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Impfgegner als „Volksverräter“ – Kulturkampf statt Wissenschaft an der ÖAW

Published On: 21. Dezember 2022 9:27

Bedenkliche „Forschungen“ finden dieser Tage an der ehrwürdigen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) statt. Am 24. Nov. 2022 trat Dr. Martin Tschiggerl an, um im Rahmen des Jour fixe des Instituts für Kulturwissenschaft und Theatergeschichte über sein aktuelles Habilitationsprojekt zum Thema „Impfgegnerschaft und Verschwörungstheorien“ zu sprechen. Was sich auf den ersten Blick wie ein recht spröder, nahezu alltäglicher Bestandteil des Wissenschaftsbetriebs ausnimmt, zog jedoch rasch weite Kreise. Ein Debattenbeitrag zum aktuellen Thema „Wir und Corona“.

„Vom ‚Alternativen‘ Denken zum ‚Querdenken‘“

So lautete der Titel des Vortrags von Martin Tschiggerl, der Ende November in den Räumlichkeiten der ÖAW in der Wiener Innenstadt stattfand. Laut Verlautbarung stellte er dabei einen „Werkstättenbericht seines laufenden Habilitationsprojekts zur deutschsprachigen Impfgegnerbewegung“ vor. Den Bogen vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart schlagend, verweist Tschiggerl darauf, „wie stark die radikale Ablehnung von Impfungen mit einer hohen Affinität zu Verschwörungstheorien und einer grundsätzlichen Wissenschaftsfeindlichkeit verbunden ist. Im Zentrum stehen dabei vor allem antisemitische Verschwörungsnarrative in alternativmedizinischen Milieu.“

Neben der an sich bereits tendenziösen und fragwürdigen Thematisierung (die zwar im universitären Alltag keine Seltenheit, wenn nicht gar die Norm ist) sticht sogleich die Verflechtung verschiedener räumlicher, sozialer und thematischer Aspekte hervor. Verweise darauf, wie sehr die „deutschsprachige Impfgegnerbewegung“ mindestens in vor bzw. nach 1918/19 zu unterscheiden wäre, bleiben hierbei ebenso unerwähnt wie andererseits gebotene Nuancen, die vor allem die Osteuropaforschung seit jeher betont: offenbar spielen die anderen Nationalitäten, Ethnien und Völker Österreich-Ungarns keine Rolle in Tschiggerls Überlegungen.

Nun kann dies als fachmännisches Klagen abgetan werden, doch sei an dieser Stelle an die mindestens zweifache Forschungsproblematik verwiesen, die für nahezu alle Arbeiten zur Geschichte Zentraleuropas gelten mag: der überwältigende Fokus auf das unumstrittene Zentrum Wien sowie das weitgehende Ignorieren jeglicher nichtdeutschsprachiger Positionen (z.B. der Tschechen, Ungarn, Südslawen, Polen etc.). Die Vortragsankündigung weist zumindest darauf hin, dass dies auch vonseiten Tschiggerls so gehandhabt wird.

„Von der Lebensreformbewegung zu den Querdenkern“

Weitere Indizien über diesen durchaus eigentümlichen Zugang finden sich auch in einem „Interview“ mit Martin Tschiggerl, das seitens der ÖAW an demselben Tag (24. Nov. 2022) online geschalten wurde. Neben der zweifelhaften Illustration – so kommt eine Stockfotografie zum Einsatz, in der ein Transparent mit der Aufschrift „The Earth is Flat“ (etwa: die Erde ist eine Scheibe) zu sehen ist, das jenseits ehrenrühriger Assoziationen kaum Relevanz zum Thema aufweist – kann man folgende Ausführungen zu dem Themenbereich „Von der Lebensreformbewegung zu den Querdenkern“ lesen, dass „die gegenwärtige Querdenkerbewegung…ausgesprochen heterogen [ist]“. Was diese vereine, so Tschiggerl, „ist die ablehnende Haltung gegenüber der Covid-19 Impfungen sowie der Anti-Corona-Maßnahmen“.

