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Das nicht passende Klimapanikpuzzle (Teil 2) | Von Markus Fiedler

Published On: 10. Januar 2023 15:21

Ein Standpunkt von Markus Fiedler.

(Den Podcast zum ersten Teil können Sie hier finden.)

CO2Steigerung von 1850 bis heute, gibt es die?

Ernst Georg Beck, ein inzwischen verstorbener Diplombiologe und Lehrer hat in einer zusammenfassenden wissenschaftlichen Arbeit über chemische Konzentrationsmessungen im 19. und 20. Jahrhundert ein aufsehenerregendes Ergebnis zusammengetragen. Die Arbeit trägt den Titel „180 Years of Atmospheric CO2 – Measurement By Chemical Methods“, ist als Veröffentlichung in der Zeitschrift „Energy & Enviroment“ im Jahr 2007 erschienen und hat damit den Peer-Review-Prozess erfolgreich durchlaufen.(36) Das heißt, dass in dieser Arbeit von Fachleuten keine gravierenden Fehler gefunden wurden.

Ernst Georg Beck hat aus der wissenschaftlichen Literatur der letzten zwei Jahrhunderte über 90.000 Einzelmessungen von insgesamt 26 Wissenschaftlern bzw. einzelnen Arbeitsgruppen aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Tschechien, Dänemark, Schweden, Finnland, Irland, Frankreich, Belgien, Groß Britanien und USA zusammengetragen.

Das zusammenfassende Ergebnis von Herrn Beck zeigt unter anderem, dass die CO2 Konzentrationen vor der industriellen Revolution, also vor 1850 schon deutlich höher, als die heutigen Konzentrationen waren. Beck zeigt, dass das 11- Jahresmittel Werte von knapp 450 ppm für das Jahr 1820 und folgende ausweist. Dies sind gemittelte Werte, die etwa 40ppm über dem heutigen Wert von 410ppm liegen. Auch zwischen 1940 und 1945 waren die gemittelten CO2-Werte um 410ppm bis 415ppm, was mit heutigen Werten vergleichbar ist. Die Genauigkeit der Messungen wird mit einer möglichen Abweichung von 3% angegeben. Die zeitliche Abfolge der CO2-Konzentrationen der letzten zwei Jahrhunderte entnehmen Sie bitte der nächsten Abbildung.


Abb. 4: CO2 Konzentrationen der nördlichen Hemisphäre zwischen 1810 und 1960. Entnommen aus Beck: 180 Years of Atmospheric CO2 Gas Analysis by Chemical Methods.(37)

Becks Arbeit zeigt zusammenfassend auf, dass entgegen der dominierenden Darstellung die CO2-Konzentration nicht kontinuierlich von 1850 bis heute gestiegen ist, sondern starken Schwankungen unterlag, sowohl lokal als auch global.

Allerdings wird demgegenüber heute von Klimaaktivisten diese Sicht auf die CO2-Konzentration vehement bestritten. Man beruft sich für die kontinuierlich steigende Konzentration der Vergangenheit auf die bereits erwähnten Eisbohrkerndaten und auf Messungen und daraus erstellten Berechnungen einer atmosphärischen Messstation vom Berg Mauna Loa auf Hawaii.

Von den Eisbohrkerndaten jedoch ist bereits hinlänglich bekannt, dass diese die CO2-Konzentration zum einen in absoluten Werten deutlich zu niedrig und zum anderen über mehrere Jahrzehnte geglättet anzeigen. Das sage nicht ich, sondern das finden Sie in zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen, folgen Sie dazu den Fußnoten und deren Zitierungen anderer wissenschaftlicher Arbeiten.(38) (39)

Das ist der eigentliche Grund, warum die aus Eisbohrkernen ermittelte Konzentration des CO2 bis in das Jahr 1950 optisch so schön niedrig und geglättet daherkommen.

Abb. 5: Atmosphärische CO2-Konzentrationen der Jahre 1740 bis 2000 nach Keeling et al. 2001.(40)

Warum bestreitet man die starken Schwankungen der CO2-Konzentration, wie sie Ernst Georg Beck gefunden hat? Ganz einfach: Mit seinen Ergebnissen fällt das gesamte Narrativ des menschgemachten Klimawandels restlos in sich zusammen. Auch wenn man korrekter Weise annimmt, dass der Mensch einen Einfluss auf die CO2-Konzentration hat, so sieht man doch, dass dieser Einfluss im Vergleich zu den natürlichen Einflüssen so gering ist, dass er in den Messungen von 1810 bis heute als sichtbares Signal nicht auszumachen ist.

Selbst Faktenchecker kommen zum Schluss, dass die menschlichen Emissionen an CO2 nur etwa 4% der gesamten CO2-Emissionen der Welt ausmachen. 96% der CO2-Emissionen sind natürlichen Ursprungs.(41) Ausgehend von Becks Aufzeichnungen kann man errechnen, dass es in den letzten 180 Jahren natürliche Schwankungen der CO2-Konzentration von etwa 35% gab. Der ohne Zweifel existierende menschliche Anteil am CO2 ist in diesem Datensatz aber nicht erkennbar.

Eine Klimapanik kann man nur begründen, wenn man der Bevölkerung weiß macht, dass es bei einer erhöhten CO2-Konzentration einen Punkt ohne Rückkehr gibt, bei dessen Überschreiten die Welt in ein Klimachaos stürze.

Sieht man nun, dass die CO2-Konzentrationen schon in jüngster Vergangenheit vor Beginn der industriellen Revolution über der heutigen Konzentration gelegen haben, dann während der Industrialisierung trotz massiver Emission von anthropogenem CO2 zweimalig gesunken und auch wieder gestiegen sind, kann man nicht mehr behaupten, dass durch den Menschen die CO2-Konzentration unablässig steigt. Natürliche CO2-Emissionen dominieren laut Becks Ergebnissen den Kohlenstoffdioxidgehalt der Luft. Und das trotzdem wir 5,5 Gigatonnen Kohlenstoff jedes Jahr in Form von CO2 in die Luft blasen. Die natürlichen Kohlenstoff-Quellen und -speicher sind immer noch um Zehnerpotenzen größer.(42)

Auch erkennt man noch etwas weiteres:

Die Temperaturen im 19. und 20. Jahrhundert bewegen sich vollkommen unabhängig von den CO2-Konzentrationen. Es gibt hier keinerlei Korrelation. Das hat vor allem für das letzte Jahrhundert auch der Klimatologe, Geologe und Physiker Prof. Werner Kirstein in Vorträgen anhand der Daten des IPCC selbst immer wieder eindrücklich gezeigt.(43)

Um eine Scheinkorrelation handelt es sich beispielsweise, wenn man im Zeitfenster zwischen den Jahren 1974 und 1999 die gestiegenen Temperaturen mit den gestiegenen CO2-Werten der Mauna-Loa Messstation vergleicht und feststellt, dass sich beide Graphen parallel steigend entwickeln, so wie es beispielsweise Klimaaktivisten und Panikverbreiter gerne machen.

