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Corona-Impfstoffe: Leser fragen – Dr. Ziegler antwortet

Published On: 17. Januar 2023 6:00

Von Dr. Jochen Ziegler.

Vielen Achgut-Lesern brennen Fragen hinsichtlich der umstrittenen Corona-Impfstoffe auf den Nägeln. Hier gebe ich Antworten.

1. Wenn die Spike-Proteine im Körper verbleiben und auch weiterhin produziert werden, ggf. sogar in die körpereigene DNA eingebaut werden, entsteht dann eventuell beim Austausch von Körperflüssigkeiten (Speichel, Blut, Vaginalsekret, Sperma) von behandelten mit unbehandelten Menschen eine Gefahr für Letztere?

Jochen Ziegler: Durch die Reaktion der zellulären Immunität, die die mit Nukleinsäuren transfizierten Zellen abtötet, verbleiben zwei Wochen nach der Impfung nur sehr wenige Zellen im Körper, die noch Spike-Protein produzieren können. Dies sind Zellen, die vor der Abtötung durch T-Killerzellen geschützt sind, wie etwa mit der modRNA von BioNTech oder Moderna transfizierte B-Zellen in den Keimzentren der Lymphfollikel. Die Dosis an Spike-Protein, die diese produzieren, scheint bei einigen Individuen (wohl mindestens bei einem Prozent der Impflinge, wenn man Untersuchungen zur Häufigkeit von unerwünschten Wirkungen betrachtet) auszureichen, um eine Autoimmunreaktion auch über den akuten Impfeffekt hinaus in Gang zu halten. Doch sie dürfte nicht hoch genug sein, um ein „shedding”, also eine Schädigung anderer durch Abgabe von Protein über die Körpersekrete zu bewirken.

2. Wie wirken sich „Impfungen” gegen Covid-19 auf etwaige nachfolgende Blutspenden aus? Lässt sich im Spenderblut „geimpfter” Personen modRNA nachweisen? Falls ja, wie lange? Ist diese modRNA aktiv und kann diese auch im Empfänger nachfolgend Spike-Proteine generieren? Falls ja, kommt es auch im Empfänger nach einer Bluttransfusion mit dem Spenderblut geimpfter Spender zu einer Antikörperbildung? Treten bei den Transfusionsempfängern Nebenwirkungen auf, wie sie auch bei den „geimpften” Personen zu verzeichnen sind? Gibt es Zusammenhänge mit der Menge des transfundierten Blutes?

Lipidnanopartikel mit modRNA oder Viruspartikel mit DNA, die für das Spike-Protein kodieren, werden durch die Leber und andere Organe und Gewebe, leider auch die Endothelien, sehr schnell aus der Blutzirkulation entfernt. 24 Stunden nach der Impfung sollten sie im Blut nicht mehr nachweisbar sein. Doch enthält das Blut dann noch in abnehmender Konzentration bis zu zwei Wochen lang SARS-CoV-2-Spike-Exosomen, das sind abgeschnürte Ausstülpungen der Zellmembran, an deren Außenseite Spike-Protein-Antigenstrukturen exponiert sind. Diese werden beim Blutspenden mitgeerntet und dann später einem Empfänger transfundiert. Ob und wie viel Schaden sie anrichten können, ist nicht genau bekannt, aber eine Schädigung ist denkbar. Der Staat sollte alle Blutspenderprodukte „geimpfter” Personen mit Hilfe des Antigentests auf Spike-Protein untersuchen und die kontaminierten Produkte verwerfen. Die „Impfstoffe” sollten verboten werden.

3. Steht zu befürchten, dass die Covid-mRNA so gebaut wurde, dass sie den Gene Drive realisiert, d.h. dass Geimpfte keine Nachkommen haben sollten, weil sie ansonsten kranke Kinder mit Spike produzierenden Zellen und einer somit reduzierten Lebenserwartung bekommen würden?

