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Russland: Big Pharma, namentlich Pfizer, ist an der US-Biowaffenforschung beteiligt

Published On: 24. Dezember 2022 14:50

Das russische Verteidigungsministerium hat eine neue Erklärung über die Biowaffenprogramme des Pentagon in der Ukraine abgegeben und dabei Big Pharma, namentlich Pfizer, schwere Vorwürfe gemacht.

Da das Thema der US-Biowaffenprogramme sehr komplex ist, muss ich, bevor ich zur Übersetzung der aktuellen russischen Erklärung komme, zum Verständnis auf einige Themen eingehen.

Die US-Biowaffenprogramme sind keine russische Propaganda

Ich erinnere daran, dass die russischen Erklärungen über US-Biowaffenprogramme keine russische Propaganda sind, sondern dass mir und meinem Informanten, mit dem ich für das Buch „Inside Corona“ recherchiert habe, viele der seit März 2022 von Russland veröffentlichten Informationen schon aus öffentlich zugänglichen Quellen bekannt waren. Das Pentagon hat das meiste jedoch nach Beginn der russischen Veröffentlichungen vom Netz genommen, um die Spuren zu verwischen, wie ich hier aufgezeigt habe. Wenn Sie nicht wissen, worum es in dem Buch geht, lesen diese beiden aufeinander aufbauenden Artikel dazu, zuerst diesen und dann diesen.

Russland hat im September eine Sondersitzung der Vertragsstaaten der Biowaffenkonvention erwirkt, den Vertragsstaaten seine Erkenntnisse präsentiert und den USA und der Ukraine 20 Fragen gestellt, von denen sie nicht eine beantworten konnten.

Die USA sind der Staat, der sich seit 20 Jahren der Forderung widersetzt, in die Biowaffenkonvention einen Kontrollmechanismus aufzunehmen, der unabhängige internationale Kontrollen der entsprechenden Biolabore ermöglicht. Viele Länder, darunter Russland und China, fordern diesen sogenannten Verifikationsmechanismus schon lange, aber seine Einführung wird von den USA blockiert.

Gleichzeitig finanziert das Pentagon weltweit hunderte Biolabore, die von niemandem kontrolliert werden können. Die USA begründen die Finanzierung der Biolabore mit angeblicher Unterstützung der Gesundheitssysteme der entsprechenden Länder. Das ist jedoch wenig glaubwürdig, denn dann wäre nicht das Pentagon, sondern das US-Gesundheitsministerium dafür zuständig. Hinzu kommt, dass sich die Lage der Gesundheitssysteme in den betroffenen Ländern oft sogar verschlechtert hat, nachdem das Pentagon dort aktiv geworden ist.

Dass es weltweit Biolabore des Pentagon gibt, ist eine Tatsache, die die USA bestätigt haben. Die USA verhindern internationale Kontrollen ihrer militär-biologischen Aktivitäten und fordern von der Weltgemeinschaft stattdessen, sie solle den USA blind vertrauen. Das war eines der Themen der aktuellen russischen Erklärung, denn gerade hat die Überprüfungskonferenz der Vertragsstaaten der Biowaffenkonvention stattgefunden, bei der die USA mit Unterstützung des kollektiven Westens erneut jede Überprüfung ihrer militär-biologischen verweigert haben.

Covid-19 ist eine von den USA entwickelte Biowaffe

Anfang August hat das russische Verteidigungsministerium erklärt, dass es Covid-19 für eine US-Biowaffe hält. Damit hat das russische Verteidigungsministerium bestätigt, was ich seit Januar 2022 schreibe und das russische Verteidigungsministerium stützt sich dabei auf die gleichen Informationen, die auch mich zu dieser Erkenntnis gebracht haben.

Mein Informant und ich haben in den Monaten September bis November 2021 an dem Buch „Inside Corona“ gearbeitet und sind in dem Buch nur am Rande auf die Frage eingegangen, ob das Virus künstlich im Labor erschaffen wurde, weil es darüber damals noch wenig gesicherte Informationen gab. Ich habe zwar seit Juni 2021 über die Hinweise auf eine künstliche Entstehung des Virus unter Finanzierung der US-Regierung berichtet, hatte mich zu dem Zeitpunkt, als ich das Buch geschrieben habe, aber noch nicht festgelegt. Anfang 2022 sind weitere Informationen dazu öffentlich geworden und seitdem bin ich sicher, dass COVID-19 mit Geldern der US-Regierung künstlich erschaffen und ausgesetzt wurde.

