV-2.

Die neue Übung: «Catastrophic Contagion»

Das Datum des nächsten Notfalls könnte jedoch viel näher liegen als gedacht. Wie Byoblu berichtet, waren es wiederum die John Hopkins University und die Bill & Melinda Gates Foundation, die eine weitere Übung auf die nächste «Pandemie» hin veranstaltet haben. Der Name ist wenig ermutigend: «Catastrophic Contagion» – «Katastrophale Ansteckung». Dabei handelt es sich um den Ausbruch einer Epidemie, die zunächst lokal begrenzt sei, sich aber schnell zu einer Pandemie entwickeln könne, eine höhere Sterblichkeitsrate als «Covid-19» aufweise und Kinder und Jugendliche besonders hart treffe.

Die Übung fand in Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) statt, einer Organisation, die massgeblich von Bill Gates finanziert wird. Neben privaten Unternehmen und supranationalen Einrichtungen nahmen auch die Gesundheitsminister mehrerer afrikanischer und asiatischer Länder teil: Senegal, Ruanda, Nigeria, Angola, Liberia, Singapur und Indien.

Gemäss Byoblu hat es den Anschein, als ob mit dieser Simulation die «Einschränkungen von Covid-19» überwunden werden sollten: die geringe Sterblichkeitsrate, die kaum vorhandene Gefahr für junge Menschen und die fehlende Sterblichkeit in einigen Teilen der Welt wie dem afrikanischen Kontinent.

Die Organisatoren betonen, dass diese Simulationen ganz normale Praxis sei für diejenigen, die auf das Schlimmste vorbereitet sein wollen. – Byoblu schliesst:

«Es fällt jedoch schwer, positiv darüber zu denken, wenn die letztjährige Ausgabe der Auftakt zu einem echten Notfall war, aus dem einer der Organisatoren riesige Gewinne erzielt hat. Derselbe Organisator verbrachte dann die nächsten Monate damit, die bevorstehende Ausbreitung eines anderen Virus zu propagieren. Diese Übungen scheinen dieselbe Funktion zu haben wie die sogenannten Gain-of-Function-Experimente, das heisst die Stärkung bereits vorhandener Viren: Praktiken werden als Vorbeugung dargestellt, können aber in Wirklichkeit Auftakt und Ursache für ein bereits drohendes Unheil sein.»