Der sogleich im ersten Absatz gemachte Verweis, dass bei den Maßnahmengegnern unter anderem auch „Identitäre“ zu finden seien, wird wie folgt erklärt:

In welcher historischen Tradition stehen die Impfgegner:innen?

Tschiggerl: Historische Parallelen lassen sich zu Bewegungen festmachen, die im 19. Jahrhundert entstanden sind, etwa die Lebensreformbewegung. Stark ausgeprägt war auch dort der Widerstand gegen das, was sie als „Schulmedizin“ bezeichneten. In meiner begonnenen Habilitation zeige ich die historischen Entwicklungslinien auf, wie sich diese im deutschsprachigen Raum durch das 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart gezogen haben. Denn: Ein Großteil der sogenannten Querdenkerbewegung rekurriert auf Ideen und Positionen aus diesem Milieu. Und: Ein guter Teil dieser Bewegungen trat in der Vergangenheit offen antisemitisch auf.

Einer der „zentralen Thesen“ Tschiggerls wiederum ist die Rolle des Antisemitismus innerhalb dieser lose als „Impfgegner“ zusammen gefassten Gruppen. Es gab, so Tschiggerl, durchaus „ähnliche Bewegungen in Großbritannien, in Frankreich oder auch in den USA, aber diesen offenen Antisemitismus finden wir v.a. in Österreich und Deutschland.“ Dennoch sei „der Antisemitismus kein Alleinstellungsmerkmal“, wie anhand der etwa aus den USA stammenden „QAnon“-Verschwörungstheorie illustriert wird.

Impfen, Lügen und Originalbelege

Auch die NS-Zeit taucht auf, ist aber aufgrund der „Ambivalenzen“ (Impfungen zum Erhalt der „Wehrkraft“ vs. Impfgegnerschaft) nicht eindeutig einzuordnen. Dennoch wird (vom ungenannt verbleibenden Interviewer) angeführt, dass Tschiggerl „den Antisemitismus als Archetyp eines Verschwörungsnarrativs“ bezeichnet (meine Hervorhebung):

In der Argumentation vieler Verschwörungsnarrative wird der jüdischen Bevölkerung eine geheime Agenda unterstellt. Je nachdem, in welcher Zeit und von welchem Standpunkt aus dieser Verschwörungsmythos erzählt wird, ist es entweder eine Verschwörung von unten, also „die Juden“ versuchen beispielsweise durch Impfungen die Weltherrschaft an sich zu reißen, oder eine Verschwörungstheorie von oben, wonach „die Juden“ bereits die Welt beherrschen und durch die Impfungen diese Weltherrschaft sichern wollen.

Zwar verweist Tschiggerl sehr wohl auf räumliche und/oder zeitliche Faktoren, die allerdings in concreto mit einer gehörigen Portion Herablassung gepaart mit dem Signalisieren von moralisierenden Wertungen behandelt werden:

Ist jede:r Impfgegner:in zwingend ein:e Verschwörungstheoretiker:in? [sic]

Tschiggerl: Nicht zwingend. Es hängt davon ab, wie diese Impfgegnerschaft artikuliert wird. Schon im 19. Jahrhundert existierten zwei große Lager: Auf der einen Seite die eher liberal Denkenden, die Impfungen nicht grundsätzlich ablehnten, sich aber gegen einen Impfzwang aussprachen, also konkret gegen das Reichsimpfgesetz von 1874.

Und auf der anderen Seite?

Tschiggerl: Dort, wo Impfungen zur Gänze abgelehnt werden, dominieren Verschwörungstheorien. Wer behauptet, Impfungen funktionieren nicht, stellt sich gegen wissenschaftliche Erkenntnisse und unzählige Studien und Metastudien, die das Gegenteil beweisen. Man kann solche Behauptungen nur aufstellen, wenn man an eine riesige Verschwörung glaubt, wonach alle Studienergebnisse gefälscht sind, und sowohl Ärzt:innen als auch Politiker:innen lügen oder belogen werden.

