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Verändertes Mikrobiom durch Lockdowns und antibakterielle Mittel

Published On: 22. Dezember 2022 0:15

Veröffentlicht am 22. Dezember 2022 von Red.

Hygiene-Gels und Lockdowns haben dazu geführt, dass Kinder nicht mehr regelmässig mit Keimen in Berührung gekommen sind (wir berichteten). Sind sie indes nichtpathologischen Mikroorganismen ausgesetzt, die pathogen sind, so wird das Immunsystem darauf trainiert, normal zu funktionieren und nicht übermässig oder unnötig zu reagieren. Darüber schreibt der Arzt Dr. Joseph Mercola im Medienportal The Defender.

Bereits im November hatte die Zeitschrift The Atlantic darüber berichtet, dass Kinder, die nur selten auf Keime stossen, ein anderes Mikrobiom haben als solche, die regelmässig mit ihnen in Kontakt kommen. Im April 2021, ein Jahr nach den weitverbreiteten Lockdowns und der obsessiven Nutzung antibakterieller Mittel, prognostizierte der Mikrobiologe Brett Finlay, dass etwa in fünf Jahren die Anzahl Kinder mit Asthma und Fettleibigkeit ansteigen werde.

1989 bereits stellte der Epidemiologe Dr. David Strachan seine «Hygienehypothese» auf. Er war der Ansicht, dass die steigende Zahl von Allergien mit der geringeren Exposition gegenüber Viren und Bakterien zusammenhängt. Seiner Meinung nach ist dies auch auf die kleineren Familien zurückzuführen, also die geringere Zahl von Geschwistern, durch die Kleinkinder normalerweise Keimen und Infektionen ausgesetzt werden.

Im Jahr 2003 verfeinerte Graham Rook die Hypothese und nannte sie «Alte-Freunde-Hypothese». Dieser Name hat sich jedoch nie durchgesetzt. Rook unterschied in seiner Version der Hygienehypothese nicht zwischen guten und schlechten Keimen. Für ihn war der Kontakt mit nichtpathogenen (freundlichen) Mikroorganismen für eine robuste Immunfunktion noch bedeutender.

Mercola findet die Hygienehypothese von Strachan einseitig. Er hält es für wichtiger, dass Kinder nichtpathogenen Mikroorganismen ausgesetzt sind, um chronische Erkrankungen zu verhindern, die dann das Immunsystem angreifen. Denn die nichtpathogenen Mikroorganismen wirkten als immunmodulatorische Signalstoffe und trainierten das Immunsystem darauf, normal zu funktionieren und nicht übermässig oder unnötig zu reagieren. Zu den körpereigenen Immunmodulatoren gehören zahlreiche Stoffe wie beispielsweise Interleukine (IL), Interferone (IFN), Tumornekrosefaktoren (TNF), Transforming growth factor-ß (TGF-ß), koloniestimulierende Faktoren (CSF), Immunglobuline und Endocannabinoide.

Das folgende Video zeigt, wie Rückkopplungsschleifen, bei denen sich X auf Y und Y auf X auswirkt, dazu beitragen, die Natur im Gleichgewicht zu halten und die Widerstandsfähigkeit der natürlichen Systeme zu fördern.

Laut Mercola gibt es die gleiche Art von Rückkopplungsschleifen auch im menschlichen Körper zwischen Mikroben und verschiedenen Systemen wie dem Immunsystem sowie zwischen dem Körper und seiner Umwelt. Ausserdem gebe es Hinweise darauf, dass bestimmte Infektionen in der Kindheit das Risiko für manche chronischen Krankheiten verringern. So könne beispielsweise eine Maserninfektion das Krebsrisiko senken.

Forscher haben in einer Studie herausgefunden, dass einer von vier Krebspatienten keine Antikörper gegen Masern hatte. Einem von drei Krebspatienten fehlte bei derselben Studie die Antikörper gegen Mumps. Dies deute darauf hin, dass sie nie an Mumps oder Masern erkrankt waren und eine etwaige «Impfung» abgeklungen ist.

Mercola macht darauf aufmerksam, dass Masernviren auch bei der Krebsbehandlung eingesetzt werden. Er berichtet von einer Frau mit unheilbarem Blutkrebs, bei der sich die Symptome nach Verabreichung einer grossen Menge an Masernviren abgeschwächt hätten. Leider sei der potenzielle Nutzen natürlicher Infektionen in den Hintergrund getreten, so Mercola, da man sich heute nur auf Impfungen konzentriere.

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