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Die Corona-Krise endet, wie sie begonnen hat | Von Karsten Montag

Published On: 13. Januar 2023 15:58

Die Debatte zwischen Weihnachten und Neujahr über die vorzeitige Beendigung aller Corona-Maßnahmen macht deutlich, wie Corona-Politik noch immer betrieben wird: mit erfundenen Behauptungen ohne faktische Grundlage über Belastungen des Gesundheitssystems und die Immunität in der Bevölkerung. Ermöglicht wird das durch einen weiterhin großteils unkritischen Journalismus vieler Medien.

Ein Standpunkt von Karsten Montag.

Die Diskussion über die vorzeitige Beendigung sämtlicher Maßnahmen gegen die Ausbreitung von COVID-19 in Deutschland wurde angestoßen von Christian Drosten. In einem Interview mit dem Tagesspiegel behauptete Deutschlands bekanntester Virologe am 26. Dezember:

„Nach meiner Einschätzung ist die Pandemie vorbei“.

Als Begründung nannte er, dass die Immunität in der Bevölkerung nach dem Winter „breit und belastbar“ sein werde. Einen Tag später reagierten die Koalitionsparteien. Justizminister Buschmann von der FDP forderte Gesundheitsminister Lauterbach in einem Brief auf, angesichts der „erfreulichen pandemischen Entwicklung“ zum Regelfall zurückzukehren und die bundesweiten Schutzmaßnahmen außer Kraft zu setzen. In einer Presseerklärung begründete Buschmann seine Forderung damit, dass „Fachleute nun das Ende der Pandemie und den Beginn einer Endemie feststellen“. Lauterbach konterte:

„Die Kliniken sind voll, das Personal überlastet, die Übersterblichkeit ist hoch, und der Winter ist noch nicht zu Ende. Ein sofortiges Beenden aller Maßnahmen wäre leichtsinnig und wird auch von Christian Drosten nicht gefordert.“

Schützenhilfe bekam Lauterbach vom Generalsekretär der SPD, Kevin Kühnert. Dieser erklärte, dass man nicht an den Maßnahmen rütteln wolle, die im Infektionsschutzgesetz festgelegt wurden und die noch bis Anfang April 2023 gelten. Das Auslaufen der Maßnahmen bezeichnete er als „Abschiedstournee“ des Infektionsschutzgesetzes. Auch Janosch Dahmen, Gesundheitspolitiker der Grünen, äußerte, dass er keine Änderung der derzeitigen Situation wünsche:

„Wir wären gut beraten, die geltenden Schutzmaßnahmen wie das Masketragen im Innenraum auch weiter über den Winter anzuwenden, um dann ab dem Frühjahr in eine neue Situation zu gehen.“

Drei Jahre Corona-Politik abseits der Faktenlage

Seit annähernd drei Jahren werden die Grundrechte in Deutschland mit Corona-Maßnahmen eingeschränkt, um angeblich eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden. Die tatsächliche Auslastung der Arztpraxen und Krankenhäuser sowie die Auswirkung von COVID-19 auf das Gesundheitssystem werden dabei sowohl von den politischen Entscheidungsträgern als auch in der Berichterstattung der einflussreichen Medien größtenteils außen vorgelassen. Stattdessen wird die öffentliche und politische Debatte bestimmt von Mutmaßungen einiger weniger Fachleute, unbrauchbaren Indikatoren wie der Hospitalisierungsinzidenz sowie einer – auch im Nachhinein – nicht belegbaren Wirksamkeit der restriktiven Zwangsmaßnahmen.

Im Oktober 2021 hat Multipolar in einem Beitrag darauf hingewiesen, dass im Winter 2020/21 nur etwas mehr als die Hälfte der hospitalisierten COVID-19-Fälle primär aufgrund von akuten Atemwegserkrankungen behandelt und dadurch die Anzahl der tatsächlichen COVID-19-Patienten in den Krankenhäusern überschätzt wurde. Eine aktuelle Auswertung der Krankenhausabrechnungsdaten zeigt, dass der Anteil der primär wegen akuten Infektionen der unteren Atemwege im Krankenhaus behandelten COVID-19-Fälle seit Februar 2022 auf deutlich unter 20 Prozent gesunken ist.