Erweitert man diesen Zeithorizont, so sieht man, dass sich vor und nach diesem Zeitfenster CO2 und Temperatur gegensätzlich entwickeln. Eine Korrelation ist also auch beim besten Willen aus so einer Gegenüberstellung nicht zu entnehmen und eine Kausalität schon mal gar nicht!

Und diese Daten decken sich mit den Ergebnissen aus den Eisbohrkernen, die für die letzten 420.000 Jahre eine gänzliche Unabhängigkeit der Temperaturentwicklung von der CO2-Entwicklung zeigen, hingegen aber eine Kopplung der CO2-Konzentrationen an die Temperatur nachweisen. Und zwar mit einem zeitlichen Versatz von 800 Jahren plus-minus 600 Jahren.

Dieser zeitliche Versatz von Temperatur und CO2-Konzentrationsentwicklung hat sich in den Eisbohrkern-Messdaten als Gesetzmäßigkeit herausgestellt. Warum sollte das heute anders sein?

Wenn man diese Gesetzmäßigkeit im Hinterkopf behält, so muss man eigentlich folgerichtig davon ausgehen, dass heutige CO2-Konzentrationen in der Luft neben akuten Ereignissen wie Vulkanausbrüchen auch das stark verzögerte Ergebnis einer Temperaturentwicklung von einem Zeitfenster von etwa 800 Jahren sind. Vor 800 Jahren waren wir klimatisch in der mittelalterlichen Warmzeit. Also einer Zeit, in der es je nach Literaturwert entweder genauso warm wie heute oder bis zu 2°C wärmer war. Hier auf allmählich steigende CO2-Werte in der jetzigen Zeit zu schließen wäre eine durchaus logische Schlussfolgerung.

Es gibt noch weitere Beweise dafür, dass die Kohlenstoffdioxidkonzentration vor 200 Jahren mindestens genau so hoch wie heute war.

Schon im 19. Jahrhundert ist in Meyers Konversationslexikon zum CO2-Gehalt der Luft zu lesen, dass dieser durchschnittlich 0,04 Volumenprozent betrage.(44) Dieser Durchschnittswert entspricht exakt der heutigen Konzentration von etwa 400ppm CO2. 400 ppm sind 400 „Parts per Million“ also Teile pro Millionen und das entspricht 0,04 Teilen pro Hundert also „Prozent“.Es hat sich also in Sachen CO2-Konzentration nichts geändert. Und das war damals Stand der Wissenschaft. Diese Tatsache wird heute geschickt ausgeblendet und reine Panikmache betrieben.

Man könnte bereits an dieser Stelle zum nächsten Thema springen, aber da gibt es noch viel mehr an spannenden Dingen zu finden. Meyers Konversationslexikon war nicht irgendein Lexikon, sondern ein umfassendes Kompendium des Stands der damaligen wissenschaftlichen Forschung.

Die Autoren des Lexikons gehen nämlich anders als beispielsweise der heutige Brockhaus über mehrere Seiten hinweg genauestens auf die Varianz der CO2-Konzentration ein, die im Lexikon als „Kohlensäure“ beschrieben wird. Sie stellen z.B. fest, dass die Extremwerte der Volumenanteile von CO2 in der Luft umgerechnet zwischen 370ppm und 620ppm, je nach Ort und Messzeitpunkt schwanken.(45)

Zur Varianz der CO2-Werte ist dort zu lesen:

Mit der Erhebung vom Boden nimmt der Sauerstoffgehalt ab, der Kohlensäuregehalt zu, und diese Zunahme ist vielleicht aus einer vollständigen Oxydation der der Luft beigemengten organischen Stoffe zu erklären. Auf dem Meer ist die Luft an Kohlensäure ärmer als auf dem Land wegen des Absorptionsvermögens der See in Bezug auf Kohlensäure, und man hat daher in Küstengegenden den Kohlensäuregehalt der Luft bei Seewind ab-, bei Landwind zunehmen sehen. Ebenso ist derselbe in der Nähe des Meers im Durchschnitt kleiner als in weiterer Entfernung. In Rostock wurde er z. B. als 0,029 Volumprozent gefunden, während er sich in Göttingen und Dahme resp. als 0,032 und 0,033 Volumprozent ergab. Wüstenluft aus der Oase Dachel hat 0,047-0,049 Volumprozent Kohlensäure, also soviel, wie die Luft auch bei uns besitzt, indem ihr Kohlensäuregehalt in Thälern und auf hohen Bergen bei uns zwischen 0,025 und 0,050 Volumprozent schwankt. Polarluft scheint reich an Kohlensäure zu sein, nach den Bestimmungen von Moß beträgt sie im Mittel 0,0553 Volumprozent. Anhaltender Regen vermindert den Kohlensäuregehalt der A., nach kurzem Regen scheint er etwas zu steigen.“ (Meyers Konversationslexikon. Vierte Auflage, 1885-1892. 2. Band, S. 13)(46)

Gleiche Werte werden auch schon in der allerersten Auflage des Konversationslexikons von 1844 angegeben. Und zwar im Band 4 auf den Seiten 180 und 181.(47) Dort fand der Autor u.a. umgerechnet 415ppm Volumenanteil CO2 in der Luft an einem Ort am Bodensee. Dies war ein Mittelwert aus über 100 Messungen.

Im Konversationslexikon wird also, wie dem vorstehenden Zitat zu entnehmen ist, schon um 1885 festgestellt, dass über dem Meer die Konzentration am niedrigsten ist und diese auf Bergen deutlich höher sei. Alles altbekanntes Wissen also.

Wo befindet sich allerdings die heute populärste Station, die CO2-Werte in der Luft ermittelt? Auf einem Berg, dem Mauna Loa auf Hawaii. Dazu lesen wir in der Wikipedia als allerersten Satz:

Der Mauna Loa ist einer der größten aktiven Vulkane der Erde und liegt mitten im Pazifik auf Hawaii, der größten Insel der Inselgruppe von Hawaii. Der jüngste Ausbruch begann am 27. November 2022.“(48)

Man sucht sich demnach nicht nur einen Berg aus, auf dem laut Meyers Konversationslexikon erfahrungsgemäß ohnehin mehr CO2 gemessen wird. Nein, rein zufällig nimmt man auch noch einen vulkanischen Berg für die CO2-Messungen, auf dem massenweise CO2 aus dem Boden entweicht? Was soll das?

Die Wissenschaftler, die dort ihre Messungen machen, sagen, dass das kein Problem sei, man rechne die natürliche CO2-Emmission aus den Messwerten heraus.(49) (50)

Das kann man glauben oder aber auch nicht. Warum sucht man sich keinen anderen Berg? Ja, es existieren auch andere CO2-Messtationen. Aber diese auf dem Mauna Loa verfälscht ohne Zweifel den weltweiten CO2-Mittelwert nach oben.

Diese Problematik relativierte man wortreich durch allerlei Veröffentlichungen.(51) Ein Steven Ryan ist diesbezüglich auffällig aktiv.

Auch der BR-Faktenfuchs bestätigt übrigens, dass die Werte vom Mauna Loa etwa um 7ppm höher sind als der weltweite Mittelwert.(52)

Insgesamt entsteht hier der Eindruck, dass man ein Interesse daran hat, gezielt höhere CO2-Messwerte zu erzielen. Warum?