Darüber spricht auch das russische Verteidigungsministerium in seiner offiziellen Erklärung, denn es weist darauf hin, dass die USA mit den auftauchenden Berichten zur Entstehung von Covid-19 unglücklich sind, weil die Hinweise, dass es sich um ein von den USA geschaffenes Virus handelt, auch im Westen inzwischen genannt werden, was westliche Medien allerdings gnädig verschweigen.

Die CIA-Firma Metabiota

Außerdem hat das russische Verteidigungsministerium auf Verbindung von Pfizer zu den Biowaffenprogrammen des Pentagon hingewiesen. Dass Hunter Biden, der Sohn von US-Präsident Biden, an der Finanzierung der von der CIA finanzierten Firma Metabiota beteiligt ist, wurde nach der Veröffentlichung des Inhalts seines Laptops bekannt, denn darauf gefundene Mails haben das eindeutig bestätigt. Metabiota wiederum spielt eine wichtige Rolle bei den US-Biowaffenprogrammen in der Ukraine und hat auch eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Covid-19 gespielt.

Die CIA hat eine eigene Risikokapitalgesellschaft namens In-Q-Tel, die in Start-Ups investiert, die die CIA für vielversprechend hält. Die CIA will sich mit In-Q-Tel Zukunftstechnologien sichern und investiert in Firmen, die an solchen Technologien arbeiten, um so den Zugriff darauf zu bekommen. Über In-Q-Tel habe ich schon berichtet, den Artikel finden Sie hier.

Aber nicht nur die CIA hat eine Organisation, die Hightech-Forschung finanziert, das Pentagon hat auch so etwas. Beim Pentagon ist das die Behörde DARPA, deren Aufgabe es ist, in alles zu investieren, was aus heutiger Sicht Science Fiction ist, aber vielleicht realisiert und als Waffe eingesetzt werden kann.

Der CIA und dem Pentagon geht es mit der DARPA und mit In-Q-Tel darum, Zugriff auf Zukunftstechnologien zu bekommen, die man als Waffe, zur Überwachung oder sonst wie militärisch oder geheimdienstlich einsetzen kann. DARPA und In-Q-Tel sind keine Gesundheitsbehörden, sie entwickeln Waffen, das muss deutlich gesagt werden. Trotzdem hat die DARPA sowohl Moderna als auch Pfizer schon vor knapp zehn Jahren Millionen Dollar für die Forschung an der mRNA-Technologie überwiesen. Die für Biowaffen zuständigen Leute bei der DARPA haben sich sehr für diese Technologie interessiert.

Dr. Nathan Wolfe ist ein amerikanischer Virologe, der unter anderem die Firma Metabiota und den Think Tank Global Viral (früher Global Viral Forecasting Institute) gegründet hat. Der kleine Exkurs über die DARPA und In-Q-Tel war zum Verständnis nötig, denn die CIA fand Metabiota so interessant, dass In-Q-Tel sofort nach der Firmengründung im Jahr 2008 im großen Stil bei Metabiota eingestiegen ist und die Firma finanziell unterstützt. Metabiota erforscht mit Geldern der CIA Viren und Pandemien.

In-Q-Tel, also die CIA, war aber nicht der einzige Finanzier von Wolfe, denn er hat schon in den 2000er Jahren Gelder von Bill Gates, der NIH von Dr. Fauci, dem Pentagon und anderen bekommen. 2008 wurde er auch Mitglied im Defense Science Research Council der DARPA. Wolfe ist auf das Engste an die US-Geheimdienste und das Pentagon angebunden und hat für seine Forschung an Viren und Pandemien hohe zweistellige Millionenbeträge an Zuschüssen von der CIA, dem Pentagon, Bill Gates und einigen anderen bekommen.