Abbildung 1: Anzahl der hospitalisierten COVID-19-Fälle in Deutschland zwischen Januar 2020 und September 2022 sowie der Anteil der Hauptdiagnosen, Datenquelle: InEK-Datenbrowser

Die Anteile der Hauptdiagnosen unter den COVID-19-Fällen liegen damit größtenteils im Bereich der in deutschen Krankenhäusern am häufigsten behandelten Hauptdiagnosen, unabhängig von einer laborbestätigten SARS-CoV-2-Infektion. Dieser Befund deutet darauf hin, dass COVID-19 im Jahr 2022 bei der Mehrzahl der in Deutschland stationär behandelten COVID-19-Fälle eine Nebendiagnose darstellt, und dass ein relevanter Anteil dieser Patienten in erster Linie einen milden, nicht stationär behandlungswürdigen Verlauf der Krankheit aufweist.

Wenn Christian Drosten also kurz vor dem Jahreswechsel 2022/23 feststellt, dass die Krise seiner Einschätzung nach vorbei sei, dann kommt seine Erkenntnis fast ein Jahr zu spät. Und die „neue Situation“, die Janosch Dahmen für das Frühjahr 2023 vorhersieht, existiert faktisch bereits seit Januar 2022.

Krankenhäuser seit Beginn der Corona-Krise ungewöhnlich leer

Noch unsachgemäßer als die Aussagen von Drosten und Dahmen ist die Behauptung von Gesundheitsminister Lauterbach, die Krankenhäuser seien voll und die Übersterblichkeit hoch. Auch als Minister ist der oberste SPD-Gesundheitsexperte abhängig von offiziell erhobenen Daten. Die unterjährige Datenlieferung der Krankenhausabrechnungsdaten von Januar bis Dezember 2022 des Instituts für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) liegt auch dem Gesundheitsministerium bisher nicht vor. Lauterbach präsentiert auch keine anderen Belege für seine Behauptung. Seine Aussage scheint erfunden.

Sollte sich der Trend seit Beginn der Corona-Krise auch in diesem Winter fortsetzen, dann muss man eher davon ausgehen, dass die Krankenhäuser weiterhin ungewöhnlich leer sind. Im Vergleich zu 2019 sind die Krankenhausbelegungstage in 2020 um -13,6 Prozentpunkte und in 2021 um -14,3 Prozentpunkte zurückgegangen. Für die aktuell verfügbare unterjährige Datenlieferung der Krankenhausabrechnungsdaten von Januar bis September 2022 zeigt sich, dass die Krankenhausbelegungstage im Verhältnis zum entsprechenden Vergleichszeitraum in 2019 sogar um -19,2 Prozentpunkte zurückgegangen sind.

Warum die vom Robert Koch-Institut berechnete 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz nicht brauchbar als Indikator für die Belastung des Gesundheitssystems durch COVID-19 ist, wird im Anhang näher erläutert.

Corona-Sterblichkeit Ende 2022 sehr niedrig im Vergleich zu den Vorjahren

Auch Lauterbachs Behauptung, die Übersterblichkeit sei hoch, ist aus der Luft gegriffen. Zumindest ist sie nicht aufgrund von COVID-19 hoch. Ein Vergleich der aktuellen COVID-19-Sterbefälle mit den Vorjahren zeigt, das deren Anzahl Ende 2022 sehr niedrig ausfällt.