Der Naturwissenschaftler ist eigentlich immer daran interessiert, möglichst schon in der Messanordnung Störfaktoren zu vermeiden. Das Gegenteil sieht man bei der Messstation am Mauna Loa. Sie befindet sich an einem offensichtlich vollkommen ungeeigneten Ort. Ist das Inkompetenz oder Vorsatz bei der Planung der Messstation?

Die Wikipedia schreibt zu dieser Messstation übrigens:

Die Lage der Messstation auf Hawaii ist für atmosphärische Messungen besonders geeignet, da die Luft in der Umgebung kaum durch lokale Einflüsse der Vegetation oder der Menschen beeinträchtigt wird.“ (53)

Ja man hat sich einen Standort ausgesucht, wo sehr viel CO2 in der Atmosphäre messbar ist.

Es gibt da in der Wikipedia weit und breit keinen Hinweis darauf, dass am Mauna Loa evtl. CO2 aus dem Vulkan austreten könnte. Das haben die bestimmt nur vergessen zu erwähnen.

Schaut man sich die Versionsgeschichte des Artikels an sieht man aber gleich an zweiter Stelle eine Bearbeitung des Autors „Andol“. Er hat einen sehr interessanten Satz aus dem Artikel gelöscht.

Dieser Satz lautete:

[…] ein Einfluß des Vulkanes selbst durch eventuelle CO2-Emissionen würde aber mitgemessen werden.“(54)

Eingetragen wurde dieser Satz von einem anonymen Benutzer. Dieser kommentierte den Eintrag mit:

Die Messstation befindet sich auf einem Vulkan. CO2– Emissionen von diesem werden natürlich mitgemessen. Die Ergebnisse wären dann keinesfalls für andere Regionen repräsentativ. Für die Messung von CO2 ist die Örtlichkeit denkbar ungeeignet.“

Der Wikipedianer „Andol“ löscht also genau den Hinweis, der den Leser kritisch werden lassen könnte. Was soll das?

Themenwechsel.

Die Hockeystickkurve von Michael E. Mann und der „Climategate“-Skandal

Was ist „Climategate“? Im englischen Sprachraum kennt jeder den „Watergate-Skandal“, der zur Abdankung vom US-Präsidenten Nixon führte. Nachfolgende Skandale wurden häufig mit dem Kürzel „Gate“ versehen. „Climategate“ muss also irgendein Skandal zum Klima sein.

Schauen wir dazu doch einfach mal in die allwissende Wikipedia. Ja, bitte verkneifen Sie sich jetzt das Grinsen, Sie können sich wahrscheinlich schon denken, was jetzt folgt.

In der Wikipedia kann man über den „Climategate-Skandal“ unter dem sperrigen Titel „Hackerzwischenfall am Klimaforschungszentrum der University of East Anglia“ einiges lesen.

Wir finden dort im einleitenden Absatz zum Beispiel folgenden Text:

Von Klimaleugnern wurden die Affäre dabei als “Beleg” dafür herangezogen, dass es keinen Klimawandel gebe oder es sich bei diesem um einen Schwindel handele. Infolge der Veröffentlichungen der Anschuldigungen erfolgten Untersuchungen verschiedener Institutionen, bei denen sich kein Hinweis auf wissenschaftliches Fehlverhalten ergab. In der Wissenschaft wird die sog. Climategate-Kontroverse als künstlich kreierter Skandal betrachtet und zu einer Reihe von “Schlägen” gegen die Klimaforschung gezählt, die von einer “gut finanzierten, hochgradig komplexen und relativ koordinierten ‘Leugnungsmaschinerie’ ausgeführt wurden”.“

Das heißt im Klartext: Gehen Sie bitte weiter, hier gibt es nichts zu sehen!

Wer hat denn das eingetragen? Aha, der Autor „Andol“.(55) Schon wieder der Wikipedianer „Andol“!

Gibt es hier wirklich nichts zu sehen?

Worum geht es denn genau beim „Climategate-Skandal“? Das werden wir uns nun einmal ganz ausführlich und genüsslich ansehen.

Es geht zentral um eine Veröffentlichung von Michael E. Mann, die im dritten Sachstandsbericht des IPCC aus dem Jahr 2001 eine sehr wichtige Rolle gespielt hat.

Und zwar wurde darin die sogenannte „Hockeystickkurve“ von Michael E. Mann gleich mehrfach gezeigt und noch häufiger erwähnt. Sehen kann man den Hockeystick im IPCC-Bericht auf den Seiten 3, 29 und 134.(56) Man wird also gleich einleitend mit dieser Kurve im Bericht konfrontiert. Es wäre also etwas peinlich, wenn diese Kurve nicht korrekt wäre….

Abb. 6: Hockeystickkurve nach Michael E. Mann 1999 aus dem IPCC-Bericht AR3 2001, S. 134.(57)

Der Hockeystick ist ein Datensatz aus dem hervorgeht, dass wir quasi über ein Jahrtausend lang keine wesentlichen Temperaturänderungen hatten. Nachfolgend seien ab dem späten 19. Jahrhundert die Temperaturen sprungartig angestiegen. Die Kurve hat dabei das Profil eines liegenden Hockeyschlägers. Dessen Stiel sind die Jahrhunderte ohne nennenswerte Temperaturänderungen und die Hockeyschlägerklinge am Ende sind die stark ansteigenden Temperaturen im 20. Jahrhundert. Daher der Spitzname.

Klimapanikverbreiter wie Al Gore bringen gerne diesen vorgeblich singulären Temperaturanstieg, den die Kurve suggeriert, mit den laut Mainstream ab etwa 1850 ansteigenden CO2-Emissionen in Verbindung und weisen auf eine nahende menschgemachte Klimakatastrophe hin.

Die Frage ist also: Ist die Kurve von Prof. Michael E. Mann korrekt? Inzwischen können wir sagen: Nein, ist sie mit Sicherheit nicht.

Eine nachfolgende Arbeit von Fredrik Ljungqvist und Kollegen aus dem Jahr 2010 zeigte, dass die Hockeystick-Kurve von Michael E. Mann in wesentlichen Punkten falsch war.(58)

Ein zentraler Fehler betrifft die mittelalterliche Warmzeit. Laut Hockeystickkurve von Michael E. Mann habe es diese gar nicht oder aber nicht global gegeben. Andere Forscher sagen, die mittelalterliche Wärmeperiode sei nur ein vereinzeltes lokales Phänomen gewesen.

Diese Aussage stand schon 2001 u.a. im Widerspruch zum ersten Sachstandsbericht des IPCC aus dem Jahr 1990. Dort wurde die mittelalterliche Warmzeit als globales Phänomen erwähnt und in einer Kurve so eingezeichnet, dass sie einige Grad wärmer war als die Temperaturen der heutige Zeit.(59)

Abb. 7: Die Mittelalterliche Warmzeit im IPCC Bericht AR1 von 1990, Seite 202.(60)

Bei Michael E. Mann verschwindet nun diese mittelalterliche Wärmeperiode spurlos.