Nein, das steht nicht zu befürchten, doch könnte die Fruchtbarkeit der Impflinge nachhaltig geschädigt sein; akut ist sie reduziert, und die Nukleinsäureinjektion bei Schwangeren führt zu massiven Fruchtschäden. Eine genetische Veränderung der Keimbahn mit einer Vererbung der Spike-Protein-Erbinformation auf die Nachkommen ist nicht zu befürchten, da es zu keiner Integration der Nukleinsäuren in das Genom der Keimbahnzellen kommt.

4. Wie schätzen Sie die weiteren angekündigten BioNtech-Technologien (Krebstherapie, Malaria-Impfung usw.) ein? Wie sieht hier jeweils das Chance-Risiko-Profil aus?

Hierzu plane ich demnächst einen längeren Artikel zu schreiben, in dem ich auf einige Kandidaten genauer eingehen möchte. Schon jetzt sind aber folgende Punkte wichtig:

  • Viele der Vorhaben (Impfung gegen Krebs und Malaria) sind in der Vergangenheit gescheitert. Der modRNA-Ansatz führt nicht zu einer fundamentalen Veränderung der Impfstrategie, die daran besteht, dem Körper Antigene zu präsentieren, um das Immunsystem gegen diese Antigene zu sensibilisieren. Dies ist beim Verfahren von BioNTech nicht anders. Der Hauptunterschied besteht darin, dass durch diese somatische Gentherapie Körperzellen überall im Körper dazu gebracht werden, Antigene zu produzieren. Dies ist ein stochastischer Prozess, der von vielen nicht kontrollierbaren Parametern abhängt: Anteil der intakten Nanolipidpartikel, Art der Injektion, Verteilung der Partikel im Körper, pharmakokinetische Verteilung, individuelle Reaktion des Impflings. Daher wird durch dieses Verfahren die klassische pharmakologische Dosiskontrolle aufgegeben. Es ist undenkbar, dass dieser Verzicht auf gut vorhersehbare Pharmakokinetik im Sinne einer erratischen Antigendosis eine Verbesserung der Wirkung erzielt werden kann. Vielmehr müsste BioNTech auch bessere Antigenkandidaten als die bisher in diesen Indikationen eingesetzten verwenden. Ob dies gelingt, muss für jedes Molekül einzeln untersucht werden. Doch ist das Verfahren von BioNTech aus anderen Gründen abzulehnen.
  • Denn es ist eine vorübergehend auftretende somatische Gentherapie, die nach Injektion der Nukleinsäure etwa 2 bis 24 Wochen (falls Zellen, die vor der T-Zellimmunität geschützt sind, transfiziert werden) anhält. Sie führt in jedem Fall dazu, dass alle durch die zelluläre Immunität erreichbaren transfizierten Zellen des Körpers eliminiert werden (die nicht erreichbaren Zellen produzieren weiter Antigen – siehe Frage 1). Dabei spielt es keine Rolle, welches Antigen genutzt wird, so lange es von den Antigen-präsentierenden Zellen präsentiert und vom Immunsystem als fremd erkannt wird. Dann werden die transfizierten Zellen zerstört: Endothelzellen der Blutgefäße genauso wie Zellen des funktionalen Organgewebes, des Parenchyms, also beispielsweise Herzmuskelzellen, Neuronen des zentralen und peripheren Nervensystems, Nephronen der Niere, Leberzellen, Zellen der Reproduktionsorgane und viele andere. Jedes der BioNTech-Immunisierungstherapeutika kann wieder wie beim sogenannten COVID-„Impfstoff” durch eine Zerstörung von Kapillaren zu einer Mangelversorgung der Organe mit Mikroinfarkten und Vernarbungen des Parenchyms, aber auch zu direkten schweren Organschäden und letztlich zu chronischen, lebenszeitverkürzenden Erkrankungen und Todesfällen führen. Dabei ist es egal, welches Antigen verwendet wird, solange es immunogen ist. Das Ausmaß des Schadens ist proportional zur Anzahl der transfizierten Zellen und der Stärke der immunogenen Wirkung des Antigens. Durch die erratische Antigendosis (siehe oben) schwankt der Schaden von Impfling zu Impfling erheblich. Diesen Zusammenhang haben S. Bhakdi und Ko-Autoren neulich klar beschrieben. In keinem Fall kann das Verfahren von BioNTech als „Impfung” klassifiziert werden, es ist stets eine mehr oder weniger wirksame Vergiftung durch eine Transfektion körpereigener Zellen und ihrer anschließenden Zerstörung, hinter die der Immunisierungsaspekt vollkommen zurücktritt.
  • BioNTech und Moderna arbeiten aktiv an einer Verbesserung der Wirksamkeit der Nanopartikel, derzeit sind viele injizierte Dosen gar nicht gut wirksam, weil in vielen Dosen ein Teil der Partikel oder alle Partikel kaputt sind. Die Technologie ist mit anderen Worten noch gar nicht skalierungsfähig. Dass sie für die Massenproduktion dennoch zugelassen wurde, ist an sich schon ein Skandal. Wenn es den Herstellern gelingt, die Qualität der Partikel wie angestrebt zu verbessern, wird die Injektion noch toxischer, weil die mittlere wirksame Dosis pro Injektion dann ansteigt.
  • Bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen, gegen die die meisten Therapeutika der Pipeline BioNTechs gerichtet sind, ist es theoretisch denkbar, dass eine erfolgreiche Immunisierung gegen krebsspezifische Antigene zu einem therapeutischen Effekt führen könnte. Doch ist dieser immer gegen die potenziell tödliche Wirkung der allgemeinen Zelltransfektion (siehe Punkt 2) abzuwägen. Letztlich ist das Verfahren wegen dieser allgemeinen toxischen Wirkung unabhängig vom kodierten Antigen medizinisch unsinnig. Dass die internationale medizinische Forschungsgemeinschaft dies nicht erkennt und nicht systematisch den Stopp dieser abartigen Verfahren fordert, zeigt einen weitgehenden Verfall epistemischer und ethischer Normen dieses Feldes an. BioNTech und seine Investoren scheinen zu glauben, dass dies noch viele Jahre lang so weitergehen wird. Davon ist nicht auszugehen. Niemand wird Arzt, um seine Patienten umzubringen oder ihnen zu schaden.