Abbildung 2: COVID-19-Sterbefälle in Deutschland nach Kalenderwochen, Datenquelle: Robert Koch-Institut

Auswirkungen von Corona auf das Gesundheitssystem waren minimal

Es ist kaum verwunderlich, dass die für die Corona-Politik verantwortlichen Gesundheitsexperten eine Diskussion mit sachlichen Argumenten scheuen. Eine Auseinandersetzung mit den tatsächlichen Auswirkungen von COVID-19 auf das Gesundheitssystem würde ans Licht bringen, dass man diese quasi mit der Lupe suchen muss. Eine Auswertung der Krankenhausbelegungstage aufgrund akuter Atemwegserkrankung zeigt, dass sie in 2019 und 2020 annähernd gleich hoch waren. Lediglich in 2021 ist eine Steigerung um 11,4 Prozentpunkte im Vergleich zu 2019 zu verzeichnen.

Abbildung 3: Krankenhausbelegungstage aufgrund akuter Atemwegserkrankungen, Datenquelle: InEK-Datenbrowser

In Abbildung 3 ist gut zu erkennen, dass die Belegungstage aufgrund von Fällen mit Grippe und Virenpneumonien, wozu auch COVID-19 zählt, seit 2020 deutlich gestiegen sind. Gleichzeitig sind jedoch Belegungstage aufgrund von bakteriellen Pneumonien im annähernd gleichen Maße gesunken. Aus dieser Erkenntnis lässt sich die Hypothese aufstellen, dass die Krankenhausbelegungen durch Patienten ausgelöst werden, deren Lunge sich generell in einem schlechten gesundheitlichen Zustand befindet. Lediglich die Erreger für die akuten Erkrankungen der Atemwege ändern sich von Jahr zu Jahr.

Dass 2020 und 2021 ein deutlich aggressiverer Erreger von akuten Atemwegserkrankungen als in 2019 auftrat, kann zumindest an den Belegungstagen mit Intensivaufenthalt festgestellt werden.

Abbildung 4: Krankenhausbelegungstage mit Intensivaufenthalt aufgrund akuter Atemwegserkrankungen, Datenquelle: InEK-Datenbrowser

Zwischen 2019 und 2021 hat sich die Anzahl der Belegungstage mit Intensivaufenthalt aufgrund akuter Atemwegserkrankungen etwas mehr als verdoppelt. Die Dramatik dieser Zahlen relativiert sich jedoch wieder, wenn man sie ins Verhältnis mit allen Belegungstagen mit Intensivaufenthalt setzt.

Abbildung 5: Krankenhausbelegungstage mit Intensivaufenthalt – Anteil der akuten Atemwegserkrankungen, Datenquelle: InEK-Datenbrowser

In 2019 betrug der Anteil der Belegungstage mit Intensivaufenthalt aufgrund akuter Atemwegserkrankungen an allen Belegungstagen mit Intensivaufenthalt 2,9 Prozent, 2020 4,5 Prozent, 2021 6,6 Prozent und 2022 bisher 3,8 Prozent. Eine außerordentliche Belastung des deutschen Gesundheitssystems, welche zum Teil extreme Einschränkungen der Grundrechte rechtfertigen würde, ist anhand dieser Zahlen nicht zu erkennen.

Wirksamkeit der Maßnahmen nicht belegbar

In seinem Interview mit dem Tagesspiegel stellte Christian Drosten noch eine weitere erstaunliche Behauptung hinsichtlich der Corona-Maßnahmen auf:

„Hätte man gar nichts gemacht, dann wäre man in Deutschland in den Wellen bis zu Delta auf eine Million Tote oder mehr gekommen. Also musste man Kontakte reduzieren.“

Damit wäre nach Drostens Ansicht die Opferzahl ohne die restriktiven Zwangsmaßnahmen auf das Zehnfache der offiziell festgestellten Sterbefälle angestiegen. Normalerweise ist man hinterher schlauer, weil sich die Datenlage mit der Zeit deutlich verbessert. Doch hinsichtlich der Corona-Maßnahmen ist dies nicht der Fall. Aus diesem Grund nannte die von Bundestag und Bundesrat einberufene 19-köpfige Sachverständigenkommission zur Evaluation der Maßnahmen in ihrem Abschlussbericht Mitte 2022 explizit keine Zahlen bezüglich der Wirksamkeit der Zwangsmaßnahmen. Drosten war selbst Teil dieser Kommission, bis er sie aufgrund von Differenzen mit den übrigen Teilnehmern im April 2022 verließ.

