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Putins echte Kerle: Plündern, foltern, morden

Published On: 20. Dezember 2022 6:34

Am 7. Oktober feierte der Präsident der Russischen Föderation seinen siebzigsten Geburtstag. In einer Gesellschaft, in der die durchschnittliche Lebenserwartung eines Mannes weniger als 65 Jahre beträgt, gehört Wladimir Putin zu den Senioren – und so wie Putin altert die gesamte politische Elite im Kreml.

Auf der Suche nach der ewigen Jugend kämpft sie gegen die vermeintlich schwindende Männlichkeit und hat einen Krieg entfesselt: Die Machthaber, die keine unmittelbare Kriegserfahrung und selbst nicht einmal in der Armee gedient haben, tragen eifrig Militäruniformen, die ihre alternden Körper verschlanken, und bedecken ihr schütteres Haar mit überdimensionalen Schirmmützen.

Die Unsichtbarkeit der Frauen in dieser Kriegsgruppe ist eklatant. Seit 2013 hat Russland keine First Lady mehr. Das Problem des Ungleichgewichts zwischen den Ge­schlechtern in Russland hat der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson treffend in der Behauptung zusammengefasst: „Wenn Putin eine Frau wäre, hätte er den Krieg nicht begonnen.“

Die männliche Ehre

Putins Befehl zur „Teilmobilmachung“ hat seine Bereitschaft gezeigt, Hunderttausende junge Männer ins Kriegsgetümmel zu schicken. Das drängende Problem der demographischen Krise Russlands ist für die Staatsführung offensichtlich von geringer Bedeutung. Putin will als furchtloser und mutiger Generalissimus, als Sammler der russischen Länder in die Geschichtsbücher eingehen.

Doch hinter dem dünnen Schleier von Propagandamythen wird die bittere Wahrheit sichtbar: Im Kreml hat sich die Sankt Petersburger Mafia festgesetzt. Die männliche Ehre, durch Gewalt artikuliert und bekräftigt, ist die zentrale Kategorie ihrer inneren Konsolidierung. Bereits in den Neunzigerjahren waren kriminelle Praktiken wie Erpressung, Betrug und Ausschaltung von Opponenten alltägliche Methoden der Machtausübung. Doch als Putin Präsident wurde, lernte das ganze Land die radikalen Regeln eines „echten Mannes“ kennen: Um sich überlegen zu fühlen, muss man seine Feinde „in der Latrine kaltmachen“, wie Putin während des Zweiten Tschetschenienkriegs sagte. Man muss zuerst zuschlagen, bevor der Gegner angreift.

Erpressung mit dem Nuklearknopf

Nicht die Herrschaft der Menschenrechte und des Völkerrechts, sondern die Gangstergesetze der Leningrader Straße und das Recht des Stärkeren werden nun auch auf internationaler Bühne angewendet. Seit dem Kriegsausbruch erpresst Putin die Welt mit dem Nuklearknopf und fühlt sich mit der Vorstellung überlegen, dass „ein russischer Mann“ Milliarden von Menschen auf der Welt in Schrecken versetzt.

Dabei missachtet die selbst militarisierte Kreml-Elite ein zentrales Tabu, das die Legitimität der Herrschaft im (post-)sowjetischen Raum begrenzte: Nach dem Zweiten Weltkrieg gefiel sich die Sowjetunion zumindest nach außen hin als „Garant des Weltfriedens“ und trat ausschließlich für die friedliche Nutzung des Atoms ein.

Die Petersburger Mafia im Kreml hingegen folgt nicht den gängigen Konventionen. Ihre Taktik ist die Verachtung aller Regeln – denn so verhalten sich ihrer Meinung nach „echte Männer“. Da Wladimir Putin nicht in der Lage ist, ein attraktiveres Männlichkeitsmodell anzubieten, verkörpert er den Typus des zu groß gewordenen Rowdys aus der Gosse. Er ähnelt einem beleidigten Raufbold mit fehlenden moralischen Werten. Er hat es nie geschafft, zu dem reifen Patriarchen zu werden, der er gerne wäre.