Bei Fredrik Ljungqvist im Jahr 2010 taucht sie wieder auf.(61) Und auch andere Arbeiten zeigen, dass diese Wärmeperiode keinesfalls auf eine Region in der nördlichen Halbkugel der Erde beschränkt war, sondern ein globales Phänomen. Zu diesem Thema hat besonders der Geologe und Paläontologe Dr. Sebastian Lüning geforscht.(62) (63) Es existieren aber wie gesagt hunderte weitere Arbeiten, die weltweit diese Wärmeperiode nachgewiesen haben.(64)

Abb. 8: Kartierung von Untersuchungen zur mittelalterlichen Wärmeperiode.(65)

Interessant ist, dass die Wärmephase in unterschiedlichen Regionen der Welt zu leicht unterschiedlichen Zeitpunkten auftrat und es tatsächlich auch einige Stellen gibt, wo es kälter wurde.

Abb. 9: Die Mittelalterliche Warmzeit im Datensatz von Ljungqvist et al. 2010.(66)

Und hier kommt auch das zweite Problem an der Hockeystickkurve zum Tragen. Dadurch, dass bei unterschiedlichen Regionen die mittelalterliche Wärmeperiode zu leicht unterschiedlichen Zeitpunkten auftrat, entsteht bei einer Mittelwertbildung vieler einzelner Werte aus diesen verschiedenen teilweise gegenläufigen Messquellen automatisch eine Glättung der Werte.

Hinzu kommt, dass die Messwerte vor mehr als ca. 200 Jahren nicht mit Thermometern sondern indirekt ermittelt werden müssen. Diese Messwerte werden beispielsweise auch aus Baumringen oder aus Gletschereisproben ermittelt. Man nennt diese Messquellen Proxys. Sie liefern eine Rekonstruktion der eigentlichen Temperaturen und sind je nach Methode mehr oder minder fehlerbehaftet und auch evtl. zeitversetzt.

In der IPCC-Version des Hockeysticks sind diese Fehlertoleranzen aus den verschiedenen Messmethoden auch deutlich sichtbar gemacht. Man erkennt, dass die möglichen Fehler sehr sehr hoch sind. Der mögliche Fehlerbereich hat in etwa das Ausmaß des gesamten mit Thermometern gemessenen Temperaturanstiegs im 19. und 20. Jahrhundert.

Klimapanikverbreiter wie Al Gore nutzen aber die Hockeystickkurve gerne ohne die Anzeige des Fehlerbereichs – wie in seinem berühmten Film geschehen – und stellen ohne Hinweis auf die unzuverlässige Datenlage der letzten Jahrhunderte die aktuelle Temperaturerhöhung mit Alleinstellungsmerkmal als sehr gefährlich dar, was in dieser Form wissenschaftlich vollkommen unsauber ist.(67)

Das ganze erweckt den Eindruck, dass man seitens des Klimapanikorchesters die mittelalterliche Wärmeperiode gezielt verschwinden lassen will.

Man kann auch in der Originalveröffentlichung von Michael E. Mann und Raymond S. Bradley in 1999 Hinweise finden, die diesen Eindruck stützen. Die Autoren schreiben:

Es wurde spekuliert, dass die Temperaturen vor 1000 Jahren sogar noch wärmer waren, eine Periode, die von Lamb [1965] als die mittelalterliche Warme Epoche beschrieben wurde (obwohl Lamb, der Beweise hauptsächlich aus Westeuropa untersuchte, nie angedeutet hat, dass dies ein globales Phänomen war).“ (Maschinelle Übersetzung) (68)

Nachfolgend formulierten Mann und Bradley, dass sie diese Annahme kritisch untersuchen werden. Die Frage ist: Sind Mann und sein Kollege Bradley eventuell nicht ergebnisoffen an diese Forschung herangegangen? Wollten sie unbedingt ein bestimmtes Ergebnis erzielen?

Kritik rankte sich im Speziellen um einen Teil der Daten, die zur Hockeystickkurve im besagten IPCC-Bericht beigesteuert wurde, nämlich den Baumring-Datensatz von Keith Briffa. Keith Briffa veröffentlichte Temperaturrekonstruktionen der letzten Jahrhunderte auf Basis von Baumringen u.a. in den Jahren 1998 und 2000.

Dass diese Messmethode nicht besonders verlässlich ist, kann sich auch ein Laie an fünf Fingern ausrechnen. Die Dicke von Baumringen also die Wachstumsgeschwindigkeit von Bäumen, wird nicht nur durch die Temperatur, sondern durch zahlreiche weitere Parameter bestimmt. Dazu zählen: Lichtangebot und Lichtqualität, Wassermangel, stickstoff- und phosphorhaltige Nährsalze, CO2-Angebot in der Luft, Luftbewegungen wie starke Winde und einiges mehr.

Im zusammengefassten Datensatz von Keith Briffa gab es daher schon erwartbar ein größeres Problem. Ab etwa 1940 fielen die aus Baumringen ermittelten Temperaturwerte steil abwärts bis etwa 1980. Und sie erreichten da in etwa das gleiche Niveau, von dem aus sie ab 1830 gestiegen waren. Das widerspricht zum einen den mit Thermometer gemessenen Temperaturanstieg im besagten Zeitraum und passt zum anderen so gar nicht in das gewünschte Bild einer starken Erwärmung ab 1850.

Abb. 10: Baumringdaten aus Briffa et al. 2001. Messwerte ab 1400 bis 2000.(69)

Wenn der aufmerksame Leser dies sieht, käme dieser automatisch zum Schluss, dass nicht nur die Baumring-Daten der Gegenwart nicht stimmen können, sondern auch die Baumring-Daten der letzten Jahrhunderte mit größerer Vorsicht betrachtet werden müssen und diese keine verlässlichen Klimamessungen sind. Der Leser könnte also an der Gesamtaussage des Hockeysticks grundlegend zweifeln.

Wenn Sie sich nun die einzelnen Messreihen der Hockeystickgrafik aus dem IPCC Bericht anschauen, erkennen Sie, dass die in grün gezeichnete Linie, die Briffas Baumringdaten beinhaltet, bei etwa 1950 endet und man sieht gar keine weiter fallenden Temperaturdaten. Na sowas! Was ist da denn los?

Abb. 11: Hockeystickkurve mit ihren einzelnen Datensätzen aus dem IPCC-Bericht AR3 2001, S. 134.(70)

Nicht nur die Veröffentlichung im IPCC-Bericht von 2001, sondern auch weitere Veröffentlichungen des Hockeysticks in anderen Publikationen in verschiedenen Variationen sind von diesem Phänomen betroffen.

Die Frage die sich also stellt ist: Wo sind Briffas Daten der restlichen Jahre geblieben?

Um diese Frage zu beantworten sollte man in die von Hackern im Zusammenhang mit dem „Climategate-Skandal“ veröffentlichten Daten schauen. Sie erinnern sich. Das waren die im November des Jahres 2009 von den Servern des Klimaforschungszentrums an der East Anglia Universität in Ost-England kopierten und auf russischen Servern bereit gestellten Daten.