Wäre Drostens Aussage auch nur ansatzweise korrekt, dann hätte es im selben Zeitraum in Schweden, wo man bekannterweise fast ausnahmslos auf restriktive Maßnahmen verzichtet hatte, zumindest ein Mehrfaches der festgestellten COVID-19-Opferzahlen geben müssen. Tatsächlich sind in dem skandinavischen Land jedoch im Verhältnis zur jeweiligen Bevölkerungsgröße weniger Menschen an einer SARS-CoV-2-Infektion verstorben als in Deutschland.

Die Einschätzung Drostens beruht also auf einer persönlichen Vermutung, die der Virologe auch nicht gewillt ist, näher zu erläutern. Auf mehrfache Nachfrage des Schweizer Magazins Transition News hat die Berliner Charité, bei der Drosten beschäftigt ist, keine Auskunft über mögliche Belege für seine Äußerung erteilt.

Bezeichnend für die Berichterstattung der Medien zu den Corona-Maßnahmen ist, dass der Tagesspiegel Drostens Mutmaßung kritiklos und ohne weitere Nachfrage veröffentlicht hat. So entsteht in der öffentlichen Meinung und auch in den Köpfen der weniger informierten Politiker der Eindruck, bei der angeblichen Wirksamkeit der Maßnahmen handele es sich ebenso um einen unumstößlichen Fakt wie bei der Behauptung, COVID-19 hätte das deutsche Gesundheitssystem überlastet.

Fazit

Die Corona-Maßnahmen in Deutschland sind Resultat eines politischen Aushandlungsprozesses, der weitab von gesundheitsökonomischen Tatsachen stattfindet. Die mediale Debatte zwischen Weihnachten und Neujahr hat dies noch einmal gezeigt. Nicht einfache Tatsachen, wie sie sich aus den Krankenhausabrechnungsdaten gewinnen lassen, haben eine Diskussion über ein vorzeitiges Ende aller Corona-Maßnahmen unter den Koalitionsparteien ausgelöst, sondern die unbelegten Mutmaßungen eines einzelnen Wissenschaftlers.

Die Argumente, die in dieser Auseinandersetzung angeführt wurden, sind größtenteils frei erfunden und widersprechen sogar einfach nachprüfbaren Erkenntnissen zur Krankenhausbelegung und Übersterblichkeit. Die Journalisten und Redaktionen der Medien, die diese öffentliche Debatte überhaupt erst ermöglichen, zeichnen sich dabei durch eine unkritische und passive Haltung aus.

Um eine Wiederholung des wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und rechtlichen Desasters, das die Corona-Maßnahmen nicht nur in Deutschland ausgelöst haben, in Zukunft zu vermeiden, bedarf es einer kritischen Aufarbeitung der Corona-Krise. Hierzu gehört auch, dass die Aussagen der führenden Maßnahmen-Befürworter in den Medien einer kritischen Überprüfung unterzogen werden.