„Putin ist ein Verlierer“

Selbst im Alter von siebzig Jahren ist Putin nicht bereit, Verantwortung zu übernehmen und Fehler einzugestehen. Für die breite Öffentlichkeit vertritt er die Rolle des Trägers traditioneller Familienwerte und wird von der Propaganda als Vaterfigur inszeniert, die sich angeblich um das Wohl des Volkes sorgt. Aber das ist alles Bluff.

Putin ist ein Verlierer. In seinem Leben hat er ein komplettes Fiasko erlitten. Offiziell hat er keine Frau, zu seinen Töchtern hat er sich nie öffentlich bekannt, über Enkelkinder gibt es gar keine Angaben. Als Präsident hat er weder ein wohlhabendes Land noch eine geeinte Nation geschaffen.

Putins Krieg spiegelt einen Generationenkonflikt innerhalb der russischen Gesellschaft wider. Die Mobilisierung ist in Wirklichkeit ein rücksichtsloser Kampf gegen die junge Generation, die als „Kanonenfutter“ benutzt wird. Doch während Putin sich auf die sowjetische und imperiale Vergangenheit beruft, sehnt sich die junge Generation nach der Zukunft. Die Stabilität von Putins Macht liegt in der Blockade anderer denkbarer Szenarios der Maskulinität.

Als öffentlich inszenierter fürsorglicher Familienvater und liebevoller Ehemann ist Alexei Nawalny das Gegenteil von Putin; als Erzfeind sitzt er nun hinter Gittern und wird dort gezwungen, den Beruf der Näherin auszuüben – einer der häufigsten Frauenberufe seinerzeit in der UdSSR. Menschenrechtsaktivisten berichten zudem von Fällen, in denen junge männliche Kriegsgegner von Mitgliedern der Sicherheitskräfte vergewaltigt wurden. Durch eine Feminisierung der Oppositionskräfte versucht der Kreml, sich selbst zu re-maskulinisieren.

Der verweichlichte Westen

Westliche Staatsoberhäupter sind in Putins Augen schwache, verweichlichte Männer, die nicht so uneingeschränkt handeln können wie die „echten Kerle“ im Kreml. In Putins Augen sind sie Nichtmänner, weil ihr Handlungsspielraum durch das Regelwerk parlamentarischer Demokratien, durch unabhängige Medien und zivilgesellschaftliche Akteure begrenzt ist, weil sie liberale Werte und Menschenrechte verteidigen.

Sie sind Nichtmänner, weil sie die Grundlagen einer patriarchalischen Gesellschaftsordnung mit einer binären Aufteilung der Gesellschaft in ausschließlich Männer und Frauen ablehnen. Anstelle der heterosexuellen Norm bietet der Westen „geschlechtliche Freiheiten“, die Putin zu einer „Bedrohung der nationalen Sicherheit Russlands“ erklärt hat.

Patriot oder Verräter?

Die „Teilmobilmachung“ hat letztlich die Männlichkeit aller russischen Bürger annulliert: Es ist nicht wichtig, wer man vor dem 21. September (als die Teilmobilmachung bekannt gemacht wurde) war, sondern wer man danach sein wird. Der Staat verlangt von seinen Männern, sich entweder als ruhmreiche „Patrioten“ oder stigmatisierte „Verräter“ zu definieren. In der Hierarchie der Männlichkeit ist das Bild des opferbereiten Soldaten auf den Sockel gehoben worden.

Die Propaganda erklärt den Kampfestod an der Frontlinie zur soldatischen Heldentat und appelliert an das kollektive Gedächtnis einer Nation, die im Zweiten Weltkrieg von Nazitum und Faschismus befreit wurde. Die Propaganda ignoriert dabei dreist die Tatsache, dass Russland einen Angriffskrieg auf ukrainischem Boden führt und Gebiete seiner Nachbarn annektiert, was gegen alle Normen des Völkerrechts verstößt.