Diese Daten umfassen vor allem einen riesen Stapel an Emails, die zwischen den Forschern Michael E. Mann, Keith Briffa, Kevin Trenberth, Philip D. Jones und anderen hin und hergingen. Kritiker haben dieser Gruppe den Spitznamen „Hockeyteam“ gegeben.

In diesen Emails des Hockeyteams steht unter anderem das Stichwort: „Hide the decline“ also „verstecke die Abnahme“. Welche Abnahme das sein soll, darüber waren sich die kritischen Beobachter recht schnell im Klaren und verwiesen auf die besagten Baumringdaten von Keith Briffa.

Der erhobene Vorwurf lautete, dass unliebsame Daten aus der Hockeystickkurve ferngehalten wurden, damit dem Leser die Unzulänglichkeiten der betreffenden Messmethoden nicht auffallen.(71)

Der Mathematiker Steve McIntire fand zusätzlich heraus, dass nicht nur die letzten Jahre fehlten, sondern auch existierende und bekannte Daten vor 1550 aus Forschungsergebnissen einer Arbeit von Briffa und Osborne in 1999 aus der Hockeystickgrafik ferngehalten wurden.(72)

In den Climategate-Emails finden sich weitere Stichwörter, nämlich „Mikes Trick“. Worum geht es hier?

In einer Email schrieb Philip D. Jones laut Wikipedia:

Ich habe gerade Mikes Nature-Trick genutzt, indem ich die tatsächlichen Temperaturen bei jeder Serie der letzten 20 Jahre (also ab 1981) und bei den Daten von Keith ab 1961 mit berücksichtigt habe, um den Rückgang zu verbergen.“ (Übersetzung)(73)

Daraus lesen wir, dass auch andere Datensätze und deren Temperaturwerte aus der jüngsten Vergangenheit verändert wurden.

Die genannten Datensätze wurden nunmehr an genannter Stelle nach 1961 durch Daten ersetzt, die Thermometerdaten beinhalteten oder aber gänzlich durch diese ersetzt.

Das haben die Forscher zwar in ihren Veröffentlichungen zum Hockeystick erwähnt, allerdings an einer Stelle, die man als „das Kleingedruckte“ bezeichnen könnte.

Dem unaufmerksamen Leser fällt nicht sofort auf, dass hier die Datensätze ausgetauscht wurden.

Nur der aufmerksame Leser erkennt: Ach, da wurde was ausgetauscht! Warum wurde da was ausgetauscht? Was soll das? Es gab dazu zwar eine Begründung, doch die sorgte für einige Aufregung. Richard Muller, Professor am Department of Physics an der Universität Berkeley sagte in einem Vortrag sichtlich erzürnt zu dieser Begründung:

Diese Rechtfertigung [von Mann et al. in der Veröffentlichung] hätte keinen Peer-Review-Prozess überlebt in einem Magazin, in dem ich gewillt wäre zu veröffentlichen.“ (Maschinelle Übersetzung)(74)

Sie denken das war es? Nein, das war es noch lange nicht. Hier kommt das Sahnehäubchen! Die Recherchen dazu gehen in überwiegenden Teilen auch auf den bereits erwähnten Mathematiker Steve McIntyre zurück.

Auf der Seite „Manhattan Contrarian“ kann man dazu lesen:

Ungefähr im Jahr 2003 begann ein sehr talentierter kanadischer Mathematiker namens Steve McIntyre mit dem Versuch, die Arbeit von Mann/Bradley/Hughes zu replizieren. McIntyre begann mit einer Anfrage an Mann, die zugrunde liegenden Daten und Methoden (Computerprogrammierung) bereitzustellen, die das Diagramm generierten. Zu seiner Überraschung wurde McIntyre nicht mit sofortiger Zustimmung begegnet (was die unabdingbare Voraussetzung für die eigentliche Wissenschaft wäre), sondern eher mit Feindseligkeit und Ausweichen. McIntyre startete einen Blog namens Climate Audit und begann, lange Posts über seine umfangreichen und erfolglosen Bemühungen zu schreiben, den Hockeyschläger zu rekonstruieren.(75) Obwohl es McIntyre nie ganz gelang, den Hockeyschläger perfekt zu rekonstruieren, stellte er im Laufe der Zeit nach und nach fest, dass Mann et al. eine komplexe Methodik eingeführt hatten, die bestimmte Temperatur-Proxys selektiv gegenüber anderen hervorhob, um den “Schaft” des Sticks zurückzuentwickeln, um ein vorher festgelegtes gewünschtes Ergebnis zu erzielen.“(Maschinelle Übersetzung) (76)

Die pointierte Präsentation von McIntyres Ergebnissen sind Lord Christopher Monckton zu verdanken. Einem Politiker und Berater der britischen Regierung in den 1980er Jahren.

Laut Monckton seien Baumringdaten, die keine mittelalterliche Warmzeit zeigten um den Faktor 390 stärker gewichtet worden. Diejenigen Baumringdaten, die auf eine mittelalterliche Warmzeit hindeuteten, wurden nur mit Faktor 1 in die Rechnung mit einbezogen.

Dem Hockeyteam wird von Monckton auf Basis der McIntyre-Untersuchungen außerdem vorgeworfen, 20 unliebsame Baumringdatensätze aus der Gesamtrechnung herausgenommen zu haben und ein Verzeichnis (bzw. darin eine Datei) mit „zensierten“ Daten erstellt zu haben. Moncton spricht von „CENSORED DATA“. Steve McIntyre beschreibt diesen wunderlichen Vorgang ebenfalls ausführlich.(77)

Baue man diese „anomalen“ Daten wieder in die Gesamtrechnung mit ein so ergebe sich automatisch eine Kurve, die die mittelalterliche Wärmeperiode zeige, so Monckton in seinem Vortrag „Fallacies about Global Warming“.(78)

Das finden Sie bis hierhin schon unglaublich? Das war noch lange nicht alles!

Monckton bezieht sich außerdem auf die Software, die die Daten des Hockeysticks berechnete.

Der bereits erwähnte kanadische Mathematikers Steve McIntyre hatte diese näher untersucht und herausgefunden, dass der Algorithmus, der für die Berechnung der Hockeystickkurve verwendet wurde, seltsame Ergebnisse lieferte. Selbst wenn man diesen mit Rauschen füttere, also rein zufällig generierten Daten, so trete am Ende der Kurve fast immer der Hockeyschläger, also ein Ausschlag nach oben aus.(79)

Es scheint also recht egal zu sein, was vorne an Daten reingeht. Selbst aus Zufallsdaten errechnet der Algorithmus zielsicher einen Hockeystick. Wie bitte?