Hier sind zwei gängige Propaganda-Mechanismen zu beobachten, die recht ungeschickt miteinander verflochten werden: zum einen „lying by omission“ (etwa: „Lügen durch Auslassen“), was bei dem angeführten Verweis auf das Reichsimpfgesetz vom 8. April 1874 (Nr. 11, S. 31-34) zutrifft: einerseits handelt es sich um die Pockenimpfung, wobei dies „sogar“ der deutschsprachige Wikipedia-Eintrag hierzu im Lauftext festhält (19. Dez. 2022), wobei die Diskrepanz zu dem tatsächlichen Gesetzestext – der noch dazu auf derselben Wikipedia-Seite verlinkt ist (weiterer Link zur Originalquelle) – im ersten Moment ins Auge springt:

Andererseits ist der in dem Interview von Tschiggerl gemachte verkürzte Hinweis, dass das Reichsimpfgesetz von 1874 „die eher liberal Denkenden“ gegen diejenigen positionierte, die „Impfungen zur Gänze ablehnen“, als „lying by comission“ (etwa: „Lügen mit Vorsatz“) einzustufen – denn was Tschiggerl ganz offensichtlich verschweigt ist dies: die Impfpflicht gegen Pocken, die das Reichsimpfgesetz von 1874 begründete, war nämlich in ihrer Essenz unverändert über alle Brüche der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts hinweg beibehalten worden. „Sogar“ die deutsche Wikipedia verweist hierauf: nicht nur finden sich in dem bereits zitierten Eintrag Hinweise auf deren gescheiterte 1933/34 Abschaffung (just durch das NS-Regime), sondern auch der Zusatz, dass das Reichsimpfgesetz von 1874 sowohl in der BRD als auch in der DDR unter dem leicht veränderten Titel „Impfgesetz“ weiter geführt wurde; nebenbei sei erwähnt, dass Ost-Deutschland die Pocken-Impfpflicht 1966, West-Deutschland diese 1983 abschaffte (die Weltgesundheitsbehörde hatte die Pocken übrigens 1980 für „ausgerottet“ erklärt).

Verquere Ansichten eines Kulturwissenschaftlers (sic)

Jenseits der bedauerlichen fachlichen wie handwerklichen Unschärfen fällt jedoch noch eine weitere, wohl angesichts der Thematik als vielfach bedenklichere Tatsache auf. Gefragt, was denn nun „Verschwörungstheorien charakterisiert“, antwortete Tschiggerl wie folgt (meine Hervorhebungen):

Eines der zentralen Charakteristika von Verschwörungstheorien ist der Glaube an eine böse Gruppe, die im Dunklen, im Hintergrund agiert, die das wahre Wissen geheim hält, fälscht, lügt und betrügt, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Kurz gesagt: sobald der Glaube an eine Verschwörung gegeben ist und diese dazu benutzt wird, Kausalitäten herzustellen, wo ohne eine imaginierte Verschwörung keine auszumachen wären, handelt es sich um eine Verschwörungstheorie. Dazu kommt ein Weltbild, das sehr stark in Gut und Böse denkt. Narrative, die Komplexität zu reduzieren versuchen und einfache Erklärungen liefern.

Wann ist die gegenwärtige Impfbewegung zu einem gesellschaftlichen Problem geworden?

Tschiggerl: Wie wir wissen, ist es im Zuge der Pandemie zu einer Radikalisierung gekommen. Waren die Gruppen auf Social Media zu Beginn noch divers und kritisch eingestellt, haben sie sich sehr schnell radikalisiert. Das passierte u.a. durch Astroturfing Kampagnen, also gezielt durch gefälschte Accounts, wodurch radikalere Inhalte immer mehr Zustimmung gefunden haben. Das hat die Dynamik in den Foren manipuliert und die Menschen radikalisiert. Spätestens mit Trump ist die Verschwörungstheorie als legitimes Mittel in die Politik zurückzukehrt. Durch die Pandemie hat sich das weiter verstärkt. Das ist gefährlich für unseren demokratischen Grundkonsens.