Das individuelle Familientrauma der vom Krieg verletzten Männerkörper war und bleibt ein Tabu. Das Schweigen der Familien wird durch finanzielle Entschädigungen für die Teilnahme an der „Spezialoperation“ erkauft: ein neues Auto, die frühere Pensionierung der Eltern, das kostenlose Mittagessen in der Schule für die Waisenkinder. Mehrere Beispiele für diese Praxis finden sich auf der Website des unabhängigen Informationsportals „Waschnyje istorii“.

Auf diese Weise zeigt der Staat seine Bereitschaft, die männliche Aufgabe der Versorgung der verbleibenden Familienmitglieder zu übernehmen, deren eigentliche Ernährer von ebendiesem Staat zum Tod oder bestenfalls zu körperlichen und seelischen Leiden verurteilt werden. Die Erfahrungen des Afghanistankriegs sind ein anschauliches Beispiel dafür: Das Opfer einer Generation von Soldaten, die durch einen anderen absurden Krieg verstümmelt wurde, erwies sich als für alle nutzlos – für ihre Familien und für den Staat. Sie gossen Alkohol über ihre Erinnerungen und ließen ihre Aggressionen an ihren Frauen und Kindern aus.

Schikane und Schläge in der Armee

Die (post-)sowjetische Armee war in den letzten Jahrzehnten von Korruption und Unterwürfigkeit geprägt. Die in der Armee weitverbreiteten Praktiken des Schikanierens, der Zwangsarbeit und der Schläge haben Putins Modell der Männlichkeit genährt, denn sie zielen auf die Demütigung und das Verächtlichmachen der Schwachen.

Junge Männer – Regimegegner oder Leute, die durch ihre Offenheit für eine internationale Karriere gegen die Ideologie verstoßen – werden mit der Einberufung in die Armee bestraft. Man denke etwa an den Fall des Oppositionspolitikers Ruslan Schaweddinow, der aus seiner Wohnung geholt und zwangsrekrutiert wurde, oder an den Eishockeyspieler Iwan Fedotow, der, nachdem er einen Vertrag mit einer US-Mannschaft unterzeichnet hatte, verhaftet und einberufen wurde.

Diejenigen, die gegen die Teilmobilmachung protestierten und verhaftet wurden, erhielten gleichzeitig mit der Freilassung einen Einberufungsbescheid für sich oder ihre volljährigen Kinder. Die Rechtlosigkeit der Soldaten ist dabei zugleich ein Indikator für das allgemeinere Problem der Missachtung von Menschenrechten durch den Staat. Im Grunde weiß jeder, dass die russische Armee keine „echten Männer“ hervorbringt, sondern gedemütigte, misshandelte und missbrauchte Bürger, die dieses Trauma anschließend in vielen Fällen ihr ganzes Leben lang beschönigen.

Aus Männern werden Kriegsverbrecher

In der russländischen Öffentlichkeit fehlt die Einsicht, dass Putins Version von Maskulinität normale Männer zu Kriegsverbrechern macht. Für neue Rekruten ist die Teilmobilmachung ein Freibrief für unbegrenzte Gewalt, die nicht nur erlaubt, sondern geboten ist. Plündern, Brandschatzen, Foltern, Schlagen, Morden sowie sexuelle Gewalt gegen Frauen, Kinder und Männer bilden ein Arsenal an Praktiken, das als Eintrittskarte in den Klub der Anhänger von Putins Männlichkeit dient.

Während die Welt die Kriegsverbrechen der russischen Armee in Butscha und Isjum verurteilte, belohnte Putin die Beteiligten dieser Ausrottungsaktionen mit staatlichen Auszeichnungen. Sadisten und Vergewaltiger wurden zu Helden, zu potenziellen Vorbildern für künftige Generationen erklärt. So gibt es Berichte des unabhängigen russischen Medienprojekts Mediazona über Besuche von Söldnern aus der Prigoschin-Gruppe Wagner in den Schulen.