Außerdem ist Wolfe ein ehemaliger Young Leader des WEF, für das er zum Beispiel 2013 einen Artikel darüber geschrieben hat, was passieren könnte, wenn ein „tödliches neues Virus vom Tier auf den Menschen überspringt.“ Und Nathan Wolfe kennt Dr. Daszak hervorragend, der – wie alle Indizien zeigen – in Wuhan genau so ein Virus entwickelt hat. Nathan Wolfe ist nämlich schon seit 2008 Editor beim Journal der EcoHealth Alliance von Dr. Daszak.

Die neue russische Veröffentlichung

Die lange Einleitung über die Verbindungen der CIA, des Pentagon und von Hunter Biden zu Metabiota, Pfizer, Dr. Fauci und Covid-19 war nötig, weil das russische Verteidigungsministerium in seiner neuen Erklärung darüber gesprochen hat, ohne diese Verbindungen noch einmal zu erklären. In der russischen Erklärung wird nur darauf verwiesen, dass das bereits früher bekannt gegeben wurde. Da aber nicht alle Anti-Spiegel-Leser davon wissen, musste ich diese lange Einleitung vorschieben.

Kommen wir nun zur Übersetzung der neuen russischen Erklärung. Die in der Übersetzung gezeigten Folien sind aus dem Original übernommen worden. Im Anschluss an die Übersetzung verlinke ich die dazu veröffentlichten Dokumente und eine Zusammenfassung der bisherigen russischen Erklärungen zu den US-Biowaffenprogrammen in der Ukraine.

Beginn der Übersetzung:

Die 9. Überprüfungskonferenz der Vertragsstaaten der Biowaffenkonvention fand vom 28. November bis 16. Dezember 2022 in Genf statt. Die Veranstaltung fand vor dem Hintergrund des Skandals um militär-biologische Aktivitäten der USA in der Ukraine, des Anstiegs der H1N1-Schweinegrippe und der Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest statt.

Die Konferenz befasste sich mit dem aktuellen Stand der Biowaffenkonvention, der Einhaltung ihrer Bestimmungen und der Erhöhung der „Transparenz“ der nationalen biologischen Programme.

Es sei daran erinnert, dass die Russische Föderation eine Reihe von Initiativen zur Stärkung der Nichtverbreitungsregelung für Biowaffen und zur Verbesserung vertrauensbildender Maßnahmen im Rahmen des Übereinkommens vorgeschlagen hat.

An erster Stelle steht die Neuaushandlung eines rechtsverbindlichen Protokolls zur Biowaffenkonvention mit einem wirksamen Verifikationsmechanismus, der Listen von Krankheitserregern, Toxinen und Spezialausrüstungen enthalten und umfassend sein soll.

Das Zweite ist die Ausweitung des Formats vertrauensbildender Maßnahmen durch die Bereitstellung von Informationen über Forschung und Entwicklung im Bereich der biologischen Verteidigung, die außerhalb des nationalen Hoheitsgebiets durchgeführt werden.

Das Dritte ist die Einsetzung eines wissenschaftlichen Beratungsausschusses zur Bewertung des wissenschaftlichen und technologischen Fortschritts, der eine breite geografische Vertretung haben und gleichberechtigt sein soll.

Das Vierte betrifft den Einsatz mobiler biologisch-medizinischer Teams im Rahmen der Biowaffenkonvention.

Diese Vorschläge wurden jedoch vom kollektiven Westen blockiert. Lediglich gegen die Vorschläge zur Aufnahme von Verhandlungen über die Bildung des Wissenschaftlichen Beratenden Ausschusses gab es keine Einwände.

Die USA haben ausdrücklich erklärt, dass sie keine Formulierungen über die Wichtigkeit eines rechtsverbindlichen Protokolls und von Verifikationsverfahren im Abschlussdokument zulassen werden, obwohl mehr als 120 Länder die Initiative unterstützt haben.

Die westlichen Delegationen drängten darauf, dass nur über Fragen entschieden wird, die für sie von Interesse sind, ohne die Prioritäten der anderen Staaten zu berücksichtigen.

Der Schwerpunkt des Forums wurde bewusst auf sekundäre Themen und alternative Mechanismen der Biowaffenkonvention verlagert.