5. Bei welchen Impfungen muss man künftig vorsichtig sein (Grippe-Impfung und ähnliches künftig mit mRNA)? Welche Alternativen gibt es?

Ich war immer ein starker Verfechter von Impfungen als eines großartigen Mittels der Primärprävention. Nach wie vor halte ich viele konventionelle Impfungen gegen Erreger, die invasiv wirken und mit denen das Immunsystem nicht nur auf der Schleimhaut, sondern auch oder sogar primär systemisch konfrontiert ist, für sehr sinnvoll. Impfungen gegen Masern, Mumps, Röteln, Diphterie, Pertussis, Tetanus und Poliomyelitis sind nach wie essenziell. Empfohlen werden vom RKI auch Impfungen gegen Bakterien wie Haemophilus, Pneumokokken, Meningokokken. Sie sind allesamt gut antibiotisch behandelbar. Hier stellt sich die Frage, ob eine Impfung wirklich sinnvoll ist, da ein Zusammenhang zwischen Durchimpfung und Prävalenz von Autoimmunerkrankungen nicht auszuschließen ist. Deutlich weniger sinnvoll sind Impfungen gegen Windpocken, HPV und Zoster. Insbesondere ist die Influenza-Impfung wie die SARS-CoV-2-„Impfung“ vollkommen sinnlos, eine klinische Wirkung auf schwere Verläufe oder Verhinderung der Übertragung konnte wie SARS-CoV-2 nie mit adäquatem Evidenzniveau nachgewiesen werden. Alle „Impfungen” auf mRNA-Basis sind keine Impfungen, sondern Vergiftungen und sollten sofort verboten werden.