Steve McIntyre musste bei der Untersuchung der Rohdaten zum Hockeystick wie ein Kriminalermittler vorgehen, denn wie bereits gesagt: Michael E. Mann wie auch alle anderen beteiligten Wissenschaftler verweigerten die Herausgabe der Berechnungsgrundlagen.(80) (81)

Lord Christopher Monckton kam bei diesem Thema insgesamt zu folgender Bewertung:

(im feinsten Oxford-Englisch:)

„It is not for me to say that this is a fraud, a criminal fraud.- Hell, yes! It is for me to say that!“(82)

Die Übersetzung lautet in etwa:

„Es steht mir nicht zu, zu sagen, dass das ein Betrug ist, ein krimineller Betrug. – Verdammt, ja, es ist an mir, das zu sagen!“(83)

Prof. Timothy Ball, ein kanadischer Geograph, sagte 2011 auf Basis der oben erwähnten Entdeckungen in einem Radiointerview:

Michael Mann gehört in das State Pen, nicht in die Penn State.“ (maschinelle Übersetzung)

Wenn man weiß, dass das „State Pen“ ein ehemaliges Gefängnis und die „Penn State“ die „Pennsylvania State University“ ist, an der Michael E. Mann arbeitet, erkennt man den Sinn des Wortspiels.(84)

Michael E. Mann verklagte daraufhin Timothy Ball wegen Beleidigung. (85)

Der Jurist Francis Menton schrieb dazu:

Tatsächlich weigerte sich Mann absolut, die zugrunde liegenden Informationen im Ball-Rechtsstreit bereitzustellen. Wenn ein Prozesspartei dies tut, wird ein Gericht im Guten wie im Schlechten alle möglichen Wege versuchen, um die Parteien dazu zu bringen, die Angelegenheit zu lösen, bevor es den letzten Schritt unternimmt, den Fall gegen die nicht konforme Prozesspartei zu lösen. Und genau das ist im Mann/Ball-Fall passiert. Das Gericht versuchte wiederholt, eine Einigung zu erzielen, dass etwas produziert würde, das Ball zufrieden stellen würde, und gab Mann wiederholt mehr Zeit, um sich daran zu halten. Kann das wirklich acht Jahre so weitergehen? In den USA wäre das außergewöhnlich, aber nicht unmöglich. Vielleicht ist es in Kanada weniger außergewöhnlich. […] “(Maschinelle Übersetzung) (86)

Im Rechtsstreit soll es demnach auch um die Herausgabe der Rohdaten der Hockeystickkurve gegangen sein, die Mann angeblich nicht herausrücken wollte. Demgegenüber finden wir aber ein FTP-Verzeichnis von Michael E. Mann zur Hockeystickkurve, dass seit Mitte 2005 Rohdaten enthält.(86b) Ob diese allerdings vollständig sind, kann ich nicht beurteilen. Auch verwundert Manns Verhalten gegenüber Steve McIntyre, indem er diesem in 2003 zunächst nicht die Methoden und Rohdaten herausgegeben haben soll. Dieser Punkt kann hier allerdings nicht abschließend geklärt werden.

Laut Protokoll zur mündlichen Verhandlung des Gerichtsverfahrens war das Gericht der Ansicht, dass das Verfahren gegen Ball stark verzögert wurde und der Kläger also Michael E. Mann daran die Schuld trage, was Grund zur Beendigung der juristischen Auseinandersetzung seitens des Richters war.(86c)

Also ich weiß nicht, wie es Ihnen dabei geht, ich finde diese Zusammenhänge zum „Climategate“ äußerst spannend.

Was hatte der Autor „Andol“ nochmal in der Wikipedia über den „Climategate“ geschrieben?

In der Wissenschaft wird die sog. Climategate-Kontroverse als künstlich kreierter Skandal betrachtet und zu einer Reihe von “Schlägen” gegen die Klimaforschung gezählt, die von einer “gut finanzierten, hochgradig komplexen und relativ koordinierten ‘Leugnungsmaschinerie’ ausgeführt wurden.”(87)

Also alles Klimaleugner mit einer Leugnungsmaschine und es handele sich um einen künstlich kreierten Skandal! Finden Sie diese Formulierungen von „Andol“ korrekt, jetzt wo Sie wissen worum es geht?

Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass genau dieser Wikipedianer „Andol“ auch den Artikel zu Timothy Ball in der Wikipedia als Hauptautor editiert und den Herrn möglichst in einem negativen Licht darstellt?(88) Nein? Na, dann wissen Sie es jetzt.

Immer der gleiche Autor „Andol“ putzt Timothy Ball runter. Und „Andol“ ist sehr aktiv beim Schönschreiben des Climategateskandals. „Andol“ bestimmt fast im Alleingang in der Wikipedia, wer oder was „Klimawandelleugner“ sind und die Wetterstation am Mauna Loa hat gar keine Probleme mit vulkanischem CO2, denn „Andol“ löscht einen Hinweis darauf.(89) Der erwähnte Geologe und Paläontologe Sebastian Lüning, der die unliebsame Wahrheit verbreitet, dass die mittelalterliche Warmzeit ein globales Phänomen war hat auch das zweifelhafte Vergnügen, dass „Andol“ als Hauptautor seinen Wikipediaartikel editiert. Entsprechend negativ kommt Dr. Lüning in der Wikipedia weg.

Sebastian Lüning publizierte mit Prof. Fritz Vahrenhold ein kritisches Buch zum Thema „anthropogener Klimawandel“, und siehe da, auch Herr Vahrenhold wird von „Andol“ im zersetzerischen Stasi-Stil bearbeitet.(90)

Zweifellos hat der Wikipedianer „Andol“ ein ausgeprägtes Sendungsbewusstsein zum Thema Klimawandel und betätigt sich als eifriger Missionar, der sich von ihm ausgemachte Gegner mit der Computertastatur hart zur Brust nimmt und keine Gefangenen macht.

Warum? Nun, es könnte daran liegen, dass „Andol“ ein Parteimitglied der Partei „Bündnis90/ die Grünen“ ist. Es handele sich dabei laut klimanachrichten.de um einen gewissen Andreas Lieb aus Unterfranken. Dieser sei außerdem in einer mittelständischen Unternehmung mit regenerativen Energien beruflich aktiv.(91)

Schlussgedanken:

Egal wo man in der Klimadebatte hinsieht, sieht man Täuschung der Leser oder aber falsche Datenanalysen neben vielen weggelassenen Daten, die einen gewissen Eindruck einer Klimaapokalypse entstehen lassen. Die Leitmedien inklusive der Wikipedia unterstützen diese flächendeckende Desinformationskampagne.

Bei den vielen genannten Teilthemen ist ein Vorsatz der Täuschung nicht immer nachweisbar. Dennoch ziehen sich einem reflexartig die Augenbrauen hoch, wenn man die Hintergründe zur Klimadebatte kennt.

Abschließend möchte ich Sie noch auf eine Seite aufmerksam machen, auf der viele der hier genannten Punkte und noch weitere Mythen und Fakten zum Thema Klima ausführlich und kritisch diskutiert werden. Die Seite nennt sich: „Sonne, CO2 und 26 weitere Klimafaktoren: Wie wahrscheinlich ist die CO2-Theorie?“. Den genauen Link finden Sie in den Fußnoten. Sogar ein sehr alter Vortrag des heutigen Klimapanik-Redners Prof. Harald Lesch ist dort verlinkt.(92)

Prof. Lesch war beispielsweise ein gern gesehener Gast bei einer Veranstaltung der Partei „Die Grünen“ im Jahr 2016, wo er als Prophet der Apokalypse eindringlich vor der nahenden menschgemachten Klimakatastrophe warnt. Er sagte dort unter anderem:

Die Lage ist echt katastrophal, also nicht nur so ein bisschen, sondern richtig schlecht. So richtig schlecht.“ (93)

Er fordert politische Konsequenzen wegen der menschgemachten globalen Erwärmung. Wie man derartigen politischen Aktivismus als habilitierter Astrophysiker(94) mit seiner wissenschaftlichen Tätigkeit und der daraus erwachsenden Verpflichtung zur Neutralität und Wahrhaftigkeit vereinbaren kann, ist mir ein Rätsel.