Es wäre nun recht einfach, diese Aussagen von Tschiggerl einer ähnlich prüfenden Analyse zu unterziehen, wobei angesichts des Vorgesagten wohl am ehesten eine ausgesprochen krude Form der „Projektion“ zutrifft (womit letztlich der Vorwurf an die Gegenseite erhoben wird, die jeweils eigenen Aktionen tatsächlich umzusetzen). Weiters sind chronologische Vorbehalte zu machen, da der mit „spätestens“ eingeführte Verweis auf Donald Trump, der 2017 die Amtsgeschäfte übernahm, vermutlich nur in jenen Kreisen glaubhaft wirken mag, die in dem Vorgänger des aktuellen US-Präsidenten die Manifestation des Gottseibeiuns erahnten.

Alle diese „Details“ blieb Tschiggerl in dem erwähnten Interview jedoch schuldig; wie es den Anschein hat, trug dessen Vortrag am 24. Nov. 2022 nicht dazu bei, diese Lücken mit den entsprechenden Verweisen aufzufüllen.

Dr. Tschiggerl spricht – nicht aber ohne Widerspruch

Ein solcher Widerspruch kam vom Philosophen und Germanisten Ortwin Rosner vergangene Woche. Er hatte den besagten Vortrag gemeinsam mit dem Wissenschaftstheoretiker und Schriftsteller Jan David Zimmermann besucht. Mitte Dezember veröffentlichte er daraufhin einen Offenen Brief an die Österreichische Akademie der Wissenschaften mit dem Titel: „Appell gegen den Missbrauch der Wissenschaft für politische Agitation. Zu den Aktivitäten des ÖAW-Mitarbeiters Martin Tschiggerl.

Denn sein Besuch habe ihn mit „großer Sorge und Beunruhigung“ zurückgelassen. Es habe sich dabei nämlich nicht um einen „Einzelfall“ gehandelt, sondern sei Ausdruck einer

„immer massiver werdende Tendenz, politische Agitation unter dem Deckmantel der Wissenschaft zu betreiben. Kennzeichnend für das Agieren der hier federführenden Protagonisten ist dabei stets, dass sie zwar auf der einen Seite einen absoluten wissenschaftlichen Wahrheitsanspruch für ihre eigenen Ansichten erheben und jeden, der eine andere Auffassung als sie vertritt, als ‚Wissenschaftsfeind‘ hinstellen, dass sie aber gleichzeitig de facto selbst nicht einmal grundlegende Mindeststandards von Wissenschaftlichkeit einhalten“, schreibt Rosner in seinem Brief.

Es habe sich beim Referat „großteils“ um „eine plumpe, oberflächliche und unreflektierte Zusammenfassung dessen darbietet, was Medien und Boulevard in den vergangenen 2-3 Jahren dazu behauptet haben, und die von Kolumnisten und Journalisten verbreiteten Klischees ohne jede weitere Überprüfung als unumstößliche ‚wissenschaftliche Tatsachen‘ hinstellt.“ Mit Klischees, PowerPoint und Aktionismus habe Tschiggerl versucht, seinen Mangel an Argumenten zu überdecken. Der „offene und schamlose Rückgriff auf populistische Journalisten-Rhetorik“ sei „in einem wissenschaftlichen Dialog inakzeptabel“, urteilt der Wiener Philosoph.

Dass Covid ein komplexes Thema sei, bei dem es „durchaus unterschiedlichen Ansichten zur Gefährlichkeit des Virus, zur Wirksamkeit der Maßnahmen und zu Sinnhaftigkeit und Risiko der Impfung bestehen“, habe Tschiggerl völlig verschwiegen. Dafür sprach er vom „bizarren“ Begriff des „illegitimen Wissens“, um „nicht genehme“ Positionen zu „brandmarken“.