So schlug die US-amerikanische Nichtregierungsorganisation Nuclear Threat Initiative während der Konferenz die Schaffung eines gemeinsamen Mechanismus unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen zur Untersuchung von biologischen Zwischenfällen vor.

Die Amerikaner stellten sich vor, dass die neue Einrichtung die Lücke zwischen dem Untersuchungsmechanismus des Generalsekretärs für den mutmaßlichen Einsatz biologischer Waffen und den sanitären und epidemiologischen Untersuchungen der Weltgesundheitsorganisation schließen sollte.

Einer der Gründe für die Einrichtung ist, dass die USA mit den Schlussfolgerungen eines Expertengremiums der WHO zu den Ursachen einer neuen Coronavirus-Pandemie nicht zufrieden sind.

Offenbar wünschen sie sich ein loyaleres und kontrollierteres Instrument zur Untersuchung von Ausbrüchen von Infektionskrankheiten.

Ähnlich wie beim Mechanismus des Generalsekretärs soll eine Expertenliste erstellt werden, die sich an den Grundsätzen der Untersuchungsmission der Organisation für das Verbot chemischer Waffen orientiert.

Langfristig wird der Mechanismus dadurch lenkbar und ermöglicht es den westlichen Ländern, Täter nach eigenem Gutdünken zu „ernennen“.

Die Amerikaner reagierten besonders empfindlich auf Vorschläge, die darauf abzielen, Verstöße gegen die Verpflichtungen der USA und der Ukraine im Rahmen der Biowaffenkonvention sowie deren militär-biologische Aktivitäten auf ukrainischem Hoheitsgebiet im Abschlussdokument zu verankern.

Am Rande der 9. Überprüfungskonferenz informierte das russische Verteidigungsministerium über die Ergebnisse der Konsultationssitzung, die im September 2022 stattgefunden hatte. Es wurden dokumentierte Beweise dafür vorgelegt, dass auf ukrainischem Hoheitsgebiet mit finanzieller, wissenschaftlicher, technischer und personeller Unterstützung der USA mit biologischen Waffenkomponenten gearbeitet und an Erregern besonders gefährlicher und wirtschaftlich bedeutender Infektionen geforscht wurde.

Als Argumente wurden Videomaterial, das die Position russischer und internationaler Experten widerspiegelt, sowie Augenzeugenberichte und Teilnehmer an Programmen der US-amerikanischen Defence Threat Reduction Agency (DTRA) präsentiert. Einer von ihnen ist der ehemalige Leiter des Forschungsinstituts der US-Armee, Richard Bosher, der erneut bestätigte, dass in vom Pentagon finanzierten ukrainischen Biolabors mit gefährlichen Krankheitserregern gearbeitet wurde.

Die russische Intervention veranlasste viele Teilnehmerstaaten, über die Risiken eines Engagements mit Washington im militär-biologischen Bereich nachzudenken und die Notwendigkeit und Machbarkeit einer solchen Zusammenarbeit neu zu überdenken.

Kenneth Ward, Leiter der US-Delegation, weigerte sich, auf die russischen Vorwürfe in Bezug auf Verstöße gegen die Biowaffenkonvention einzugehen, mit der Begründung: „…Moskau war nie daran interessiert, die Antworten der USA auf konkrete Fragen zu den Biolaboratorien in der Ukraine zu hören, daher werden wir jede weitere Klarstellung ablehnen…“.

Diese Haltung der USA und ihre Blockade jeglicher Initiative zur Wiederaufnahme der Arbeit am Verifikationsmechanismus der Biowaffenkonvention zeigt einmal mehr, dass Washington etwas zu verbergen hat und dass die Gewährleistung von Transparenz bei der Einhaltung der Biowaffenkonvention den USA nicht in die Hände spielt.

Wir haben bereits auf den Bericht von DITRA über die Aktivitäten in der Ukraine hingewiesen, der von einer US-amerikanischen NGO veröffentlicht wurde. Das Pentagon hat das Dokument stark zensiert und etwa 80 Prozent der Informationen vollständig gestrichen.