6. Wenn das Spike-Protein im Körper verbleibt, wie lange besteht ein Risiko z.B. für Thrombosen oder Autoimmunerkrankungen? Sinkt dieses Risiko mit der Zeit, weil das Spike-Protein abgebaut wird?

Nach heutiger Kenntnis ist nach vier bis sechs Monaten bei allen Patienten die modRNA eliminiert. Doch wenn sich nach der Impfung eine Autoimmunerkrankung herausgebildet hat, ist diese vom Vorhandensein des Spike-Proteins unabhängig, weil dabei das Immunsystem körpereigene Antigene, die den Spike-Antigenen ähnlich sind, bekämpft und dabei Organe langsam zerstört. Eine Kausaltherapie ist dann nicht möglich, nur eine Immunsuppression mit allen damit verbundenen schlechten Folgen.

7. Nachdem zunächst eine Impfempfehlung auch für Schwangere und stillende Mütter gegeben wurde, weil die mRNA nicht in der Muttermilch nachweisbar sei, wurde später über Studien berichtet, die das Gegenteil beweisen. Wie gefährlich ist Impfstoff-RNA in der Muttermilch für das Baby?

Die Impfempfehlung war für alle Menschen ein Verbrechen, für Schwangere und Mütter war sie ein besonders schweres. Die Datenlage ist noch unklar, doch während es sehr unwahrscheinlich ist, dass Nanopartikel in die Muttermilch gelangen, ist möglich, dass Exosomen mit Spike-Protein in die Milch abgesondert werden und das gestillte Kind schädigen. Zahlreiche Behörden raten nach den katastrophalen Folgen der Impfkampagne (46 Prozent der Schwangeren zeigten toxische Wirkungen, 80 Prozent verloren ihre Leibesfrucht) nun von der Impfung von Schwangeren und Müttern ab.

8. Wenn die Empfängnis zwischen der ersten und der zweiten Impfung stattfindet, die Schwangerschaft normal verläuft und das Baby gesund zur Welt kommt, besteht dann noch ein Risiko für den Säugling?

Das Restrisiko ist dann sehr gering. Wenn das Kind sich in den ersten drei bis vier Jahren normal entwickelt, ist die Gefahr wohl endgültig überstanden. Wir wissen noch viel zu wenig darüber, wie das Gift in dieser Konstellation wirkt. Man darf aber hoffen, dass in so einem Fall die Mutter keine wirksamen Dosen erhalten hat (viele Dosen sind weitgehend unwirksam).

9. Wenn ein Angehöriger mit relativ großem Abstand nach der Impfung (ca. 12 bis 18 Monate) verstirbt und der Verdacht besteht, dass die Impfung ursächlich war – lässt sich dann durch eine Obduktion noch feststellen, ob dem so ist?

Ja, aber ein eindeutiger Beweis wird schwierig sein. Es müssten an verstorbenen Impflingen systematisch Kohortenstudien mit Histopathologie durchgeführt werden, um die möglichen Krankheitsbilder zu erfassen und systematisch zu beschreiben. Dann könnten sie wissenschaftlich anerkannt und entsprechend klassifiziert werden, so dass dann ein Vergleich der Histopathologie eines Einzelfalles mit diesen Klassen möglich wäre, um eine eindeutige Diagnose zu stellen. Das geschieht derzeit nicht. Dennoch kann eine Obduktion wertvolle Hinweise geben. Derzeit negiert die Mehrheit der Ärzte die massenhafte Verursachung von Leid und Tod durch die Nukleinsäureinjektionen. Für die vielen Ärzte, die mitgemacht haben, ist es ist psychologisch sehr schwer, aus diesem Denkmuster herauszutreten.

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