Putins Modell der Männlichkeit stößt dabei auf genug Resonanz. Es spricht vor allem Dorfbewohner oder „einfache Männer“ an (in Russland wird der Begriff „Tiefenvolk“ verwendet), die gehorsam zu den Rekrutierungsstellen gehen. Besonders erfolgreich spricht der Wehrdienst Männer aus wirtschaftlich schwachen Regionen wie Burjatien und Dagestan an.

Der Ausweg aus der Armut gehört zu den Hauptmotiven der Teilnahme am Krieg. Auf zynische Weise ähnelt der Krieg so einem Einkaufsbummel, der Gelegenheit bietet, Beutegut in strukturschwache Regionen zu bringen und Männlichkeit als Ernährer der Familie zu demonstrieren.

In den ersten drei Monaten des Kriegs in der Ukraine hat das russische Militär laut Berichten von Mediazona und Meduza 58 Tonnen an Gütern nach Russland geschickt. Diese Männer opfern sich nicht nur für die propagierte Vorstellung von der „russischen Welt“ auf, sie versuchen auch, Hypotheken abzuzahlen, ein Auto zu kaufen und andere finanzielle Probleme zu lösen. Ab 3000 Euro monatlich zahlt der Staat den Neurekruten, die einen Militärdienstvertrag für mehr als ein Jahr abgeschlossen haben.

Auch viele Frauen auf Putins Seite

Tatsächlich sind auch viele Frauen auf Putins Seite. Im öffentlichen und privaten Raum rechtfertigen sie lautstark den Krieg, geben emotional Propagandaparolen wieder und fordern als Hauptpriesterinnen der patriarchalischen Ordnung von ihren Söhnen und Ehemännern, sich dem Oberbefehlshaber zu unterwerfen.

In kleineren Ortschaften übernehmen Frauen die Rolle des patriotischen Gewissens, sie bekreuzigen ihre Söhne, wenn sie in den Krieg geschickt werden, sie denunzieren Kriegsdienstverweigerer und sammeln dringend benötigte Ausrüstung für die Soldaten an der Front – Socken, Unterhosen, Schlafsäcke und Medikamente. All das fehlt in der katas­trophalen Logistik des Mobilisierungsprozesses.

Söhne der Elite verweigern den Krieg

Der Topos vom heldenhaften Soldaten, dem das heutige Russland huldigt, gilt indes nicht für die gesamte Gesellschaft. Die Kinder der Kreml-Elite haben es nicht eilig, in den Krieg zu ziehen. Sie bekennen sich offen zu ihrer gesellschaftlichen Ausnahmestellung: „Selbstverständlich komme ich morgen nicht. Ich bin Herr Peskow“, antwortete der Sohn von Putins Pressesprecher auf die Frage eines Prankers nach seiner Bereitschaft zum Frontdienst. „Ich werde mich mit der Angelegenheit auf einer anderen Ebene befassen.“

Die Kinder des Kremls heben sich von der Mehrheit der Normalsterblichen ab, die für Putins illusorische Ideen in den Tod gehen. Statt sich freiwillig zu melden, schreiben sie sich eine produktive Rolle im Hinterland zu: Ihre Männlichkeit beweisen sie nicht im Krieg, sondern durch die Nähe zum Körper des Führers und durch den Aufbau einer paternalistischen Beziehung zu ihm. Dies steht im Gegensatz zu den Nachkommen der sowjetischen Elite, denn bekanntlich waren die Söhne der höchsten Parteifunktionäre Anastas Mikojan, Kliment Woroschilow, Nikita Chruschtschow und selbst Stalins im Großen Vaterländischen Krieg an der Front, wo sie fielen.

Wenig Bereitschaft, in den Krieg zu ziehen

Tatsächlich gibt es heute nur wenige Menschen, die bereit sind, in den Krieg zu ziehen. Wer freiwillig kämpfen wollte, konnte dies in den vergangenen Monaten tun. Die Teilmobilmachung hat die Wahrheit ans Licht gebracht: Der Staat betrachtet die eigenen Männer als Kanonenfutter.