Dem russischen Verteidigungsministerium wurde eine erweiterte Fassung dieses Berichts zur Verfügung gestellt, aus der die Namen, die Positionen der Spezialisten und der biologischen Projektleiter, eine Liste der beteiligten Labors sowie Beweise für Übungen und Drills mit hochgefährlichen Krankheitserregern hervorgehen.

Dem Dokument zufolge werden die militär-biologischen Programme vom ukrainischen Metschnikow-Institut zur Bekämpfung der Pest, vom Institut für Veterinärmedizin und vom Lwower Forschungsinstitut für Epidemiologie, Einsatz und Hygiene durchgeführt. Der Bericht enthält Informationen über drei Auftragnehmer des Pentagons, die Identitäten von dreißig Labormitarbeitern und sieben Führungskräften des US-Verteidigungsapparats.

Die veröffentlichten Dokumente ergänzen und bestätigen die Informationen, die während der Militäroperation in der Ukraine gewonnen wurden.

Wir haben bereits früher Material vorgelegt, das die Beteiligung von Hunter Biden und seiner Rosemont Seneca Foundation sowie anderer von der Demokratischen Partei der USA kontrollierter Einrichtungen an der Finanzierung der wichtigsten in der Ukraine tätigen Auftragnehmer des Pentagon bestätigt.

Es wurde gezeigt, wie stark der Sohn des derzeitigen US-Präsidenten, Hunter Biden, in die Finanzierung des vom US-Verteidigungsministerium kontrollierten Unternehmens Metabiota verwickelt ist.

Einige Teilnehmer abgeschlossener Projekte bleiben jedoch im Verborgenen, obwohl sie wichtige Akteure im militär-biologischen Programm der Ukraine sind.

Dazu gehören der ehemalige DITRA-Direktor Kenneth Myers, die stellvertretende Vorsitzende des von der CIA kontrollierten Risikokapitalfonds In-Q-Tel, Tara O’Toole, der ehemalige Leiter der US-Zentren für Seuchenkontrolle und -prävention, Thomas Frieden, der ehemalige Direktor der National Institutes of Health, Francis Collins, der ehemalige Direktor des Battelle Memorial Institute, Jeffrey Wadsworth, der Chefwissenschaftler und Präsident für internationale Forschung, Entwicklung und Medizin bei Pfizer und viele andere.

Sie alle sind auf die eine oder andere Weise Nutznießer der biologischen Projekte des Pentagons und stehen in Verbindung mit der Demokratischen Partei der USA, deren Führer als Vordenker der militär-biologischen Forschung und als Urheber verdeckter Geldwäschesysteme zugunsten eines engen Kreises von US-Eliten fungieren.

Man sollte diese Leute fragen, warum Geld der Steuerzahler für illegale militär-biologische Forschung in der Ukraine und anderen Ländern der Welt ausgegeben wird.

Es sei darauf hingewiesen, dass die Lobbyarbeit von Big Pharma einer der Gründe ist, warum die USA den Verifikationsmechanismus des Übereinkommens blockiert haben.

Anfang der 1990er Jahre erklärte sich Russland im Rahmen der Biowaffenkonvention bereit, nicht-militärische Laboratorien auf der Grundlage der Gegenseitigkeit für Offizielle der USA und Großbritanniens zu öffnen.

Wie vereinbart führte ein russisches Expertenteam mit einer Vorankündigung von 48 Stunden Inspektionen in Einrichtungen des Pharmariesen Pfizer durch.

Diese Besuche haben bei den amerikanischen Pharmaherstellern eine äußerst negative Reaktion hervorgerufen. Unter dem Vorwand, dass die Inspektionen die Geschäftsinteressen und das geistige Eigentum gefährden, wurden alle weiteren Versuche, Kontrollverfahren durchzuführen, von der US-Regierung blockiert.

Im Interesse der so genannten Big Pharma verlagert die US-Regierung rechtlich und ethisch fragwürdige Forschung in Drittländer. Gleichzeitig ermöglicht dies, dass die vom US-Militär in Auftrag gegebene Forschung nicht in den jährlichen Berichten im Rahmen der vertrauensbildenden Maßnahmen der Biowaffenkonvention angegeben wird.