Gucken Sie sich aber bitte auch den alten Vortrag von Prof. Lesch an.(95) Man könnte daraus interpretieren, dass er sich darin mehr oder minder von der angenommenen menschgemachten globale Erwärmung-Theorie distanzierte.

Er endet im Video mit dem Satz:

„Der Homo Sapiens erkennt das Richtige, tut aber manchmal das Falsche.“

Ob er damit hätte bei den Grünen punkten können? – Die Rache des Journalisten an den Politikern ist das Archiv.(96)

Fußnoten und Quellenangaben (zu beiden Teilen):

(3) Email: [email protected], Betreff: Klimapuzzle bei Apolut.net

(11) „Lüth-Urteil“ – BVerfG, Beschluss des Ersten Senats vom 15. Januar 1958
– 1 BvR 400/51 -, Rn. 1-75, Fundstelle(n) BVerfGE 7, 198 – 230. http://www.bverfg.de/e/rs19580115_1bvr040051.html

https://archive.ph/wip/PkOQz

Vollständiger Text:

„Das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung ist als unmittelbarster Ausdruck der menschlichen Persönlichkeit in der Gesellschaft eines der vornehmsten Menschenrechte überhaupt (un des droits les plus précieux de l”homme nach Artikel 11 der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte von 1789). Für eine freiheitlich-demokratische Staatsordnung ist es schlechthin konstituierend, denn es ermöglicht erst die ständige geistige Auseinandersetzung, den Kampf der Meinungen, der ihr Lebenselement ist (BVerfGE 5, 85 [205]). Es ist in gewissem Sinn die Grundlage jeder Freiheit überhaupt, “the matrix, the indispensable condition of nearly every other form of freedom” (Cardozo).“

Zitate in bisher 998 Urteilen, vgl. mit: https://dejure.org/dienste/vernetzung/rechtsprechung?Text=1%2520BvR%2520400%2F51&Suche=1%20BvR%20400%2F51%20-%2C%20Rn.%201-75

(16) Ebd.

(21) Ebd. Folien „Z10“ bis „Z17“.

(29) Ebd.

(37) Ebd.

(40) Abbildung aus:

IPCC Third Assessment Report: Climate Change 2001: The Scientific Basis, J. T. Houghton, Y. Ding, D.J. Griggs, M. Noguer, P. J. van der Linden and D. Xiaosu (Eds.) Cambridge University Press, UK. Pp 944. Zitiert in: Beck: 180 Years of Atmospheric Co2 Gas Analysis by Chemical Methods. Energy & Environment, 18(2), 259–282. 2007

https://climatecite.com/wp-content/uploads/180yrsco2chemanal.pdf

(50) https://gml.noaa.gov/obop/mlo/programs/esrl/volcanicco2/volcanicco2.html

https://archive.vn/wip/FapW0

Darin Zitat (maschinell übersetzt):

„Nachts bildet sich in Bodennähe eine Temperaturumkehrung, die vulkanische Emissionen aus den Fumarloden des Mauna Loa-Gipfels in einer mehrere zehn Meter dicken Schicht einschließt. Hangabwärtswinde transportieren diese Emissionen manchmal zum Observatorium, wo sie für einige Gase als “lauter” Anstieg über den glatten Basispegel hinaus erkannt werden. Eine vulkanische Komponente kann abgeschätzt werden, indem der Konzentrationsunterschied zwischen Perioden genommen wird, in denen die Wolke vorhanden ist, und Perioden unmittelbar davor und danach, die Basisbedingungen aufweisen. Das bedeutendste vulkanische Gas ist CO2, das seit 1958 durch drei Eruptionszyklen überwacht wird. Das vulkanische CO2 ist kurz nach einem Ausbruch am größten und nimmt dann in den folgenden Jahren exponentiell ab. Unmittelbar nach dem Ausbruch von 1984 emittierte Mauna Loa so viel CO2 wie eine amerikanische Stadt mit 40.000 Einwohnern. Bis 2005 waren diese Emissionen um einen Faktor von etwa 100 gesunken. Dies deutet darauf hin, dass ein Reservoir tief unter dem Gipfel während und unmittelbar nach einem Ausbruch mit frischem, CO2-reichem Magma wieder aufgeladen wird, das dann in Ruhe mit einer umgekehrt exponentiellen Rate entgast wird. Nach dem Ausbruch von 1975 gab es erhebliche Emissionen von SO2 und Aerosolen, und nach dem Ausbruch von 1984 wurden viel geringere Werte beobachtet. Bis zum Jahr 2000 waren die SO2- und Aerosolemissionen von Mauna Loa unter die Nachweisgrenze gefallen. Die CO2- und SO2-Daten werden wöchentlich auf signifikante Ereignisse untersucht, die auf eine erneute Aktivität des Vulkans hindeuten könnten. Die Langzeitaufzeichnungen werden jährlich aktualisiert.“

(51) Siehe: https://gml.noaa.gov/obop/mlo/programs/esrl/volcanicco2/volcanicco2.html

https://archive.vn/FapW0

darin Zitat:

Ryan, S. (1995), Quiescent outgassing of Mauna Loa volcano 1958-1994, in /Mauna Loa Revealed: Structure, Composition, History, and Hazards, Geophys. Monogr. Ser./, vol 92, pp. 95-116, AGU, Washington, D.C.

Ryan, S. (1997), The wind field around Mauna Loa derived from surface and balloon observations, /J. Geophys. Res., 102/, 10,711-10726.

Ryan, S. (2001), Estimating volcanic CO2 emission rates from atmospheric measurements on the slope of Mauna Loa, /Chem. Geol., 177/, 201-211.

Ryan, S., E. J. Dlugokencky, P. P. Tans, M. E. Trudeau (2006), Mauna Loa volcano is not a methane source: Implications for Mars, /Geophys. Res. Lett., Vol. 33/, L12301, doi:10.1029/2006GL026223.

(57) Original aus: Mann, M.E., R.S. Bradley, and M.K. Hughes, 1999: Northern Hemisphere Temperatures During the Past Millennium: Inferences, Uncertainties, and Limitations. Geophys. Res. Lett., 26, 759-762.

Übernahme in den IPCC-Bericht:

Abbildungen der Hockeystickkurve: Seite 134

AR3 IPCC Report, 2001

https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2018/03/WGI_TAR_full_report.pdf

(58) Ljungqvist, F.C. 2010. A new reconstruction of temperature variability in the extra-tropical Northern Hemisphere during the last two millennia. Geografiska Annaler Series A 92: 339-351.

Diskutiert wird das unter:

www.co2science.org/articles/V13/N50/C2.php

(61) A.a.O. Ljungqvist, F.C. 2010.