Als Reaktion darauf wurden sie zu Schatten, die sich zur Arbeit und nach Hause schleichen. Sie sind schockiert, verwirrt und verängstigt, weil sie sich in wenigen Tagen nicht nur in einer militärischen Übung, sondern auf einem Schlachtfeld wiederfinden können.

Männer in Russland sind so unsichtbar und passiv, weil sie keine Stimme, keinen Raum und kein Medium haben, um andere Rollen als die des Selbstmordsoldaten einzunehmen. Als Reaktion darauf fliehen sie ins Ausland, verlassen ihren gemeldeten Wohnort oder flüchten sogar in die Taiga.

Die Ressource „Kanonenfutter“

Der Staat ist sich der Ressource „Kanonenfutter“ durchaus bewusst: Nach russischen Angaben könnten bis zu 25 Millionen Männer für den Krieg gegen die Ukraine mobilisiert werden. Wenn auch momentan nicht alle Männer einberufen wurden, strebt der Staat doch an, die ganze Gesellschaft in militärischer Wachsamkeit zu halten.

Wer sich dem Kriegsdienst entzieht, wird als schwacher Feigling, als unmännliche Heulsuse, als potenzieller Verräter verspottet. Noch perfider ist, dass „Verweigerern“ ein Versagen bei der Erfüllung ihrer männlichen Pflicht, die eigenen Frauen zu schützen, zugeschrieben wird. Die Teilmobilmachung stellt damit eine kollektive Demaskulinisierungsaktion dar – eine staatlich verordnete Demütigungskampagne für die gesamte männliche Bevölkerung.

Was die russische Gesellschaft noch zusammenhält, ist das Gefühl der Angst. Angst ist die letzte Ressource der sozialen Integration geworden, die die 140 Millionen Bürger der Russischen Föderation zu einer Nation und einem Staat zusammenbackt.

Am 21. September brach der Krieg unerwartet in das Haus jedes einzelnen Russen ein. Die Zeiten sind vorbei, in denen man den Krieg im Fernsehen beobachten konnte. Sich vom Staat zu entfernen, sich abzuwenden, unterzutauchen oder sich gar zu verstecken wird zu einer immer schwierigeren Herausforderung für jene, die bei der Katastrophe nicht mittun wollen. Panisch erkennt die Bevölkerung, dass der Staat nach Jahrzehnten der Stabilität und des putinschen Zynismus unter dem Motto „die Behörden rühren uns nicht an, und wir halten uns aus der Politik heraus“ plötzlich jeder einzelnen Familie eine Rechnung ausstellt.

Der Preis für diese politische Indifferenz ist unbezahlbar, nahezu sakral: Das eigene Leben, das Leben von Söhnen, Partnern und Vätern steht auf dem Spiel. Heute trifft jeder Russe eine persönliche Entscheidung. Es ist die moralische Wahl, ob man als Subjekt laut „Nein zum Krieg“ sagt oder als Objekt der Staatswillkür passiv zustimmt, sich zum Komplizen von Putins verbrecherischer Aggression gegen die Ukraine zu machen.

Russlands Männer sollten sich nicht zu rituellen Opfergaben eines alternden Despoten machen. Was sicher bleibt: In der Suche nach einer alternativen postputinschen Maskulinität liegt die Chance, die Machtverhältnisse im Russland der Nachkriegszeit neu zu konzipieren.

Alexey Tikhomirov lehrt osteuropäische Geschichte an der Universität Bielefeld. Kürzlich erschien von ihm das Buch „The Stalin Cult in East Germany and the Making of the Postwar Soviet Empire, 1945 – 1961“ im Lexington-Verlag.

Dieser Text ist ursprünglich in der FAZ erscheinen. Wir danken dem Autor für die Erlaubnis, seinen Beitrag auch auf KARENINA zu publizieren.

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