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Anhang: Die Hospitalisierungsinzidenz ist als Indikator für die Belastung des Gesundheitssystems unbrauchbar

Die in Abbildung 1 dargestellte Auswertung macht deutlich, dass die vom Robert Koch-Institut (RKI) erstellte Hospitalisierungsinzidenz als Maßstab für die Belastung des Gesundheitssystems durch COVID-19 im Grunde ungeeignet ist. Das RKI gibt in seinen FAQs an, dass bei der Berechnung der 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz der Grund für die Hospitalisierung nicht berücksichtigt wird:

„Meldepflichtig gemäß Infektionsschutzgesetz ist jede Hospitalisierung in Bezug auf COVID-19. Das bedeutet, dass der Grund der Aufnahme in Zusammenhang mit der COVID-19-Erkrankung steht, aber ein direkter kausaler Zusammenhang zum Zeitpunkt der Meldung noch nicht hergestellt werden muss.“

Im Gegensatz dazu kann es im Fallpauschalensystem, mit dem die Krankenhäuser ihre Leistungen mit den Krankenkassen abrechnen, beliebig viele Nebendiagnosen, jedoch nur eine Hauptdiagnose geben. Laut der Deutschen Kodierrichtlinien wird die Hauptdiagnose definiert als „die Diagnose, die nach Analyse als diejenige festgestellt wurde, die hauptsächlich für die Veranlassung des stationären Krankenhausaufenthaltes des Patienten verantwortlich ist“.

Eine laborbestätigte COVID-19-Infektion wird im Fallpauschalensystem immer als Nebendiagnose angegeben. Typische Hauptdiagnosen bei einer stationären Behandlung aufgrund einer COVID-19-Erkrankung finden sich unter den ICD-10-Codenummern J00 bis J22 (akute Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege). Insbesondere die akuten Erkrankungen der unteren Atemwege (J09 bis J22) sind hauptsächlicher Grund für eine stationäre Behandlung einer COVID-19-Erkrankung.

Wie Abbildung 1 zeigt, ist der Anteil der Hauptdiagnosen, die eine Krankenhauseinlieferung aufgrund einer COVID-19-Erkrankung nahelegen (J09 bis J22), seit Anfang 2022 auf weit unter 20 Prozent gesunken. Diese Erkenntnis deckt sich mit dem Auftreten der deutlich weniger aggressiven Omikron-Variante von SARS-CoV-2 seit Ende 2021. Dieser Umstand wird jedoch in der 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz des RKI nicht erfasst. So kann der Eindruck entstehen, dass die Rate der hospitalisierten COVID-19-Fälle noch immer hoch ist, während ein Großteil dieser Fälle jedoch primär überhaupt nicht aufgrund von Symptomen einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt wird.

Die Hospitalisierungsinzidenz ist noch aus einem weiteren Grund unbrauchbar hinsichtlich der Bewertung einer außerordentlichen Belastung des Gesundheitssystems. Eine derartige Einschätzung kann nur im Vergleich mit Werten aus der Zeit vor COVID-19 erfolgen. Da zuvor die Hospitalisierungsinzidenz beispielsweise von Grippeerkrankungen nie erfasst wurde, lässt sich damit kein Vergleich anstellen. Anhand der Krankenhausabrechnungsdaten, die bereits für das Jahr 2019 vorliegen, kann hingegen die Belastung der Krankenhäuser aufgrund von akuten Atemwegserkrankungen mit der Zeit vor COVID-19 abgeglichen werden, wie dies in diesem Beitrag vorgenommen wurde.

Über den Autor: Karsten Montag, Jahrgang 1968, hat Maschinenbau an der RWTH Aachen, Philosophie, Geschichte und Physik an der Universität in Köln sowie Bildungswissenschaften in Hagen studiert. Er war viele Jahre Mitarbeiter einer gewerkschaftsnahen Unternehmensberatung, zuletzt Abteilungs- und Projektleiter in einer Softwarefirma, die ein Energiedatenmanagement- und Abrechnungssystem für den Energiehandel hergestellt und vertrieben hat. Seine im Oktober 2021 bei Multipolar veröffentlichten Recherchen zu den Abrechnungsdaten der Krankenkassen mit Blick auf COVID-19 wurden von verschiedenen Medien aufgegriffen – und erschienen im März 2022 auch im International Journal of Epidemiology.

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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 11. Januar 2023 bei multipolar-magazin.de

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Bildquelle: Jaz_Online / shutterstock

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