(63) Vgl. z.B. mit:

Lüning, S., M. Gałka, F. P. Bamonte, F. García-Rodríguez, F. Vahrenholt (2019): The Medieval Climate Anomaly in South America. Quaternary International, 508: 70-87. doi: 10.1016/j.quaint.2018.10.041.

Lüning, S., M. Gałka, I. B. Danladi, T. A. Adagunodo, F. Vahrenholt (2018): Hydroclimate in Africa during the Medieval Climate Anomaly. Palaeogeogr., Palaeoclimatol., Palaeoecol., 495: 309-322, doi: 10.1016/j.palaeo.2018.01.025.

Lüning, S., M. Gałka, F. Vahrenholt (2017): Warming and cooling: The Medieval Climate Anomaly in Africa and Arabia. Paleoceanography 32 (11): 1219-1235, doi: 10.1002/2017PA003237.

(68) Mann, Bradley: Northern Hemisphere Temperatures During the Past Millennium’ Inferences, Uncertainties, and Limitations. Geophysical Research Letters, Vol 26, No.6, P.759-762. 15.3.1999

Original Zitat: „It has been speculated that temperatures were warmer even further back, 1000 years ago{a period described by Lamb [1965] as the Medieval Warm Epoch (though Lamb, examining evidence mostly from western Europe, never suggested this was a global phenomenon). We here apply the methodology detailed by
MBH98 to the sparser proxy data network available prior to AD 1400, to critically revisit this issue, extending NH reconstructions as far back as is currently feasible.“

Siehe auch https://wattsupwiththat.com/2011/06/01/greenland-and-agw/

Vollständige Arbeit lesbar:

https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1029/1999GL900070

https://books.google.de/books?id=sPY9HOfnuS0C&pg=PA220&lpg=PA220&dq=%22it+has+been+speculated+that+temperatures+were%22&source=bl&ots=5Gzo8cSLys&sig=ACfU3U0dhv0LSMuGBVVvDj68-kpZcwxneA&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwix6ePmvqH8AhUH36QKHdGECVMQ6AF6BAgKEAM#v=onepage&q=%22it%20has%20been%20speculated%20that%20temperatures%20were%22&f=false

Abstract:

https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1029/1999GL900070

(71) Vgl. mit https://climateaudit.org/2011/03/21/hide-the-decline-the-other-deletion/

Maschinelle Übersetzung, Zitat:

„Offensichtlich trägt auch die Streichung des Teils der Briffa-Rekonstruktion vor 1550 wesentlich zum rhetorischen Eindruck der Kohärenz zwischen den Rekonstruktionen bei. Ironischerweise bemerken Briffa und Osborn in ihrem Fließtext:

‚Einem uninformierten Leser sei verziehen, wenn er die Ähnlichkeit zwischen der 1000-jährigen Temperaturkurve von Mann et al. und eine Vielzahl anderer, die entweder die Temperaturänderung über das gesamte NH oder einen großen Teil davon (siehe Abbildung) als starke Bestätigung ihrer allgemeinen Gültigkeit darstellen, und bis zu einem gewissen Grad kann dies durchaus der Fall sein.‘

Einer der Gründe für die „Uninformiertheit“ des Lesers ist natürlich die Löschung ungünstiger Daten (sowohl vor 1550 als auch nach 1960), um den Eindruck einer „Bestätigung“ der „Allgemeingültigkeit“ der Rekonstruktionen zu erwecken. Beachten Sie, dass das Glätten nach dem Löschen die Wirkung des Löschens verstärkt – sehen Sie sich die starke Divergenz vor 1550 sowie nach 1960 an.“

(74) Global Warming — The Current Status: The Science, the Scandal, the Prospects for a Treaty

Richard Muller, Professor, Dept. of Physics, UC Berkeley, 01.10.2010

Laufzeit 32:53min

https://www.youtube.com/watch?v=VbR0EPWgkEI

(90) Definition der Zersetzung, siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Zersetzung_(Ministerium_f%C3%BCr_Staatssicherheit)#cite_note-31

(Version vom 3.1.2023)

Darin Zitat:

“Als bewährte Formen der Zersetzung nennt die Richtlinie 1/76 unter anderem:

‘systematische Diskreditierung des öffentlichen Rufes, des Ansehens und des Prestiges auf der Grundlage miteinander verbundener wahrer, überprüfbarer und diskreditierender, sowie unwahrer, glaubhafter, nicht widerlegbarer und damit ebenfalls diskreditierender Angaben; systematische Organisierung beruflicher und gesellschaftlicher Misserfolge zur Untergrabung des Selbstvertrauens einzelner Personen; […]’”

Quelle der Richtlinie: Roger Engelmann, Frank Joestel: Grundsatzdokumente des MfS. In: Klaus-Dietmar Henke, Siegfried Suckut, Thomas Großbölting (Hrsg.): Anatomie der Staatssicherheit: Geschichte, Struktur und Methoden. MfS-Handbuch. Teil V/5, Berlin 2004, S. 287.

Artikel zu Fritz Vahrenholt siehe: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fritz_Vahrenholt&oldid=229354018

Laut dem Tool „Who Color“ vom 01.01.2022 von „Andol“ im Artikel zu Fritz Vahrenhold eingetragene Zitate:

(Fett gedruckte Passagen erfüllen, die oben genannte Definition der “Zersetzung”:

„Besondere mediale Beachtung fand er durch sein öffentliches Abstreiten vieler wissenschaftlich unumstrittener Forschungsergebnisse der Klimaforschung.“

„Er führte (Stand 2012) an, seit 16 Jahren sei ein Stillstand des globalen Temperaturanstiegs zu beobachten“

In der Fachwelt wurden die Thesen Vahrenholts einhellig verworfen. Zudem äußerten mehrere Wissenschaftler, die im Buch Die kalte Sonne zitiert wurden, um die dort aufgestellten Thesen zu stützen, sie seien falsch wiedergegeben worden.“

Eine von ihm „durchgeführte Modellrechnung“ sowie eine von Victor Brovkin durchgeführte Studie ergebe, dass die Vegetation viel mehr Kohlenstoffdioxid aufnehmen könne als vom Weltklimarat IPCC angegeben. Daraufhin warf ihm Brovkin vor, Zitate aus der Studie verzerrt zu haben; zudem seien sowohl seine Annahmen als auch seine Berechnungen falsch.[41][42] Im gleichen Jahr gründete er mit dem ehemaligen Bundestagsabgeordneten Philipp Lengsfeld (CDU) das „re:look climate-Institut“, dessen Ziel es laut Selbstdarstellung ist, „wissenschaftliche Daten durch eigenständig definierte und durch Spenden finanzierte Initiativen“ zu untersuchen.“

(93) YouTube – Die Grünen: Harald Lesch fordert endlich Konsequenzen aus dem Wissen um den Klimawandel zu ziehen (#HAV16)

https://youtu.be/0r39TopOe4I

Daraus Zitat bei Laufzeit 0:01:52:

„Die Lage ist echt katastrophal, also nicht nur so ein bischen, sondern richtig schlecht. So richtig schlecht.“

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