Es wird berichtet, dass das Pentagon unvollendete Forschungsarbeiten im Rahmen ukrainischer Projekte aktiv in zentralasiatische und osteuropäische Staaten transferiert.

Parallel dazu verstärkt das US-Verteidigungsministerium seine Zusammenarbeit mit afrikanischen und asiatisch-pazifischen Staaten: Kenia, Kambodscha, Singapur und Thailand.

Von besonderem Interesse für das US-Militär sind die Staaten, die bereits über ein hohes Maß an Labors zur biologischen Eindämmung verfügen.

Im Vorfeld der 9. Überprüfungskonferenz sagte der UN-Untergeneralsekretär für Abrüstungsfragen, Nakamitsu, dass „… die Biowaffenkonvention der am wenigsten wirksame aller Abrüstungsverträge ist, weil es kein klares Verfahren zur Überprüfung der Einhaltung gibt. Es gibt viele Grauzonen, insbesondere wenn es um wissenschaftliche Forschung in Laboratorien geht…“.

Beispiele für solche Forschungen sind die laufenden Arbeiten in den USA zur Verbesserung der Funktionen von Krankheitserregern, einschließlich der Schaffung eines künstlichen Erregers einer Coronavirus-Infektion an der Universität Boston.

Wie wir bereits festgestellt haben, hatte das daraus resultierende modifizierte Virus eine Sterblichkeitsrate von 80 Prozent und verursachte atypische neurologische Symptome und schwere Lungenschäden. (Anm. d. Übers.: Die Universität Boston hat den Covid-19-Erreger so verändert, dass er tatsächlich gefährlich wurde. Das ist ein klarer Verstoß gegen das Verbot von Biowaffen, einen Erreger so zu verändern, dass er als Biowaffe eingesetzt werden kann)

Trotz formeller Verbote werden Mittel aus dem US-Haushalt für die Forschung mit doppeltem Verwendungszweck verwendet. In diesem Zusammenhang hat die Republikanische Partei eine Untersuchung gegen den Direktor des National Institute of Allergy and Infectious Diseases und Präsident Bidens medizinischen Chefberater Anthony Fauci eingeleitet. Es wurde bestätigt, dass öffentliche Gelder für Experimente zur Steigerung der Pathogenität von Viren, einschließlich Coronaviren, deren Vorkommen bis 2019 noch nicht weit verbreitet war, über eine zwischengeschaltete Organisation geflossen sind.

Die Untersuchung ergab, dass Fauci offen gelogen und die Beteiligung der US-Regierung an den Forschungsprogrammen absichtlich verschwiegen hatte.

Gleichzeitig wurde seine Zusammenarbeit mit dem Management sozialer Medien aufgedeckt, um die öffentliche Meinung über die Ursachen von COVID-19 zu manipulieren.

Solche Enthüllungen werfen in den USA berechtigte Fragen zu den Ursachen neuer, vom Menschen verursachter Krankheitserreger und den Mustern der Ausbreitung von Pandemien auf.

Um auf das Ergebnis der Konferenz zurückzukommen: Die Versuche der USA und ihrer Verbündeten, die Biowaffenkonvention ihren Interessen anzupassen, haben dazu geführt, dass keine grundsätzliche Einigung über die Stärkung des Regimes der Biowaffenkonvention erzielt werden konnte und dass das Abschlussdokument ohne Abschlusserklärung verabschiedet wurde. Wichtige Initiativen der Russischen Föderation, Chinas und anderer Staaten wurden von den westlichen Delegationen als „nicht wesentlich“ oder „unzureichend ausgearbeitet“ abgelehnt.

Die Veranstaltung hat die tiefgreifenden Widersprüche bei der Umsetzung der Biowaffenkonvention deutlich gemacht, die durch die Besessenheit der USA nach globaler Vorherrschaft, was das Weiße Haus in die strategischen Planungsdokumente zur Biosicherheit eingebaut hat, noch verschärft werden.

Über die 9. Überprüfungskonferenz wurde in westlichen Medien nur sehr wenig berichtet, wobei nicht nur die Erklärungen der Teilnehmerstaaten, sondern auch die Tatsache des internationalen Forums selbst ignoriert wurden.