Für Rosner sei aber eher der „Gestus“ von Tschiggerl „illegitim“ gewesen. Nämlich,

„dass hier ein Historiker als Verkünder einer abschließenden medizinischen Wahrheit aufzutreten versucht und mit einem Gebaren anarchischer Selbstermächtigung jeden, der dazu eine andere Meinung als er vertritt, als „Wissenschaftsleugner“ etikettiert. So etwas ist selbstverständlich völlig inakzeptabel. Man darf sich fragen, was jemand, der so agiert, in einer akademischen Institution verloren hat.“

Auch das „Setting“ des Vortrages habe entsprechend ausgesehen, kritische Einsprüche und Fragen seien „nicht erwünscht“ gewesen. Das habe auch die Moderatorin des Abends, die stellvertretende Institutsdirektorin Ljiljana Radonić deutlich gemacht.

Abschließend stellt Rosner in seinem lesenswerten Brief fest:

„Wann immer jemand auftritt und behauptet, er selbst habe die absolute Wahrheit und wer ihm widerspreche, der sei ein ‚Schwurbler‘, ein ‚Wissenschaftsfeind‘ oder ein ‚Wissenschaftsleugner‘ – ist ein solches Auftreten bloß autoritäre Anmaßung und hat mit Wissenschaft eben überhaupt nichts zu tun. So funktioniert Wissenschaft nicht. So funktionieren bestenfalls Offenbarungsreligionen.“

Es fällt schwer, dem nicht zuzustimmen.

Vor allem im Angesicht von Martin Tschiggerls Twitter-Konto (den Sie unter dem Handle @eltschiggolo finden), wo sich u.a. Stilblüten und Aussagen fragwürdiger Natur finden.

TKP hatte sowohl bei Tschiggerl als auch bei der Österreichischen Akademie der Wissenschaften um eine Stellungnahme gebeten, insbesondere um Formulierungen wie „Schwurbler“, „illegitimes Wissen“ und „Verschwörungstheorie“ genauer zu klären. Die Anfrage blieb unbeantwortet; auch auf Rosners Offenen Brief reagierte die ÖAW nicht.

Nachwort: wenn Clowns diskutieren

Reagiert hat Martin Tschiggerl allerdings schon – allerdings „im Internet“, und zwar auf Twitter. Wie erwähnt, treibt er sich dort unter dem für „woke“ Personen vermeintlich nur schwer erträglichen (weil auf männlichen Sexismus anspielend) Namen „eltschiggolo“ herum. Wiewohl ein erster Eindruck durchaus auf eine Art „Bewusstseinsstrom“ auf niedrigem Niveau verweist, so zeigt sich auch, dass Tschiggerl einige seiner jenseitigeren Tweets in den letzten Tagen „kuratiert“ oder gelöscht hat.

So sah Tschiggerls Profilbild am 18. Dez. 2022 (an dem dieser und der folgende Screenshot entstanden sind) noch so aus:

Den hervorgehobenen Satz hat Tschiggerl zwischenzeitlich durch „Ich spiele grundsätzlich kein Taubenschach“ ersetzt.

Neben diesem Versuch, die Vergangenheit gleichsam „anzupassen“ setzt Tschiggerl übrigens auch auf die an George Orwell erinnernde Taktik, gewisse Aussagen „verschwinden“ zu lassen; den folgenden Tweet hat Tschiggerl ursprünglich am 2. Dez. 2022 gepostet, dieser ist in der Zwischenzeit aber „verschwunden“. Dabei spielt er auf die aktuell laufende geschmacklose Wiener Impfkampagne an. Diese findet er nämlich „großartig“:

Ein Schelm, wer dabei Böses denkt.

Bild Bundesarchiv, Bild 101I-00011 / Kropf / CC-BY-SA 3.0, Bundesarchiv Bild 101I-00011, Ausstellung PK Belgien retouched, CC BY-SA 3.0 DE

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