Wir sehen darin den Versuch der USA und ihrer Verbündeten, das für den Westen unangenehme Thema der militär-biologischen Forschung zu verschweigen, sich Spielraum zu verschaffen und einmal mehr Initiativen zur Stärkung des Nichtverbreitungsregimes von Biowaffen zu blockieren.

Ende der Übersetzung

Hier finden Sie die zu der Erklärung veröffentlichten Dokumente.

Die Chronologie der russischen Veröffentlichungen

Wie versprochen, können Sie hier noch einmal alles über die russischen Veröffentlichungen zum Thema der US-Biowaffenlabore in der Ukraine finden.

Schon Anfang März hat das russische Verteidigungsministerium Dokumente veröffentlicht, die belegt haben, dass die Ukraine nach Beginn der russischen Militäroperation in aller Eile gefährliche Krankheitserreger vernichtet hat. Im Westen wurde derweil bestritten, dass es diese Krankheitserreger in der Ukraine überhaupt gegeben hätte. Und ebenfalls Anfang März hat das russische Verteidigungsministerium Details über die Krankheitserreger veröffentlicht, an denen geforscht wurde und auch mitgeteilt, welche amerikanischen Organisationen daran geforscht haben.

Was Anfang März noch „russische Propaganda“ war, hat die stellvertretende US-Außenministerin Nuland ein paar Tage später bei einer Anhörung im US-Parlament unter Eid indirekt bestätigt, aber die westlichen Medien hielten das nicht für berichtenswert. Auch dass die WHO Kiew wiederum nur ein paar Tage später aufgefordert hat, „hochgefährliche Krankheitserreger“ zu vernichten, die Kiew laut westlichen Medien und Politikern angeblich gar nicht hatte, fanden die westlichen Medien nicht interessant genug, um darüber zu berichten. Daher weiß davon im Westen auch kaum jemand, während russische Medien im Detail darüber berichtet haben.

Ende März hat das russische Verteidigungsministerium weitere Details und Dokumente zu dem US-Biowaffenprogramm in der Ukraine veröffentlicht, aus denen unter anderem hervorging, dass unter anderem eine New Yorker Firma namens Rosemont Seneca an der Finanzierung beteiligt war. Stammlesern des Anti-Spiegel ist die Firma ein Begriff, denn sie hat in einem anderen Zusammenhang eine wichtige Rolle in der Ukraine gespielt. Die Firma gehört übrigens Hunter Biden, dem Sohn des US-Präsidenten.

Wie kurz danach öffentlich wurde, haben die US-Spezialisten in der Ukraine auch Tests an Menschen durchgeführt. Weitere Details wurden Mitte April und Anfang Mai veröffentlicht. Außerdem hat der ehemalige US-Präsident Bush Junior Mitte Mai die Existenz der unter ihm in der Ukraine begonnenen US-Biowaffenprogramme, wenn auch unfreiwillig, zugegeben.

Anfang Juni fand in Moskau eine Konferenz über die Biowaffenprogramme des Pentagon in der Ukraine statt, in der die der Öffentlichkeit bekannten Fakten zusammengetragen wurden und an der auch ich teilgenommen habe. Darüber habe ich in zwei Artikeln (hier und hier) berichtet. Nur wenige Tage später hat das Pentagon zugegeben, 46 Biolabore in der Ukraine finanziert zu haben, allerdings sei es dabei nur um Gesundheitsvorsorge gegangen, Details dazu inklusive Link zur Erklärung des Pentagon finden Sie hier.

Mitte Juni hat das russische Verteidigungsministerium viele Details über die US-Biowaffenprogramme und die Erreger, an denen geforscht wurde, veröffentlicht, denen Anfang Juli weitere Details folgten.

Anfang August hat das russische Verteidigungsministerium erklärt, dass es Covid-19 für eine US-Biowaffe hält und Anfang September wurden weitere Details über die US-Biowaffenprogramme in der Ukraine veröffentlicht.

Im November hat das russische Verteidigungsministerium sich bereits zur Verweigerungshaltung der USA, die von den westlichen Staaten unterstützt wird, geäußert, die hier von mir übersetzte aktuelle Erklärung ist dazu eine Aktualisierung.


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